Xiganium

Written by Nightone

Das ist es!
Ha! Ich wusste doch, dass wir es hier finden!
Schau mich nicht so blöd an, Mann.
Weißt du, was dieser Brocken alleine wert ist?
Absolut rein, zauberresistent und wenn man es in Legierungen verwendet, setzt es keinen Rost oder Grünspan an!
Kein Wunder, dass uns die Inselzwerge hier nicht helfen wollten.
Die wussten, dass das Zeug hier ist und wollten es nicht abgeben.
Ok Jungs, Regel Nummer Eins im Bergbau: Wo ein Klumpen ist, da ist auch ein weiterer!
Lasst uns diese Ader freilegen!

— Garoin Hammerkopf, eisenzwergischer Expiditionsleiter in Peri-Peral

Xiganiumerz by Regina

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Allgemeines

Xiganium zählt zu den seltensten Metallen in Irdas. Bisher wurde es ausschließlich in Peri-Peral und Nortika entdeckt.
Einige Gelehrte aus Aravellien spekulieren, dass die ursprüngliche Hauptader des Metalls möglicherweise von Norden nach Süden durch den Superkontinent Irdaliá verlief.
Daher wird vermutet, dass Xiganium auch in Surtika und auf dem Meeresboden zwischen den drei Kontinentalmassen vorkommen könnte.
Obwohl das Metall über ausgezeichnete Schmiedeeigenschaften verfügt und zu den widerstandsfähigsten Metallen in Irda zählt, wird es aufgrund seiner hohen Kosten und begrenzten Verfügbarkeit selten in seiner reinen Form verwendet.
Jedoch kann es im Verhältnis 1:10 mit Eisen legiert werden, um Xiganstahl herzustellen. Dabei werden die beiden wichtigsten Eigenschaften von Xiganium auf das neue Material übertragen: seine Zauberresistenz und seine Resistenz gegen Alterungseffekte.
Eine Rüstung aus Xiganstahl behält ihren Glanz für immer und ist immun gegen Grünspan oder Rost, unabhängig davon, wie viel Zeit vergeht.
Zudem ist bekannt, dass es eine besondere @Nachteisen-Xiganium-Legierung gibt, deren Mischverhältnis jedoch mit dem Kataklysmus in Vergessenheit geraten ist, und die Seltenheit beider Materialien verbietet fast jedwede Art von Experimenten, sie wieder zu entdecken.
Diese Legierung soll allerdings in der Lage sein, Zauber nicht nur abzuwehren, sondern sogar zu reflektieren.

Abbau

Der Abbau von Xiganium gestaltet sich in der Tat nicht besonders schwierig.
Das Erz befindet sich relativ nah an der Erdoberfläche und tritt an einigen wenigen Stellen in den Peri-Peral als blauschimmernde Fläche offen zutage, was es ermöglicht, es mit einfachen Werkzeugen im Tagebau abzubauen.
Lediglich bei größeren Brocken, die für den Transport verkleinert werden müssen, werden Werkzeuge mit Diamantköpfen und Schneiden benötigt, um das Erz zu spalten.
Die eigentliche Herausforderung liegt jedoch darin, dass die meisten Vorkommen auf Inseln liegen, die von den Lârk-Dên, auch Lavazwerge genannt, kontrolliert werden. Diese sind in der Regel nicht erfreut darüber, wenn Fremde ihre Bodenschätze abbauen wollen.
Daher kommt es häufig zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen diesen Zwergen und den Kolonialmächten oder Abenteurern, die auf schnellen Profit aus sind.
Aufgrund der höheren Kampfbereitschaft der Zwerge, die auf der Insel leben, verlaufen die Auseinandersetzungen nicht immer nach den Vorstellungen der Herrschaften aus Aravellien, denn die Zwerge sind weitaus wehrhafter als ihre eher primitiven Nachbarn.

Eckdaten

Art

Rohstoff

Klassifizierung

Metallerz

Vorkommen

Gebirge und Felshügel

Abbaumethode

Tagebau

Bekannter Abbauregion

Peri-Peral
Nortika
Surtika (Vermutet)

Verwendung

Legierung Xiganstahl für Rüstungen und Schilde

Wert

200.000,- KuM pro Standardbarren (20Kg)

Zauberspeicher

Xiganium und Xiganstahl sind absolut ungeeignet als Thaumspeicher, da das Material äußerst magieresistent ist.
Daher wird es gerne zum Schutz bzw. zur Abwehr von physischer Magie wie Feuerbällen, Blitzschlägen und Eisdolchen verwendet.