Raktamhant

Äußerlich sind diese schlanken, hochgewachsenen Humanoiden von einem grauen, rüstungsartigen Exoskelett eingehüllt, das entfernt an Knochen erinnert. Sie führen Waffen aus einem glänzenden, rötlichen Material.
Bisher stammen alle Hintergrundinformationen von Dekan Quor'ial Xeïvesso. Dieser sei den Raktamhant erstmals während einer Expedition nach Khyber begegnet, wo sie jedoch nicht heimisch sind. Tatsächlich handelt es sich um Kreaturen aus der Schattenebene, die als ausgesprochene Nomaden auch gelegentlich angrenzende Ebenen betreten.

Allen Raktamhant gemein ist ihr angeborenes Talent zur Hämomantie, der Kontrolle von Blut. Wie weit ihre Fertigkeiten reichen, ist unbekannt. Es konnte jedoch bestätigt werden, dass sie unter anderem ihre Waffen aus ihrem Blut formen. Zudem können sie andere Kreaturen mit einem mit herkömmlichen Mitteln nicht zu entfernenden Reif aus erstarrtem Blut zeichnen, den sie über weite Distanzen hinweg aufzuspüren vermögen.

Zentrales Element in der Kultur der Raktamhant ist die Jagd. Dabei wählen sie zumeist Ziele, die eine echte Herausforderung darstellen. Gelingt es jemandem, einen Raktamhant zu töten, wird die Kreatur als würdiger Gegner markiert und die Jagd auf sie eröffnet.