Jinitamba - Funkentierchen (ʒi.ni.'ta:.m.ba)
Jinitamba oder das Funkentierchen ist ein Wasserlebewesen in den warmen layidischen Binnengewässern. Es erreicht eine durchschnittliche Größe von ca. 12,5 Zentimetern und trägt meist auffallende Farben wie gelb, orange und rot. Unterschiedliche Farbschattierungen sind möglich, was unter anderem von der Wassertemperatur sowie der Nahrungszusammensetzung abhängt.
Sie werden seit der Entdeckung der Funkensymbiose zusätzlich zu den natürlich vorkommenden Funkentierchen in den Binnenmeeren vor allem in den Stätten für Feuermagie gezüchtet. Trotz ihrer Nutzung stehen sie nicht unter Artenschutz, da sich die Weichtiere bei optimalen Bedingungen regelmäßig teilen.
Physiologie & Lebensweise
Der Körper besteht aus dem leicht transparenten Schirm und Bauch. Oberhalb des Schirms schieben sich funkende Tentakel wie eine Art Kopf aus der Schirmöffnung. An den Tentakelenden sitzen kleine Leuchtkörper, die vor allem Plankton oder kleine Fische als Nahrung anlocken. Unterhalb des Schirms und des Bauchs befinden sich lila Tentakel die für die Bewegungsabläufe im Wasser genutzt werden. Zusätzlich liegen unterhalb des Bauchs dunkelrote Fangarme, die die angelockte Nahrung einfangen und zum "Mund" unter dem Bauch zur Verdauung führen.
Im Überblick
Wissenschaftlicher Name:Hyra JINITAMBI ernola
Gewöhnlicher Name: Funkentierchen
Linie: Feuerquallen
Abstammung: Fangarmtragende
Lebensraum: Binnengewässer auf Layida
Lebenserwartung: ca. 20 Jahre in Abhängikeit von Wassertemperatur
Größe: 12,5 cm
Gewicht: 4 g
Geschwindigkeit: ca. 5 km/h
Erscheinung: transparenter Bauch und Schirm, Tentakel mit Leuchtkörper am Kopf, Fangarme, Farbschattierungen in orange, rot, lila
Nahrung: Plankton, kleine Fische
Fortpflanzung: Teilung ca. 5 pro Jahr
Bewegung
Das Funkentierchen bewegt sich, in dem es im ersten Schritt den Bauch sowie die funkenden Tentakel in den Schirm zurück zieht und im zweiten Schritt beides wieder aus dem Schrim gepresst wird. Dadurch sind eigentlich Bewegungen in alle Richtungen möglich.
Fortpflanzung & Lebenserwartung
Das Jinitamba vermehrt sich durch Teilung. Dabei stülpt es den Schirm über die funkenden Tentakel und halbiert sich. Nach erfolgter Teilung wächst der verbliebene Schirm wieder zusammen und die fehlenden Fangarme und Tentakel wachsen wieder nach. Dieser Prozess dauert etwa drei bis vier Stunden. Für die Teilung liegt die optimale Wassertemperatur zwischen 25°C bis 40°C. Je wärmer die Temperaturen sind, um so häufiger teilt sich das Funkentieren, was eine kürzere Lebenserwartung zur Folge hat. Pro Jahr teilt sich das Jinitamba ca. fünf Mal. Bei einer Erhöhung der Wassertemperatur um 5°C steigt die Teilungsrate auf sieben Mal pro Jahr usw.
Jinitamba haben in Freiheit und bei einer Vermehrungstemperatur von 25°C eine Lebenserwartung von ca. 20 Jahren. Da sich die Funkentierchen durch Teilung vermehren, bedeutet dies, dass nach dieser Zeit keine Zelle des "Urtierchens" mehr vorhanden ist. Werden sie als Symbiont bei der Funkensymbiose eingesetzt, leben sie etwa 50 Jahre. Dann findet keine Teilung statt, da die Erneuerung der Zellen über den Symbionten erfolgt.
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