Tar-Navenar
Zwischen Berg und Meer
Oh ein Fremder? So was sehen wir hier nun wirklich nicht oft... Falls du wissen willst wo du bist... Nun ich denke "am Arsch der Welt" trifft es ganz gut, aber du kannst auch einfach Tir-Navenar zu dem Nest hier sagen.
Allgemeines
Tar-Navenar ist ein verschlafenes kleines Nest im südwestlichsten Zipfel des Königreiches Moardaan.
Eingekeilt zwischen dem Bir-Naven im Osten und dem Sirum-Meer im Westen bildet es den letzten (oder den Ersten, je nachdem aus welcher Richtung man kommt) Wachposten ehe die Hoheitsgewässer des albischen Hauses Fur'log-Aan im Westen und die Mir-Shanned im Süden beginnt.
Das Dorf wurde explizit als Wache gegen das Albenreich gegründet, nach dem der Dunkle Meister vernichtet und Moardaan von den Scheusalen befreit worden war.
Diese Wachfunktion ist auch der einzige Grund, warum das Dorf nicht schon lange verlassen wurde, obwohl das Dorf, gerade in den Sommermonaten, in Staub und Sandwolken einhüllt wird, welche über den hier schmalen Gebirgszug aus der Wüste heraufziehen.
Die Einwohner nehmen es stoisch hin und sorgen hinterher dafür das der meiste Sand wieder verschwindet.
Wichtigste Personen
Es gibt zwar offiziell einen Dorfvorsteher, Kaleb Benanshir, welcher von der Regierung aus Moardazia gesandt wurde.
Allerdings gibt es für diesen hier nicht viel zu tun. Zumal sich die paar einheimischen Fischer, Hirten und Bauern eh nichts von dem Großstädter sagen lassen. Der Mann leidet daher auch unter ständigen Depressionen und ist für seine cholerischen Wutanfälle bekannt. Über welche sich die Einwohner nur zu gerne abends, in der einzigen Taverne "Zum Strudelreiter", amüsieren. Erim Nasheba, welcher als Hauptmann der 25 Wachsoldaten dient, bekleidet den höchsten militärischen Rang in der Stadt.
Auch er kommt ursprünglich, aus der Hauptstadt, hat sich aber mit samt den ihm zugeteilten Soldaten, wesentlich besser mit den Einheimischen angefreundet als der Bürgermeister.
Allerdings gibt es für diesen hier nicht viel zu tun. Zumal sich die paar einheimischen Fischer, Hirten und Bauern eh nichts von dem Großstädter sagen lassen. Der Mann leidet daher auch unter ständigen Depressionen und ist für seine cholerischen Wutanfälle bekannt. Über welche sich die Einwohner nur zu gerne abends, in der einzigen Taverne "Zum Strudelreiter", amüsieren. Erim Nasheba, welcher als Hauptmann der 25 Wachsoldaten dient, bekleidet den höchsten militärischen Rang in der Stadt.
Auch er kommt ursprünglich, aus der Hauptstadt, hat sich aber mit samt den ihm zugeteilten Soldaten, wesentlich besser mit den Einheimischen angefreundet als der Bürgermeister.
Demografie
(Soldaten, Beamte, Fischer, Hirten & Krämer)
(Bauern, Hirten und Tavernenbesitzer)
(Schmiede und Kesselflicker)
Infrastruktur
Das aus wenigen Stein- und Holzbauten bestehende Dorf, mit seinen knapp 300 Einwohnern kann nur über zwei Wege erreicht werden.
Entweder über die lange Küstenstraße, auf welcher man Tagelang unterwegs ist wenn man das Dorf erreichen will, oder mit dem Schiff über das Sirum-Meer.
Dabei gilt aber zu beachten das die Strömungen in diesem Gebiet äußerst tückisch sind, da der Bir-Naven Gebirgszug sich auch unter der Meeresoberfläche fortsetzt und diese sogar an vielen Stellen durchbricht.
Somit können nur erfahrene Seeleute mit kleineren Schiffen an der steinernen Kaimauer anlegen.
Die Kaimauer ist eine natürliche Felsenlandzuge, die vor Jahrhunderten bearbeitet wurde, um bis zu zwei kleinen Transportschiffen das Anlegen zu ermöglichen.
Daneben gibt es noch einige kurze Holzstege für die Fischerboote des Dorfes.
Etwas oberhalb der Stadt am Hang des Gebirges befindet sich der aus Stein gebaute Wach- und Meldeturm, auf welchen zu allen Zeiten zwei Wachsoldaten positioniert sind.
Von der hohen Plattform aus, kann man an klaren Tagen die Küsten des albischen reiches jenseits der Meerenge sehen.
Sollte Gefahr bestehen kann mit der Hilfe von etwas Öl, schnell der große Scheiterhaufen in der Spitze entfacht werden. Unter Zugabe von verschiedenen Pulvern ist es den Wächtern möglich die Farbe des Feuers zu wechseln umso verschiedenen Gefahren zu signalisieren.
Diese Feuer ist bis zum nächsten nördlichen Dorf, Saardom, sichtbar, wo dann wiederum ein Wachturm sein Feuer entzünden kann.
Einst gab es noch einen dritten Weg, die Straße durch die Ebenen von Ish-Benhạr, doch diese viel wie alle Besiedlungsversuche in diesem Gebiet dem Verfall anheim.
Die Einwohner leben hier vom Fischfang und der Schaf- und Ziegenzucht, da in der bergigen windumtosten Umgebung, außer kurzem Grass und einigen sehr knorrigen und genügsamen Büschen und Olivenbäumen nicht viel wächst.
Es gibt nur zwei Bauernfamilien, die sich auf verteilten kleinen Feldern Weizen anbauen, um damit das Dorf zu ernähren. Ansonsten haben viele der Einwohner kleine Gärten, um Salat und Gemüse zu ziehen.
Eckdaten
Wachstation
Iskanlieten
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Author's Notes
Backgrounds:
Cover Sephia by Stefan Keller
Mystic Cover by Stefan Keller
Antalaniens Ödland by Nightone