Hakinerorden
Der kriegerische Orden der Saheyanischen Kirche
Aufbau
Organisation
Die Organisationsstruktur der Hakiner ist mit Absicht möglichst dezentralisiert aufgebaut. Aufgrund ihrer geschichtlichen Handlungen gibt es keine ndirekten Anführer mehr. Statdessen werden Gruppen lokal organisiert, mit einem Kapitelmeister, der wiederrum für eine kleine Menge Paladine zuständig ist. Diese einzelnen Kapitel werden von Vertetern der Kirche mit ihren Missionen beauftragt und dürfen ihre Stellung erst verlassen wenn diese erfüllt ist. Es gibt zwar ständige Kapitel, die Beispielsweise die Sonnenzitadelle bewachen, jedoch existiert kein Hauptquartier der Hakiner mehr.
In der Vergangenheit waren die Hakiner weiter geordnet, mit Positionen über dem des Kapitelmeisters. Gelieitet wurde der Orden von der Rolle des Heralds der Saheya, doch diese Postionen wurden im Rahmen der Auflösung der Hakineraufstände verboten, sowie das Hauptquartier des Ordens zerstört.
Aufgaben
Die Saheyanische Kirche nutzt die Hakiner um in gefährlichen Regionen Eyas irhe Interessen zu verteidigen. In ihren Aufgabenbereich fallen die Bewachung großer Tempel, der Schutz von Missionaren in fremden Ländern und die Verteidigung der Grenzen der kontrollierten Gebiete. Hakiner lassen sich stets dort finden, wo die Kirche in einem bewaffneten Konflikt mit anderen Gruppen steht.
In der Vergangenheit nahm der Orden eine deutlich agressivere Rolle ein und verbrachte über 1.000 Jahre damit den Einfluss der Saheyanischen Kirche mit Gewalt zu erweitern. Diese Aufgabe steht jedoch insbesondere seit den Hakineraufständen im Hintergrund.
Geschichte
Gründung
Der Hakinerorden wurde vom paladin Johann von Hakin gegründet, der den Widerstand verschiedener Kulturen gegen die Ausbreitung der Kirche mit Wut betrachtete. In Zusammenarbeit mit dem damaligen Hohepriest der Saheya gründete er einen religiösen Orden an Paladinen, die sich das Ziel setzten mit Schwert und Feuer den Glauben zu verbreiten.
753 - 1766 NZ - Die Expansion
Der Orden zeigte sich in den folgenden tausend Jahren als überaus erfolgreich und schaffte es den Glauben über weite Landstriche Eyas zu verbreiten. Hierbei nutzten sie teils brutale Methoden und metztelten ungläubige und selbst deren Familien nieder, wenn eine Kultur sich der Verbreitung der Kirche widersetzte. Das Blut unschuldiger wurde im Namen der Saheya vergossen und die Hohepriester feuerten den Eifer weiter an. Dies endete jedoch mit der Hohepriesterin Aleya, die im Jahr 1761 das Amt verliehen bekam.
Sie setzte sich für einen friedlicheren Kurs ein und begann die agressiven Tendenzen innerhalb der Kirche zu bekämpfen. Diese bezeichnete sie als eine Verzerrung der Göttin. Innerhalb von 5 Jahren war sie in der Lage die agressive Expansion zu stoppen und diplomatische Beziehungen mit anderen Organisationen aufzubauen.
1766 - 3456 NZ - Der Weltenfrieden
Im Jahre 1766 wurde von der Kirche, sowie anderen mächtigen Kulturen der Vertrag des Weltenfriedens unterzeichnet, der friedliche Beziehunge netablierte. Die Kirche breitete sich weiter aus, nun jedoch durch friedliche Methoden. Immer wieder kam es auch zu Konflikten, doch statt einer Gewaltsamen Konvertierung lag der Fokus nun auf Verteidigung. Der Orden der Hakiner stagnierte, immer weniger Rollen waren für sie vorgesehen und das fehlen von Konflikten auf großem Niveau ließ den die Relevanz des Ordens schrumpfen.
3456 - 3467 NZ - Der Hakineraufstand
Im Frostwind des Jahres 3456 NZ greifen Gruppen an Hakinern im gesamten Einflussgebiet der Kirche Tempel und Klöster an und übernehmen die Kontrolle. Der Orden will mehr Macht und eine Rückkehr zu den kriegerischen Wurzeln der Kirche, Die Konflikte dauern mehr als 10 Jahre an, bis die Adlerburg, das Hauptquartier der Hakiner zerstört und die letzten Kräfte besiegt werden.
Der Orden wird nicht zerschlagen, sondern restrukturiert und unter die direkte Kontrolle der Kirche gestellt.
3467 - Heute - Der Schild
Seit den Aufständen existieren die Hakiner nur noch in ihrer reduzierten Rolle als Verteidiger und etwaige Verschwörungen innerhalb des Ordens werden streng überwacht und gegebenenfalls bestraft.
Schwur und Grundsätze
Der Schwur des Hakinerordens bezieht sich auf den Schutz des Glaubens und der Gläubigen. Während sie vor den Aufständen einen Schwur der Eroberung ablegten, legen sie seit diesen Ereignissen Einen Schwur der Hingabe ab. Hakiner geben sich der Kirche hin und schwören alle Elemente dieser zu beschützen. Die meisten Hakiner sidn sich bewusst der Sünden ihres Ordens und versuchen den Namen diesens wieder ein zu waschen.
Grundsätze
Ehrlichkeit: Nicht lügen oder betrügen. Lass deine Worte ein Versprechen sein.
Tapferkeit: Fürchte dich nie zu handeln, doch lass auch Vorsicht walten.
Mitgefühl: Hilf anderen, schütze die Schwachen und bestrafe diejenigen, die sie bedrohen. Zeige deinen Feinden Gnade, doch zügle sie weise.
Ehre: Behandle andere gerecht und lass deine ehrenhaften Taten ein Beispiel für sie sein. Tu so viel Gutes wie möglich und verursache so wenig Schaden wie nötig.
Pflichtbewusstsein: Zeige Verantwortung für deine Handlungen und ihre Konsequenzen. Schütze diejenigen, deren Fürsorge du dich verschrieben hast, und gehorche denen, die berechtigte Autorität über dich haben.
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