Shadhar
(a.k.a. Die Boshaftigkeit, Die Boshafte Präsenz, Das Phantasma der Ängste)
Shadhar ist eine uralte Entität, die im Reich der Stille und indirekt in allen Welten multilateral ihr Übel treibt. Sie nur als Kreatur zu bezeichnen, entzieht sich jeglicher rationale Klassifikation. Es existiert kein Aspekt, der boshafter ist, als diese Entität.
Sie ist so alt wie das Reich der Stille selbst und eine Geißel jenes. Der Name Shadhar leitet sich aus der ersten Sprache der ersten Welt ab und bedeutet: „Das Boshafte“ (mit Sha für böse und dhar als personaler Genetiv).
Shadhar wurde vom Equilibrium erschaffen, um die Autoren und Chronisten daran zu hindern, mithilfe ihrer Protagonisten, Geschichte zu schreiben. Sie figuriert bei den Protagonisten (und vielen anderen Figuren) als Phantasma und kann diese in eine suizidale Psychose treiben, insbesondere durch die Manifestation derer Urängste. Gemeinhin, bei humanoiden Lebewesen, zeigt dieses Phantasma eine dystrophe Frau mit langen schwarzen Haaren, welche das Gesicht eben jener verdecken. Sie offenbart Kaltherzigkeit und Empathielosigkeit und stellt eine Art Tertium Comparationis zwischen einem traumatisierten Urvertrauen und der Psyche ihres Opfers her. Sie ist letztlich das böse Spaltungsprodukt eines frühkindlichen Abwehrmechanismus (böse = Primärobjekt = primäre Bezugsperson). Dieses Bindeglied ist umso stärker, je gravierender das empathische Verhältnis zwischen Mutter und deren Kind (Opfer) im frühkindlichen Alter war (Ignoranz gegenüber Bedürfnissen und einschüchternde Lektionen seitens der Mutter, bilden hier den größten Nährboden des Phantasmas. In einigen Fällen manifestiert sich das Phantasma auch als männliche oder androgyne Person – je nachdem, welche Bindung in diesem Lebensabschnitt ausgeprägter war).
Für dieses Vorhaben missbraucht Shadhar die Straße der Calatai, um ihr Phantasma zu ihren Opfern zu entsenden.
Gelingt es Shadhar, die Person in den Suizid zu treiben, bemächtigt sie sich deren Bewusstsein und löscht dieses aus – Shadar hegt kein Interesse daran, ein anderes Bewusstsein zu kontrollieren.
Im Reich der Stille kontestiert sie das Anrecht der Blütenkinder auf deren Verbindung zu deren Blütenheilern. Sie infiziert die Gärten mit ihrer Boshaftigkeit und lässt die Pflanzen welken. Ist dies (zum Teil) geschehen, müssen die Blütenkinder sich um die Regeneration des Gartens kümmern, und können nur spärlich mit ihrem Blütenheiler in Kontakt treten. Es ist (bislang) Shadhar nicht möglich, die Blütenkinder selbst zu befallen.
Diese atavistische Entität versucht, seit ihrer Entstehung die Welten selbst zu betreten, doch ein uralter Pakt der ersten Protagonisten gebietet diesem Ansinnen Einhalt. Gleichwohl droht dieser Pakt zu zerfallen, und kann nur durch die Erben der Ersten gerettet werden, welche sich zurzeit in der Welt Iranthi aufhalten.
Die Legende um Shadhar deutet darauf hin, dass das Blütenheilerkind Auriana Belamour in ferner Zukunft besiegen wird.
Sie ist so alt wie das Reich der Stille selbst und eine Geißel jenes. Der Name Shadhar leitet sich aus der ersten Sprache der ersten Welt ab und bedeutet: „Das Boshafte“ (mit Sha für böse und dhar als personaler Genetiv).
Shadhar wurde vom Equilibrium erschaffen, um die Autoren und Chronisten daran zu hindern, mithilfe ihrer Protagonisten, Geschichte zu schreiben. Sie figuriert bei den Protagonisten (und vielen anderen Figuren) als Phantasma und kann diese in eine suizidale Psychose treiben, insbesondere durch die Manifestation derer Urängste. Gemeinhin, bei humanoiden Lebewesen, zeigt dieses Phantasma eine dystrophe Frau mit langen schwarzen Haaren, welche das Gesicht eben jener verdecken. Sie offenbart Kaltherzigkeit und Empathielosigkeit und stellt eine Art Tertium Comparationis zwischen einem traumatisierten Urvertrauen und der Psyche ihres Opfers her. Sie ist letztlich das böse Spaltungsprodukt eines frühkindlichen Abwehrmechanismus (böse = Primärobjekt = primäre Bezugsperson). Dieses Bindeglied ist umso stärker, je gravierender das empathische Verhältnis zwischen Mutter und deren Kind (Opfer) im frühkindlichen Alter war (Ignoranz gegenüber Bedürfnissen und einschüchternde Lektionen seitens der Mutter, bilden hier den größten Nährboden des Phantasmas. In einigen Fällen manifestiert sich das Phantasma auch als männliche oder androgyne Person – je nachdem, welche Bindung in diesem Lebensabschnitt ausgeprägter war).
Für dieses Vorhaben missbraucht Shadhar die Straße der Calatai, um ihr Phantasma zu ihren Opfern zu entsenden.
Gelingt es Shadhar, die Person in den Suizid zu treiben, bemächtigt sie sich deren Bewusstsein und löscht dieses aus – Shadar hegt kein Interesse daran, ein anderes Bewusstsein zu kontrollieren.
Im Reich der Stille kontestiert sie das Anrecht der Blütenkinder auf deren Verbindung zu deren Blütenheilern. Sie infiziert die Gärten mit ihrer Boshaftigkeit und lässt die Pflanzen welken. Ist dies (zum Teil) geschehen, müssen die Blütenkinder sich um die Regeneration des Gartens kümmern, und können nur spärlich mit ihrem Blütenheiler in Kontakt treten. Es ist (bislang) Shadhar nicht möglich, die Blütenkinder selbst zu befallen.
Diese atavistische Entität versucht, seit ihrer Entstehung die Welten selbst zu betreten, doch ein uralter Pakt der ersten Protagonisten gebietet diesem Ansinnen Einhalt. Gleichwohl droht dieser Pakt zu zerfallen, und kann nur durch die Erben der Ersten gerettet werden, welche sich zurzeit in der Welt Iranthi aufhalten.
Schwächen
Wie alle Aspekte sind Shadars größte Schwächen ihre Seelendomänen. Sollte eine Person, Entität oder gar Aspekt Shadhar gegenübertreten, welche weder ängstlich, einsam, noch kindlich ist, und gleichsam im Licht steht und unsterblich ist, kann diese Shadhar Schaden zufügen. Die schwierigste Seelendomäne ist zweifelsohne die Kindheit. Es existieren nur sehr wenig Wesen, welche nie eine Kindheit erlebt haben. Allen voran – auch wenn widersprüchlich – die Blütenheilerkinder. Diese hatten nie eine Kindheit. Generell sind auch lichtdurchflutete Wesen sehr ängstlich.Die Legende um Shadhar deutet darauf hin, dass das Blütenheilerkind Auriana Belamour in ferner Zukunft besiegen wird.
Göttliche Domänen
Göttliche Domänen = Seelendomänen
- Angst
- Einsamkeit
- Finsternis
- Kindheit
- Tod
Relationships
Göttliche Klassifizierung
Entität des Equilibriums
Aufenthaltsort
Welt
Age
Uralt
Spouses
Siblings
Children
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