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12.1: "Cleric Beast"

General Summary

Geschrieben von Larissa

Abschied von Scrii

Wann: 17. Sypheros 998 NBK
Wo: Sharn
 
Nach dem letzten Abenteuer haben sich alle auf die Beerdigung vom verstorbenen Scrii vorbereitet.

Ein kurzes Brainstorming hat ausgereicht, um sich für ein gemeinsames Massengrab für die Gruppe zu entscheiden.
In der Zeit, in der Zenatha die Formalitäten dazu der Stadträtin Ilyra Boromar abwickelte, bereitete sich Ophelia auf die emotionale und würdevolle Rede bei der Beerdigung vor.

Der Rest versammelte sich in einer Kneipe und bewachte die Leiche. Selbstverständlich darf ein Bier zur Totenwache nicht fehlen.

Am nächsten Morgen (18. Sypheros) versammelten sich alle an unserer neuen Gruft im Friedhofsbezirk “Stadt der Toten”, wo Ophelia eine schöne Rede hielt und jeder ein paar letzte und liebe Worte an den verstorbenen Gefährten Scrii richtete.




Ein neuer Auftrag

Als sich alle im “Bureau” versammelten, klopfte es direkt schon an der Tür. Es war Naravith, der Onkel von Gauthak.

Er kam mit folgender Bitte: Ein alter Bekannter Naraviths, Brythan, hatte einen Brief an den Goliath verfasst. Naravith steht noch bei Brythan in einer Bringschuld, die dieser nun einlösen möchte. In dem Brief stand daher folgendes:

Hey Naravith ,

Hier in Stoneham gehen üble Machenschaften vor sich.

Wir im Dorf brauchen dringend Unterstützung. Melde dich hier im Haus des Steines bei mir und gib acht bei deiner Reise.

Beste Grüße Brythan Goff


Da Naravith hier aktuell nicht vom "Nautilus" weg kann bat er die Helden, an seiner Stelle dieser Sache nachzugehen.

Natürlich zögern Sie nicht lange und machen sich für die Reise bereit. Sie entschieden sich, den Blitzzug zu nehmen der in der Nähe des Waldes an der Station “Erster Turm” hielt.


Ein mysteriöser Wald

Dort angekommen machten sich die Helden auf dem Weg in den Bereich des Königswaldes, welcher “Flüsterwald” genannt wird.

Als sie den Flüsterwald betraten fiel auf dass die Bäume hier viel höher sind und der Wald überaus dunkler war als gewöhnlich. Sie hörten immer wieder geisterhafte Flüstergeräusche, konnten aber nicht identifizieren aus welcher Richtung diese kamen.

Raznac hörte plötzlich die panischen Hilferufe eines kleines Kindes und zögerte nicht lange - er rannte instinktiv in den Wald. Allen Anderen war bewusst, dass diese Geräusche nicht echt sein konnten und eine gespenstische Falle des Waldes war, doch sie bekamen Raznac nichtmehr zu fassen. Sie nahmen die Verfolgung auf und rannten ihm hinterher.


Cleric Beast

Als sie Raznac eingeholt hatten sahen sie auch schon, welche Gefahren der Flüsterwald für sie bereithielt: Es waren Rotkappen und Rankenplagen zu sehen.

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Ohne zu zögern machte sich jeder Kampfbereit. Doch kaum dass das Gefecht losging hörten sie ein gewaltiges Gebrüll, und aus einem Baum herab sprang ein unvorstellbar riesiges, monströses Biest unbekannter Natur das ihnen den Kampf nicht erleichterte. Da die Klerikerin Ophelia es zuerst sah wurde es hinterher einfach “Klerikerbiest” genannt.





In überragender Zusammenarbeit mit der Gruppe setzte Avery den siegreichen Todesschlag gegen das Klerikerbiest. Siegreich machten sie sich dann an die Weiterreise.


Das Mädchen

Nach einer längeren Wanderschaft durch den Wald erreichte die Gruppe eine Gabelung. Sie bemerkten einen verfallenen Wegweiser, dessen Schild heruntergefallen ist.

Auf dem Schild war die Kritzelei eines Bären zu erkennen und die Inschrift “Zur Bärenschenke". Doch kaum habt ihr das Schild zu Ende gelesen, da hört ihr ein kindliches Wimmern.

Wisper und Jerôme gingen der Sache sicherheitshalber erstmal alleine nach. Das Wimmern führte zu den verfallenen Überresten einer alten Taverne die aussah, als hätte sie einen großen und schlimmen Brand hinter sich.

In der Nähe der Ruine stand ein kleines Mädchen das etwas zerzaust aussah. In ihrer Hand hielt sie eine Kette, die in den Trümmern der Taverne endete.

Jerôme näherte sich vorsichtig und fragte, wer das Mädchen ist und was es hier an der Ruine wolle.

Das kleine Mädchen antwortete, dass es hier nach ihrem Freund Kurt suchte - und zieht dabei immer wieder an der Kette. Sie fragt Jerôme, ob er ihr doch helfen könnte Kurt zu befreien, damit sie nach Hause gehen kann.

Nach einer längeren und geschickten Unterhaltung mit dem Mädchen konnte Jerôme prüfen, dass es sich bei dem Mädchen diesmal nicht um ein böses Wesen handelte. Er rief über die Steine der Verständigung die wartende restliche Gruppe zur Unterstützung herbei.

Gauthak und Avery machten sich direkt ans Werk und hoben die verbrannten Trümmern zur Seite, um Kurt zu befreien. Ein kurzer Blickkontakt zu Jerôme reichte aus um diesem verständlich zu machen, dass sich unter den Trümmern wie erwartet nur noch die Überreste von Kurt - den Knochen nach einem Bären - befanden.

Natürlich half die gesamte Gruppe dem Mädchen, die Überreste würdevoll zu vergraben. Der Verlust ihres Freundes schien das kleine Mädchen nicht zu überraschen, doch sie war sehr dankbar, dass ihr ihr geholfen habt.

So verriet sie der Gruppe, dass ein großer böser Baum und dazugehörige Pflanzen die Schenke zerstörte und niederbrannte. Das Mädchen selbst kam aus “Feenhain” und erklärte dass man so den Eingang finden würde:

“Durch Magie bringt man die Blumen zum Leuchten und diese zeigen einem dann den Weg zum Eingang von Feenhain.”


Das Mädchen löste sich in Luft auf.

In Stoneham

Irritiert machten sie sich wieder auf den Weg durch den Flüsterwald und fanden letztendlich noch vor der untergehenden Sonne das Dorf Stoneham.

Dort kamen sie zuerst an deiner Taverne vorbei und sprachen mit der Wirtin. Sie erkundigten sich nach dem “Haus des Steines” wo sie laut Brief aufBrythan Goff stossen sollten, und Avery nahm sich von der Wirtin noch freudig ein Stück Walnussbrot.

Am “Haus des Steines" angekommen sahen sie schon den Auftraggeber und unterhielten sich mit ihm. Folgende Problematik stellte sich heraus:

Die Bewohner des Dorfes werden plötzlich krank und es werden von Tag zu Tag immer mehr. Brythan vermutet, dass eine Hexe im Dorf ihr Unwesen treibt und das “Opferfest” damit verhindern will.
   
Die Bewohner werden zudem von extrem schrecklichen Alpträumen geplagt und weigern sich zu schlafen.
 
Nach einer Weile kamen sie auch auf das Thema Opferfest und Brythan erklärte ihnen genau, was dieses ist. Denn alle 14 Jahre wird ein verfluchtes Kind geboren, welches vom Dorf isoliert gehalten und grossgezogen wird. Sobald es das 14. Lebensjahr erreicht, wird es in der letzten Sypheros-Nacht (der 24. Sypheros - also in 6 Tagen) in einer “grossen Reinigung” an den Wald geopfert, damit alle Seelen dort im Flüsterwald Ruhe finden. Dieses Ritual MUSS sich alle 14 Jahre wiederholen, damit alles so bleibt wie es ist.


Die Helden waren empört, dass die Dorfbewohner inklusive Priester davon überzeugt waren dass dies eine ehrenvolle und richtige Weise wäre um den Wald so zu retten. Nichtsdestotrotz haben die Helden den Auftrag angenommen und werden herausfinden, wo sich die Hexe verbirgt - und diese dann zu eliminieren.


Hinweise sammeln

In dem Haus des Steines gibt es einen Gebetsraum, in welchem ein riesiger Fels steht. Die Gruppe beobachtet, wie viele Leute rein gehen und beten. Jerôme beobachtet das ungewöhnliche Treiben eine Weile denn das “Haus der Steine” ist keiner Gottheit aus dem Pantheon der Göttlichen Heerschar oder einer der anderen Glaubensrichtungen zuzuordnen. Im Gespräch mit einem Dorfbewohner erfuhrJerôme, dass der Fels ein Nachbau des “echten” Felsens an der “verbotenen Quelle” sein soll.
Die Dorfbewohner sollten nicht an die verbotene Quelle gehen und haben deshalb HIER die Möglichkeit, in diesem Gebetsraum an den Steinen ihre Gebete zu entrichten.

Für Ophelia war das zuviel des Unglaubens - sie suchte sich einen ruhigen Ort auf, an dem sie ihrem Glauben entsprechend beten konnte.

Die Anderen machten sich auf in die Taverne und planten das weitere Vorgehen.



-ENDE DER SPIELSITZUNG-


Belohnungen

Erhaltene Erfahrungspunkte: 1300 XP

Zugehörige Berichte

@12

Notizen

Anwesende Spieler:
Spielleitung:
Datum des Berichts
29 Oct 2023
Hauptschauplatz
Nebenschauplätze

Kommentare

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