Téshàn - Kontinent der Luft (ˈtʰéʃàn)

"Die schnellste Methode, um hier voranzukommen, ist, mit einem Luftschiff zu reisen. Ich bringe sie sicher an jeden Ort zwischen den Gipfeln der Himmelsberge und auf die fliegenden Inseln. Ich hoffe, sie fürchten sich nicht vor Luftpiraten."

Paet Rikson - Kapitan bei der Wolkenflotte 2.163 AEC -
 
Téshàn ist der Kontinent des Elements Luft. Er umfasst ungefähr eine Fläche von 9.700 km² und ist damit der drittgrößte Kontinent Elaqitans. Seine Bewohner werden Téshàni genannt. Hauptrasse sind die Sápâshî, Feen-Elfen, die Vímtèsh sprechen.

 

Im Überblick

Gesamtfläche: ca. 9.700 km²
Größtes Land: Taíkhí Oúron 6.120 km²
Größter Binnensee: Nátívônáx 721 km² (Taíkhí Oúron)
Größte Insel: Xaí Lîmtâsh 980 km² (Taíkhí Oúron)
Höchster Berg: Éró Hêphîx 7.412 m (Khaí Lúpé)
Längster Fluss: Loûnkám 1.232 km
Größte Stadt: Qánsáví 635 km² / 400.678 Einwohner (Taíkhí Oúron)
Durchschnittstemperatur: 23,7° C
Ressourcen:
Edeltsteine Tâqílit, Rýqílit, Hêphýpás
Wolle der Ákósi, Fäden der Ýnaí / Târó
Wichtige Orte téshánischer Magie:
Sonnentempel von Kýthý (Taíkhí Oúron)
Schule von Tôs (Taíkhí Oúron)
Turm der Lüfte von Vônqán (Taíkhí Oúron)
Luftwarte von Kýsh (Khaí Lúpé)

Geographie

Téshàn befindet sich im östlichen Norden Elaqitans. Umgeben ist der Kontinent im Westen vom "Ténâtí", dem "Nátí épóqôná" im Süden, dem "Nátúqé Lyais " im Osten und dem "Oinâni" im Nordwesten.

Auf Téshàn gibt es eine hohe Anzahl von Hochebenen. Zusätzlich gibt es vorallem auf der Süd-Westseite des Kontinents viele kleine fliegende Inseln in unterschiedlichen Höhen. Das "Taí Tashéron" im mittleren Osten des Kontinents ist das größte Gebirge.

Die drei größten Flüsse sind der "Loûnkám", "Nânkám", der große und kleine "Kámûshthaîs". Der "Nátívônáx" im Nordwesten ist der größte Binnensee, der unterirdisch durch das "Oinâni" gespeist wird.

Hochebenen - Dschungelplateau - Himmelsberge

Länder

Téshàn umfasst zwei Länder, die unterschiedlich regiert werden. In Taíkhí Oúron regiert seit über 1.000 Jahren das Aílâ Tashkésýrá té Saívámshí als weltliches Herrscherpaar und in Khaí Lúpé der oder die "Ínývá Tashkésýrá té Saívímtôs" als ranghöchste Vertreter des Göttlichen.

Name
Bewohner
Größe
Regierung
Hauptstadt
Taíkhí Oúron
Oúroni
6.120 km²
Kaiser/Kaiserin
Qánsáví
Khaí Lúpé
Lúpési
3.580 km²
"Meister" oder "Meisterin"
Kímýqán

 

Tektonik

Der größte Teil Tésháns liegt auf der nördlichen "Téshté-Platte, die im Westen an die "Eslaec-Platte" grenzt. Daran schließt sich die "Qírí-Platte" an, die an der "Elaqis-Platte" reibt und im Osten an die kleine "Sátáx-Platte" grenzt. Diese Platte schiebt sich nach oben zur Téshté-Platte, was zur Erhebung des "Taí Tashéron" führte.

Ökosystem

Die Durchschnittstemperatur liegt im mittleren Norden bei feuchten 20°C bis 30°C und um den "Nátívônáx" im Nordwesten bei ca. 0°C bis 10°C. Während die Hochebenen selbst oft sonnig und angenehme Temperaturen aufweisen, sind die Hänge unterhalb der Plateaus oft wolkenverhangen und von den Tiefebenen steigt häufig Nebel auf, der kaum über die Wolkendecke hinauswachsen kann. Leichte Regenfälle auf den Hochebenen sorgen für mediteranes Klima.

Im Süden liegt die Temperatur häufig bei sehr feuchten 30°C bis 35°C und es gibt monsunartige Regenfälle. Dies führte besonders an der Küste zum "Nátí épóqôná" im Süden zu ausgedehnten Dschungelwäldern.

Auf den fliegenden Inseln herrschen dagegen Durchschnittstemperaturen von ca. 20°C.

Klimazonen

Auf Téshàn wird das Wetter hauptsächlich durch die kältere gemäßigte "Wôdrûd-Zone" beeinflusst, die jedoch im Gegensatz zu Brictaelgis wärmere durchschnittliche Temperaturen aufweist. Unterhalb des "Taí Tashéron" liegt der Kontinent in der suptropischen "Hépútú-Zone".

Nur an den Südküsten des Kontinents in der "Hépútú-Zone" gibt es warme Meeresströmungen. An den äußeren nord-östlichen Meeren der "Wôdrûd-Zone" herrschen kalte Meereströmungen vor.

Eine Ausnahme bilden die Küsten des "Ténâtí", da hier angetrieben durch die Magie des Weltenbaums und der Insel "Aqitalú" ein Kreislauf wärmeren Wassers entsteht, der bis zur Mündung des "Lâris" von Brictaelgis und durch einen natürlichen Damm wieder zurückfließt. Der Damm schützt zusätzlich den Zufluss kalten Wassers durch das "Oinâni".

 

Besondere Naturphänomene

Sehr häufig sind ringförmige Regenbögen um die Hochebenen zu sehen, die durch Sonnenlicht, das durch die Wolken auf den Nebel fällt, entstehen. Solche Regenbögen werden an Hängen mit Wasserfällen zusätzlich verstärkt, sodass hier Regenbogenfälle entstehen.

Die fliegenden Inseln bewegen sich, durch eigene innere Magnetfelder, die mit der Westküste Tésháns verbunden zu sein scheinen, entlang der Westküste.

Flora & Fauna

Vor allem in den Dschungelgebieten gibt es eine hohe Anzahl unterschiedlichster Schmetterlings- und anderer Insektenarten. Dies führte zur Entwicklung vieler fleischfressender Pflanzen.

Viele Tierarten können fliegen oder gleiten, um die undurchdringlichen Wälder über deren Baumwipfeln oder die vernebelten Tiefebenen überwinden zu können.

Natürliche Ressourcen

In Téshán werden hauptsächlich die Edelsteine "Tâqílit", "Rýqílit" und "Hêphýpás" abgebaut, die an den Ufern der Flüsse angeschwemmt werden.

Zusätzlich bilden die Wolle der "Ákósi" sowie die Stoffe aus "Ýnaí" und "Târó" wichtige Ressourcen zur hochwertigen Textilherstellung.


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