2.Dynastie von Khemet
Nach dem Zusammenbruch der 1.Dynastie von Khemet und der durch die immer weiter fortschreitende Desertifizierung der südlichen Gebiete des Königreiches geschwächte Staat konnte dem Einmarsch der Stämme von Salesh um das Jahr -1270 nichts entgegensetzen. Der Kriegsherr Tolshin hatte in den Jahrzehnten zuvor die meisten Stämme von Salesh geeint und zu einer Streitmacht geformt, die so noch nie und seitdem nie wieder das Grassmeer dominierte. Zuerst fiehlen kleinere Klientelstaaten an der Grenze zwischen Grassmeer und Wüste seiner Horde zum opfer. Als er mitbekam, das nun keine khemetischen Truppen mehr kamen um die "Plünderer" zu vertreiben wie in den Jahrhunderten zuvor, visierte er das Kernland direkt an. Nach nur wenigen Jahren waren alle Städte erobert oder hatten sich ergeben. Tolshin erklärte sich zum neuen Herrscher über Wüste und Grassmeer. Doch beide Gebiete wurden nach seinem Tod unter seinen beiden Söhnen aufgeteilt. Die Stämme von Salesh zerfiehlen nach und nach wieder in ihre traditionellen Verbände, doch die Linie in Khemet regierte fast 300 Jahre. Sie übernahmen die örtliche Religion und Bräuche und ließen sich ebenfalls als verkörperte Götter verehrren. Um ihre Legitimation zu stärken, errichteten sie die Pyramiden der 2.Dynastie. Die täglichen Regierunggeschäfte überließen sie großteils den Beamten und den immer mehr an Macht gewinnenden Priesterschaften. Ihre größte Machtbasis waren eine Elite aus berittenen Bogenschützen, die ihnen direkt unterstanden und von ihnen bezahlt wurden, alles einst Kämpfer unter Tolshin oder später deren Nachkommen, wobei diese immer weiter in die Bevölkerung assimiliert wurden.
-1567 - -1282
Hauptstadt
Predecessor Organization
Successor Organization
Regierungsform
Monarchy, Theocratic
Offizielle Staatsreligion
Standort
Amtssprachen
Kontrollierte Gebiete
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