Lavawyrm
Durch Fels und Lava
Da hat sich was bewegt! Dort! Die Erde bewegt sich!
Es scheint sich auf den Lavastrom zuzubewegen...
Da kann es nicht weiter, oder?
...
Bei allen Göttern! Es kommt durch das Magma!
Körperbau
Lavawyrme sind im Grunde große mit Chitinschuppen gepanzerte Würmer. Ihr Panzer besteht aus mehreren beweglichen Ringsegmenten, welche wiederum mit Daumennagelgroßen Schuppen bedeckt sind.
Die Dracoiden werden meist kniehoch und mit einer Länge von zwei Metern gesichtet. Der Kopf ist das längste der Segmente, gute 40 cm bei einem zwei Meter langen Tier. Dabei liegt das Maul der Kreatur mittig im Schädel und zieht sich über fast die gesamte Schädellänge.
Ober- und unterhalb des Maules wölbt sich der Schädel kegelförmig, ehe auf Höhe des Kiefersgelenkes jeweils eine Wulst ansetzt. In dieser befindet sich jeweils ein rudimentäres längliches Auge mit querliegender rötlicher dracoider Pupille. Diese können lediglich hell und dunkel sowie Bewegungen wahrnehmen. Im Maul befinden sich anstelle von Zähnen, vier versetzte Kauplattenreihen welche sich zum zerkleinern von Felsen und Knochen gleichermaßen eignen. Am Ende des Körpers befindet sich ein rudimentärer Stachel, welcher keinerlei wirkliche Funktion zu haben scheint. Die Kloake, welche zugleich für die Eiablage benutzt wird, ist von einer beweglichen Chitinplatte direkt unterhalb des Stachels verdeckt.
Die Dracoiden werden meist kniehoch und mit einer Länge von zwei Metern gesichtet. Der Kopf ist das längste der Segmente, gute 40 cm bei einem zwei Meter langen Tier. Dabei liegt das Maul der Kreatur mittig im Schädel und zieht sich über fast die gesamte Schädellänge.
Ober- und unterhalb des Maules wölbt sich der Schädel kegelförmig, ehe auf Höhe des Kiefersgelenkes jeweils eine Wulst ansetzt. In dieser befindet sich jeweils ein rudimentäres längliches Auge mit querliegender rötlicher dracoider Pupille. Diese können lediglich hell und dunkel sowie Bewegungen wahrnehmen. Im Maul befinden sich anstelle von Zähnen, vier versetzte Kauplattenreihen welche sich zum zerkleinern von Felsen und Knochen gleichermaßen eignen. Am Ende des Körpers befindet sich ein rudimentärer Stachel, welcher keinerlei wirkliche Funktion zu haben scheint. Die Kloake, welche zugleich für die Eiablage benutzt wird, ist von einer beweglichen Chitinplatte direkt unterhalb des Stachels verdeckt.
Bewegung
Der Lavawyrm bewegt sich Untertage fort in dem er seine Segmente zusammenzieht und wieder auseinander schiebt, während das Maul sich durch die Erde frisst.
Da der Wyrm einen durchgehenden Verdauungstrakt hat entlädt er sich an der Kloake im selben Tempo in dem vorne das Maul frisst.
Über Tage und in Lavaströmen kann sich der Wyrm wie eine etwas steife Schlange fortbewegen.
Allerdings versucht die Kreatur zumeist erst gar nicht großartig an die Erdoberfläche zu gelangen.
Sie arbeiten sich ein Leben lang durch die lockere Erde ihres Lebensraumes. Wenn sie doch mal an die Oberfläche gelangen, dann weil sie über einen Lavastrom nach oben gespült wurden oder sie einen zu harten Fels umgehen wollen.
Die Kloake ist die einzige Möglichkeit um zu bestimmen wo bei diesem Vieh Oben und wo Unten ist!
Sofern man so etwas wissen will...
Eckdaten
Feuerimmunität (thaumbasierend)
Natürliches Thaum
Ähnlich vielen ihrer Verwandten, wie z.B. den Drakes, können Lavawyrme einen thaumischen Feueratem entfesseln.
Dieser ist jedoch schwächer dafür aber auch konzentrierter als wie bei anderen Dracoiden. Dadurch wirkt der Atem eher wie ein Präzisionswerkzeug, welches zielgenau eingesetzt werden kann, als wie eine Massenvernichtungswaffe.
Dieser ist jedoch schwächer dafür aber auch konzentrierter als wie bei anderen Dracoiden. Dadurch wirkt der Atem eher wie ein Präzisionswerkzeug, welches zielgenau eingesetzt werden kann, als wie eine Massenvernichtungswaffe.
Der Wyrm ist mit Thaum durchdrungen und zeigt sich vollständig Immun gegen alle Arten von Hitze und Feuer. Sie bewegen sich dadurch durch Magma wie andere Wesen durch Schlamm und verspeisen diese auch.
Dies ist vermutlich der Grund warum sie keinerlei natürliche Angst vor anderen dracoiden Lebensformen zeigen.
Dies ist vermutlich der Grund warum sie keinerlei natürliche Angst vor anderen dracoiden Lebensformen zeigen.
Fortpflanzung und soziales Verhalten
Die Lavawyrme bewegen sich in Herden von zehn bis zwanzig Tieren langsam durch das Erdreich. Dabei nutzen sie ihr Erd- und Hitzegespür um ihre Herdenmitglieder zu lokalisieren.
Dabei bestehen die Herden immer aus fast gleich alten und somit gleich großen Tieren.
Da die Tiere nicht territorial veranlagt sind, kann es sein das zwei oder mehr Herden dicht auf einander folgen oder sich für einige Zeit zu einer Superherde zusammenschließen und sich später in neue Herden aufteilen.
Die Tiere sind Bi-Sexual und legen einmal im Jahr zwei bis drei ledrige Eier direkt neben einem unterirdischen Lavafluss oder einer Magmakammer.
Dies geschieht meist im Sjerbor. Sind zu diesem Zeitpunkt andere Tiere nah genug werden diese mittels Schallwellen, welche durchs Erdreich gesandt werden, über das Gelege informiert.
Dies ist eigentlich die einzige wirklich soziale Interaktion zwischen den Kreaturen, abgesehen von der Herdenbildung versteht sich.
Die gerufenen Wyrme befruchten dann das Gelege und setzen danach ihre eigenen Eier mit zum Gelege, so dass das nächste Tier wiederum seinen Samen über das Sammelgelege verteilt und das Gelege weiter vergrößert.
Dabei wartet jedes Tier nahe des Geleges nach der Eiablage ob ein Weiteres kommt. Ist dies nicht er Fall geht der letzte Wyrm noch einmal über das Gelege um so seine Eier selbst zu befruchten.
Der Same durchweicht die ledrigen Eischalen und befruchtet diese. Der Überschuss wird zu einer Art klebrigen Nest, welcher alle angesammelten Eier zusammenhält.
Je früher also ein Lavawyrm seine Eier ablegt um so größer ist durch die Mehrfachbefruchtung die Chance das seine Eier später auch schlüpfen.
Ist der letzte Wyrm fertig zieht die Herde weiter und überlässt die Eier sich selbst. Die Wärme der nahen Lava übernimmt dann das Brüten. Die Eier selbst sind jedoch nicht feuerfest, sollte also aus irgend einem Grund die Lava an das Nest gelangen wird die Brut zerstört.
Die Jungen schlüpfen nach knapp vier Monaten und bilden dann eine eigene Herde.
Lebensraum
Nahrung
Wachstumsstadien
Sonstiges
Sie schmecken gar nicht mal so Übel, sobald man das Fleisch von Schuppen und Erde befreit hat.
Man sollte allerdings etwa dreißig Minuten nach dem erlegen des Tieres warten ehe man ihn versucht auszuweiden, nicht das noch flüssiges Magma im Innern steckt, dann wird es ziemlich schnell ziemlich heiß.
Kommentare
Author's Notes
Background image:Fire-Lava-Embers by AStoKo