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10.1: "Na, Jungspund?"

General Summary

Schlechte Nachrichten

(05. Rhaan)
Zurück in der Schattenschlossfeste geleitete Inara Vael die Gruppe direkt in einen Besprechungsraum und ließ auch direkt nach dem Schatzmeister Trandoris rufen, einem fast 2m großem Tiefling mit langen geschwärzten Haaren und übermäßig langen Fingernägeln.
Und dann durfte Muric auch ERST NACH der gründlichen Zählung sämtlicher Goldmünzen durch Raznac erstmalig einen Blick auf das Kronenfeuer in der Karaffe werfen...

Auf Grund der späten Uhrzeit hatte Inara der Gruppe eine Unterbringung in der Schattenschlossfeste angeboten, um die Rückreise nach Sharn in aller Frische zu besprechen. Zu dieser Besprechung kam es aber nicht mehr, denn während die Helden nächtigten bekam Inara schlechte Neuigkeiten, die während ihrer Abwesenheit geschahen, mitgeteilt.
Morgens also wurden die Helden von Inara Vael und Geda Saphirzopf, dem Hügelzwergischen Gardekommandeur der Breländischen Garde mit mächtigem Schnauzer, erwartet und Inara bat um eine Fortführung der Geschäftsbeziehungen.
  • Das kleine Dorf Flusswind mitten im Himmelsstrebenden Wald wurde vor ca. einer Woche von unbekannten Kräften zerstört und alle Bewohner niedergemetzelt.
  • Daraufhin wurde ein Kundschaftertrupp ausgesandt um die Spuren zu untersuchen. Dieser wurde aber auf dem Rückweg ebenfalls überfallen. Es gab eine Überlebende, die sich in die nahe Stadt Darendale retten konnte.
  • Darendale selbst hat alle verfügbaren Kräfte zur Verteidigung zusammengezogen.
Da die Breländische Garde auf Grund der Grenzstreitigkeiten keine weiteren Truppen mehr entbehren konnte brauchte die Grafschaft die Hilfe von Außenstehenden Söldnern. Dem Bureau!
Raznac eröffnete auch direkt die Verhandlungen, indem er einem der höchstdekoriertesten Offizieren der Armee auf Argonessische Art und Weise begrüßte: "Na, Jungspund?". Die darauf folgende Atmosphäre rund um die hochgezogene Augenbraue konnte man getrost als frostig bezeichnen...
Von derartiger Freundlichkeit begrüßt war Geda Saphirzopf auch nicht mehr weiter bereit zu verhandeln und unterbreitete sein EINZIGES Angebot: 3.000 Goldmünzen beim Aufklären der Überfälle und weitere 3.000 Goldmünzen bei Beseitigung der Ursache. Nicht pro Person, sondern für in die Gruppenkasse.
Inara Vael übernahm abschließend die weiteren Erklärungen und teilte der Gruppe mit, dass sie sich vor Ort in Darendale die Hilfe von Dalana Varis, der Überlebenden, nehmen sollen. Zusätzlich gab es (als Leihgabe!) für die Reise einen Pferdekarren für Jerôme und eine Menge Proviant aus dem Schlosseigenen Klostergarten (hoffentlich hat keiner der Gruppe eine Fruktoseintoleranz!).

Angespannte Stimmung in Darendale

(09. Rhaan)
Nach drei Tagen Reise erreichten die Helden schließlich gegen Mittag die Stadt Darendale am Rande des Himmelsstrebenden Waldes. Die Stadt selbst wurde noch nicht abgeriegelt, wimmelte aber sowohl in den Straßen als auch auf den Mauern vor Milizen und Gardisten.
Am Tor selbst wurde die Gruppe nur kurz kontrolliert. Aber dadurch, das mehrere Träger des BRONZENEN BÄREN VON BRELAND anwesend waren fielen die Kontrollen recht zügig aus.
Die wenigen Bewohner, die sich auf der Straße antreffen ließen, waren nervös, hektisch und angespannt.

Zuallererst stand die Frage nach einer Unterkunft und Verpflegung an. Hier wurde die Gruppe recht schnell auf die Taverne „Zur tänzelnden Kröte“ aufmerksam. Ophelia überschlug die Gepflogenheiten der einzelnen Gruppenmitglieder, verglich diese mit ihren eigenen Bedürfnissen und buchte anschließend den Gemeinschaftssaal für eine Woche. Der Wirt, Bram, war glücklich das endlich wieder Fremde den Weg in sein Haus gefunden hatten. Und dann noch so spendable Fremde.

Auf die Frage, ob er Dalana Varis kennt, brauchte Bram nicht mehr zu antworten. Die Elfe stand (wirklich) zufällig am Tresen und konnte dem Gespräch in der ansonsten schweigsamen Umgebung recht gut folgen.
Als sie sich dem Tisch näherte konnte auch jeder sehen, dass die blonde Elfe vormals hübsch anzuschauen war, aber jetzt von kaputtem Äußeren ist. Die hässliche Narbe auf ihrer Stirn zeigte jedem, dass sie beim letzten Überfall auf ihren Trupp einen heftigen Schlag abbekommen hatte, weswegen sie auch für Tot gehalten wurde und sich nach Darendale retten konnte. Seitdem hatte sich auch ihre Persönlichkeit verändert, in dem einen Moment ist sie ruhig und in sich gekehrt, in dem anderen unstet und zappelig...

Nach einem kurzen Austausch von Nettigkeiten konnte sie den Helden noch einige Erkenntnisse über die Geschehnisse in Flusswind geben. Zumindest die Erkenntnisse, an die sie sich noch erinnern kann (Schlag auf den Kopf und so...).

  • Flusswind wurde zwar niedergerissen und zerstört, aber nicht niedergebrannt.
  • Die Überreste der Bewohner wurden einfach liegen gelassen, deren Habseligkeiten aber geplündert.
  • Die Spuren, die in Flusswind zu finden waren sind scheinbar amphibische Spuren (diese Information wollte sie euch scheinbar nicht direkt geben).


Einen kleinen Eklat gab es noch, als sie in ihrem Geisteszustand Scrii einfach unters Kinn fasste und seine Narben und das Drachenauge betrachtete und mit dem Finger nachzeichnete („Du siehst aus als wärst du erschaffen worden und nicht geboren“).
Scrii war über das Antatschen nicht sehr erfreut, aber Raznac revanchierte sich dafür, indem er einfach ein Magie bannen auf das Spitzohr (Argonessische Freundlichkeit!) wirkte und ihre Rindenhaut beendete („Der war zu meinem Schutz!!!“). Ebenfalls ungefragt. Dalana war also genau so angepisst wie Scrii ...

Dennoch warDalana für einen kleinen Obulus bereit, euch nach Flusswind zu bringen und euch den Ort im Wald zu zeigen, wo sie überfallen wurde.

-Ende der Spielsitzung-

Zugehörige Berichte

Notizen

Anwesende Spieler:
Chris = Scrii
Larissa = Zenatha Karagul
Deek = Raznac Blau-Mond
Ann-Kathrin = Ophelia
Marius = Jerôme

Spielleiter:
Michael = Gauthak Bearclaw Akannathi
Datum des Berichts
10 Jun 2023
Hauptschauplatz
Nebenschauplätze

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