Totenweihe
Die Totenweihe ist ein Ritual der Kleriker des Dualismus, welches auch niedrigeren Rängen in der Hierarchie beigebracht wird. Als grundlegende Handlung eines größeren Begrabungsrituals kann es auch ohne längere Vorbereitung in Situationen durchgeführt werden, in denen keine Zeit für sorgsame Bestattungen ist, oder aber als vorbereitender Akt, um der Seele der verstorbenen Person den Weg zur Anderswelt zu ebnen.
Geschichte
Dianna Aletha Viron übte die Totenweihe im Jahr 1414 an der ermordeten Bardin Hahnenfuß in Altfeld aus, sehr zur Verwirrung der mit diesem kulturellen Brauch nicht vertrauten Stadtwache neben ihr.
Durchführung
Das Ritual funktioniert wie folgt: Zunächst entfernt der oder die Ausführende eine Strähne des Haares von dem oder der Verstorbenen und entzündet es, während ein Stoßgebet gesprochen wird, um Eu um Einlass der Seele in sein Reich in der Anderswelt zu bitten. Sollte kein Haar vorhanden sein, wird stattdessen ein persönlicher Gegenstand, soweit entflammbar, genommen, wie zum Beispiel ein Stück Kleidung.
Daraufhin werden die Hände genommen, solange es der Zustand des Körpers zulässt, und die eine gen Boden, die andere in die Himmelsrichtung, in der sich Astria befindet, gewendet, wo die Dualisten den Übergang zur Anderswelt vermuten. In der geöffneten, Richtung Astria deutenden Hand wird etwas Erde platziert.
Daraufhin werden die Hände genommen, solange es der Zustand des Körpers zulässt, und die eine gen Boden, die andere in die Himmelsrichtung, in der sich Astria befindet, gewendet, wo die Dualisten den Übergang zur Anderswelt vermuten. In der geöffneten, Richtung Astria deutenden Hand wird etwas Erde platziert.
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