Das Portal und die Fallen

Discovery, Exploration

13. Rondra 1017BF (14 Uhr)

Deaszeah aktivierte das Portal in der Höhle, und so konnten alle es durchschreiten.   Auf der anderen Seite musste sich die Gefährten durch diverse Fallen kämpfen, bis sie das eigentliche Tal der Elemente erreichten.


Die Protagonisten wurden zu einer Höhle geführt, bei der es sich in Wahrheit um den geheimen Zugang zu einem magischen Tunnelsystem handelte, der zu einer der rätselhaftesten Stätten Aventuriens führte: dem Tal der Elemente. Der Weg wurde vor über 4.000 Jahren, also während des großen Kampfes der Zwerge gegen die Drachen, von den Geoden des Zwergenvolkes angelegt und mit Sicherungen ausgestattet, die insbesondere den (längst ausgestorbenen) Geschöpfen des Drachen Pyrdacor den Zutritt zu dieser Stätte verwehren sollten. Da die Sperren von elementaren Mächten gespeist wurden, waren sie noch zu diesem Zeitpunkt aktiv. Das in diesem Artikel detailliert beschriebene: Tal der Elemente wurde von dem Zwerg Erendan (auch: Brandan), dem berühmten Stammvater der Geoden, entdeckt. Hier legte er seine Weihe ab - und vielleicht schloss er später ja auch hier den legendenumwoben Pakt mit dem Elementarherren des Erzes. Das Wissen um das Tal ist in den vergangenen Jahrtausenden verlorengegangen. Der wahrscheinlich letzte Eingeweihte war der Geode Eschin vom Quell, der vor ca. 500 Jahren lebte und auch unter den Menschen größere Bekanntheit erlangt hat. Er gilt als der erste Geode, der sich die ‚Große Schlange‘ (Hesinde) als Schützerin erwählte und mit den Magiergilden zusammenarbeitete. So ermöglichte er diesen, vielen Zaubersprüchen der Druiden erstmals Formelgestalt zu verleihen, wodurch diese seit dieser Zeit auch Magiern zugänglich sind. Eschin vom Quell musste in der Folgezeit miterleben, welchen Missbrauch manche Magier mit diesem Wissen trieben. Diese Entwicklung gipfelte in dem Wirken jenes Mannes, der den Helden nur allzu vertraut ist: Borbarad. Die Geoden seines Heimatringes behaupten, dass dem Zwerg vor lauter Gram darüber das Herz gebrochen sei – und tatsächlich erlebte der Zwerg den Fall des Dämonenmeisters nicht mehr mit. Doch er schuf in den letzten ihm verbliebenen Jahren ein Artefakt zur Bekämpfung dieses Frevels, das er im Tal versteckte und von elementaren Mächten bewachen ließ. Der Weg zum gesuchten Tal führte durch fünf, jeweils mit unterschiedlich langen Gängen verbundene Kammern, in denen sich Schutzvorrichtungen befanden, die von den Kräften der Elemente Feuer, Wasser, Fels, Luft und Humus gespeist wurden. (Das Element Eis findet bewusst keine Anwendung, da es von den Geoden als vernichtendes Prinzip angesehen wird.) Die Geoden hielten eine derart starke Absicherung für notwendig, da sie ihrem damaligen Gegner – dem Drachen Pyrdacor – durchaus zutrauten, dass er und seine Kreaturen auf das heilige Tal aufmerksam werden könnten. Auf Menschen haben diese Sperren allerdings eine schwächere Wirkung als gegen die drachischen Gegner von einst. Einzig Geoden (nicht aber Zwerge im allgemeinen), Druiden und Hexen können die Kammern gefahrlos durchschreiten. Achaz und andere Echsenartige erleiden dagegen wesentlich größere Erschwerungen und Schadenspunkte. Die Kammern waren unbeleuchtet, die Wände reflektierten jedoch das Licht von Fackeln.

DSA