Funkensymbiose
Begriffsklärung
Die Funkensymbiose ist der Einsatz eines Jinitamba in einen Layikani als Symbiont zur besseren Nutzung von Feuermagie. Dadurch steigt der Layikani zum Layini auf.
Benötigt werden:
Nervengift der Feueralge beim Einsatz und gegen spätere Abstoßung
Das Funkentierchen sollte nicht älter als ein Jahr sein, wenn es als Symbiont eingesetzt wird.
Die 1. Symbiose:
Um ca. 7.450 BEC schwamm Tiala von Halibiki, eine Layikani, in einen der Jiwa-Seen, in dem sich neben Ngiki-Algen auch Jinitamba angesiedelt hatten. An diesem Tag betrug die Temperatur des Wassers weniger als 25°C und die Algen sonderten aus ihren Blütententakeln Nervengift ab. Beim Schwimmen wurde die Layikani von den Blütententakeln gestochen, wodurch das Nervengift in ihre Blutbahn gelang und die Haut um die Feuermale betäubte, was die Funkentierchen anlockte. Nach erfolgreicher Symbiose entdeckte die Layikani, dass sich ihre feuermagischen Fähikeiten verstärkt hatten, wodurch sie zur ersten großen Feuermagierin von Layida wurde und sich auf Layida ein Matriarchat entwickeln konnte.
Natürlich versuchten auch immer wieder männliche Layikani, die Symbiose durch das Baden in layidischen Gewässern auszulösen. Da diese aber wesentlich weniger Feuermale aufweisen, scheiterten die Versuche bis heute.
Schicksal der Männer:
Natürlich versuchten auch immer wieder männliche Layikani, die Symbiose durch das Baden in layidischen Gewässern auszulösen. Da diese aber wesentlich weniger Feuermale aufweisen, scheiterten die Versuche bis heute.Ablauf & Folgen der Symbiose
Bevor eine Layikani als zukünftige Layini auserwählt wird, muss sie ihr Studium an der Schule für Feuermagie erfolgreich beendet haben. In einer feierlichen Zeremonie steigt sie in ein Becken gefüllt mit Wasser eines layidischen Binnenmeeres und einer Temperatur unter 25°C. Anschließend werden von der Hohepriesterin des Safambiordens mindestens drei Funkentierchen im Wasser ausgesetzt und der Laykani zusätzlich etwas Nervengift der Ngiki-Alge injiziert.
Ist das Nervengift in der Blutbahn, werden die Feuermale an Schlüsselbein und um die Wangen betäubt. Als Reaktion beginnen die Feuermale zu leuchten, was die Funkentierchen anlockt. Das schnellste Jinitamba saugt sich mit seinen Fangarmen am Schlüsselbein fest, da hier die größte Leuchtkraft der Male ist. Nun verbinden sich die Feuermale oberflächlich und es entsteht eine Hautöffnung unter dem Schlüsselbein. Das Funkentieren dringt in die Haut ein und umschließt das Herz mit seinen Tentakeln und Fangarmen.
Durch eine Reaktion des Nervengifts mit dem Verdauungssekret des Jinitamba schließt sich die Haut wieder. Die Feuermale verbinden sich nun vom Schlüsselbein bis zu den Schläfen durch rot-leuchtende Linien. Zusätzlich wachsen aus dem Kopf der Layikani die funkenden Tentakel des Funkentierchen.
Nach dem Einsatz eines Symbionten kann sich die Layikani nicht mehr fortpflanzen. Zusätzlich sinkt ihre Lebenswartung durch den Symbionten von durchschnittlich 100 Jahren auf 70 bis 80 Jahre.
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