Pirassoipi
Pirassoipis, auch Zweihörner, ähneln den Einhörnern. Sie sind allerdings noch seltener und kommen ausschließlich in den Wäldern der thamukanischen Ländern vor.
Allgemein
Pirassoipis zählen zu den seltensten Tieren in ganz Hisweharda. Dies macht sie zu begehrter Beute von Wilderern und Sammlern. Auch für Alchemisten und Magier sind sie von großer Bedeutung, denn ihren Hörnern wohnen entgiftende Fähigkeiten inne.
Aussehen
Pirassoipis sind genetische Nachfahren der Einhörner. Wie diese besitzen sie einen schlanken, pferdeähnlichen Körper. Anders als Pferde, haben sie keinen Schweif, sondern einen Schwanz, dessen Spitzen in einer buschigen Quaste endet, welche handgroß werden kann. Auf der Stirn tragen sie zwei Hörner, welche sowohl gerade als auch leicht gebogen wachsen können. Außerdem sind Pirassoipis Paarhufer.
Das Fell der Pirassoipis ist lang. Die Fellfarbe kann von weiß über grau bis zu schwarz reichen. Weitere Farben sind bisher nicht belegt.
Verhalten
Pirassoipis leben einzeln oder paarweise zusammen. Ob es auch Pirassoipiherden gibt, ist bisher nicht nachgewiesen. Ihr bevorzugter Lebensraum sind die Wälder.
Sie gelten als sehr scheu und empfindsam. Bei Gefahr ist ihr erster Instinkt die Flucht, haben sie aber ein Jungtier, neigen sie dazu, dieses bis in den Tod zu verteidigen. Gerät ein Pirassoipis in Gefangenschaft, überlebt es diese meistens nicht. Dies liegt daran, dass sie die damit einhergehende Schmach nicht ertragen können. Dementsprechend wurde bis heute noch kein Pirassoipi gezähmt.
Verwertbare Körperteile
- Hörner (Alchemie)