Storyline

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Do you know what's happening?

Nürnberg wirkt auf den ersten Blick wie jede andere Stadt, die groß genug ist um eine gewisse Anzahl der Übernatürlichen zu beherbergen. Selbst auf den zweiten Blick, wenn man die Elysien der Stadt entdeckt, und mit dem Prinzen gesprochen hat, wirkt die Domäne nicht so verschieden von anderen... Wenn man aber eine Weile hinschaut, bemerkt man die feinen Nuancen, in denen sich die Stadt von anderen unterscheidet.

Da ist der Sabbat, der sich im Westen der Stadt und in Fürth eingenistet hat, und seine Riten in der Nähe der Stadtgrenze durchführt. Dann, wenn man den Blick in die Südstadt richtet, bemerkt man die Anarchen und ihren Baron. Aber selbst im Zentrum der Stadt, wo die Sekten aufeinander treffen, scheint alles überraschend friedlich. Das Miteinander wirkt etwas angespannt, aber der Konflikt bricht nicht offen aus - zumindest nicht dort, wo die Menschen ihn auch nur theoretisch bemerken könnten.

In der Altstadt hingegen findet man alte Gebäude. Gebäude, die seit Jahrhunderten an diesem Ort stehen, und wie durch ein Wunder die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs überlebt haben. Wenn man genau hinsieht, und einen Blick für solche Dinge hat, bemerkt man einige Seltsamkeiten. Teenager, die selbst in der Nacht noch in den Häusern ein und ausgehen. Grünliches oder Violettes Flimmern hinter den Fenstern. Wer keinen Blick dafür hat und durch die Fenster sieht, der bemerkt nur eine weitere Buchhandlung, ein weiteres leerstehendes Haus.

Im Reichswald leben Wölfe, so heißt es. Aber zu keiner Zeit ist es so gefährlich, den Wald zu betreten, wie in Vollmondnächten. Das Heulen der Rudel ist selbst am Stadtrand noch zu hören. Und es gibt Gerüchte. Manchmal hat ein Wolf die Stadt betreten, und ist danach spurlos verschwunden. Es gibt Gerüchte, dass es eine versteckte Siedlung tief im Wald gibt. Eine Siedlung, die man nicht findet, wenn man nicht weiß wo man suchen soll...

Aber das seltsamste ist die Burg. Sie hat eine fast schon unheimliche Anziehungskraft auf Touristen, die jedes Jahr in die Stadt strömen und die Ernährung für die Kinder Kains so viel einfacher machen. Unter den Bewohnern - vor allem denen mit Fängen - gibt es das Gerücht, dass dort jemand - oder ETWAS ruht. Geflüsterte Warnungen machen die Runde, denn die mächtige Ausstrahlung von der Burg wird von Tag zu Tag stärker.

Die Wächter

Ihr wart zu laut!

Es ist nicht nur die unbekannte Macht auf der Burg, die für eine gewisse Ruhe und einen angespannten Frieden sorgt. Es ist auch ein geflüsterter Name, der nur mit einer gewissen Furcht ausgesprochen wird. Roland. Der Assamit ist einer der drei Ahnen, die das Protektorat bilden. Die Regeln sind sehr einfach:

  1. Seid leise!
  2. Die Stadt gehört weder zur Camarilla, noch zum Sabbat, aber alle sind Willkommen.
  3. Haltet euch von den Gewölben unter der Burg fern!
  4. Wer zu laut ist, hat nicht genug Zeit seinen Fehler zu bedauern.

Während der Name Roland in der Domäne bekannt ist, und ihn so mancher schon gesehen hat (meistens in Verbindung mit geköpften Unruhestiftern), sind von den anderen beiden Protektoren nur die Namen und Clans bekannt. Sabine, die Salubri gilt als die Seele der Stadt. Adrian, der Kappadozianer ist der Verstand der Stadt.

Seit es allerdings so scheint, als würde das was unter der Burg ruht sich regen, breitet sich Unruhe in der Übernatürlichen Gemeinschaft aus. Eine Unruhe, die sich vielleicht bald nicht mehr vor den Menschen verbergen lässt...

Die Jäger

Ihr seid alle nur Monster!

Seit Jahren lebt eine kleine Jägerzelle in der Stadt und beobachtet die Übernatürlichen misstrauisch. Über die Jahre hat eine vorsichtige Annäherung stattgefunden, die den Gedanken wecken könnte, dass Frieden möglich ist. Aber all diese Errungenschaften stehen auf dem Spiel.

Vor wenigen Wochen hat die Leopoldsgesellschaft ein Gelände am Stadtrand gekauft. Ohne sich um die örtlichen Gegebenheiten zu kümmern, beginnen sie mit der Jagd. Die örtliche Zelle gerät ins Schwitzen, beim Versuch die Ruhe zu wahren, und alles was passiert unter der Decke zu halten. Die Leopoldiner auf der anderen Seite kümmern sich nicht, ob die Maskerade zerbricht. Für sie sind all die Übernatürlichen nur Monster...

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