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02 - Heldengeschichten in der Goldenen Gans

General Summary

Izcol und Ardo kommen in Al’Zafur an. Die Stadt überrascht Izcol durch ihr unscheinbares Erscheinungsbild. Sie besteht hauptsächlich aus schlichten Lehmhütten und hat weder Stadtmauern noch einen riesigen Palast. Sie wird geführt vom Sultan, der hier eine freie Handelszone für alle garantiert. Während Ardo sich in der Stadt eine Schatzkarte besorgt, besucht Izcol die Schamanin Faarda. Sie trägt eine Binde um die Augen, doch sie erkennt Izcol und scheint seine Taten bereits zu kennen. Izcol bittet sie, ihn vom Fluch des Steinhügels zu befreien. Sie weist ihn an, eine Phiole einer seltsamen Flüssigkeit in einen Kessel zu giessen und seinen silbernen Sapphirarmreif hineinzugeben. Es zischt und raucht, und als Izcol ihn wieder herausnimmt, ist der Armreif golden. Er ist nun vom Fluch befreit und als Entschädigung fordert Faarda von Izcol die Urkunde über den Besitz zweier Sklaven, die er von Kaar bekam. Faarda bietet an in Izcols Zukunft zu sehen, doch dazu benötigt sie eine seiner Schuppen. Beim Gedanken daran sich eine Schuppe aus der Haut zu schneiden schaudert es Izcol, und er lehnt dankend ab. Als Izcol vor dem Zelt der Schamanin sein Kamel losbinden will, wird er von einem Anfa mit einem Gehstock angepöbelt und angestupst. Dieser stellt sich vor als Fatar von Balulu, Magier, und behauptet, Izcol hätte sein Kamel gestohlen. Izcol beschimpft ihn als Lügner und erklärt, dass er bereits mit diesem Kamel in der Stadt ankam und es ihm von Kaar, dem Sklavenjäger vermacht wurde. «Von Kaar, dem Bruder von Tabul, der wiederum der Bruder des Sultans ist?», fragt Fatar ungläubig. Die Stimmung ist gereizt, doch Ardo ist zurück von seinem Einkauf und schreitet beschwichtigend ein. Ardo bezeugt, dass Izcol bereits mit dem Kamel hier ankam, und Fatar entschuldigt sich bei ihm und geht. Ardo rät Izcol, Kaars Bruder Tabul über dessen Schicksal aufzuklären. Izcol befolgt diesen Rat und macht sich auf zu Tabul. In seiner Redefähigkeit von einem magischen Trank gestärkt erzählt Izcol Tabul davon, wie der ehrwürdige Kaar darauf bestand, ihm bei seiner Erkundung des verfluchten Steinhügels beizustehen, wie er tragischerweise durch eine Falle darin eingesperrt wurde und wie er, Izcol versuchte ihn zu retten, doch ohne Erfolg. Kaar hätte ihm gesagt es sei in Ordnung, er solle gehen und ihn hier zurücklassen. Tabul fragte wann sich dieser Vorfall ereignete und als Izcol ihm sagte, dass es nicht mehr als 2 Tage her war, sandte er sofort Männer los, um ihn zu retten. Izcol erklärte Tabul, dass er sich nicht sehr gut in der Wüste orientieren konnte, doch er nannte ihm den Ungefähren Standort dieses Steinhügels. Insgeheim wusste er, dass er Tabul den falschen Ort angab, denn für ihn war es wohl besser, Kaar würde nicht gerettet werden. Tabul bedankte sich herzlich für Izcols Ehrlichkeit und entliess ihn. Als Izcol aus dem Zelt schritt, trat schon ein Barde hinein zu Tabul. Kurz darauf kommt der Barde Leadr(?) Tafar auf Izcol zu und will mehr von ihm und seinem Abenteuer mit Kaar erfahren. Izcol beschleicht ein mulmiges Gefühl beim Gedanken daran, dass ein Barde seinen Namen in alle Welt (und somit möglicherweise nach Aazackon) trägt, und versucht ihn abzuwimmeln. Nach einigem etwas rassistisch angehauchtem Geschwafel lässt er dann von Izcol ab. Izcol beschleicht die Angst vor seinen Feinden in Aazackon, und er fragt Ardo, ob er auch Feinde habe. Ardo winkt ab, er habe vor allem viele Freunde. Doch er erlebte mal einen Zwischenfall in einer Taverne, wo ihm ein paar Halunken an den Kragen wollten, doch er hatte genügend Freunde in der Taverne, die sich schützend für ihn einsetzten. Izcol bewunderte Ardo für seinen Ruhm und seine Beliebtheit und in ihm stieg immer wie mehr der Wunsch auf, es selbst zu solchem Ruhm und solcher Beliebtheit zu schaffen. Ardo versicherte ihm, er würde das schaffen, solange er weiterhin Heldentaten vollbrachte und ehrlich blieb. Ardo hatte zwei Schatzkarten erworben, beide führten in den Norden. Die beiden heuerten bei einem knausrigen Händler für geringe Bezahlung und Kost als Begleitschutz bis nach Kaa’Sai an. Eines Nachts wurden sie von zwei Räubern überfallen. Izcol hatte Wache und bemerkte sie rechtzeitig. Zusammen mit Ardo schlugen sie einen in die Flucht und nahmen den Anderen gefangen und verkauften ihn an den Händler. Der Gefangene konnte jedoch fliehen, als sie kurz darauf wieder rasteten und Ardo bei seiner Wache einschlief. Am Abend giegen die zwei Freunde zum Essen in die Goldene Gans. Das Mahl war nicht gerade billig, doch dafür schmeckte es ausgezeichnet. Auf der Bühne spielten verschiedene Barden ihre Stücke und hielten Vorführungen. Eines handelte vom legendären Schmied des Zwergenkönigs, der Butu den Kobold gedisst hat, weil er ihm unreinen Stahl verkaufte. Die Stimmung in der Goldenen Gans war ob dieser Kontroverse etwas gespalten. Die Kunde über Izcol eilte ihm voraus, und so spielten die Barden auch Stücke über ihn und seine Erlebnisse mit Kaar und Tabul. Sie waren bereits reichlich ausgeschmückt worden. Izcol war diese Aufmerksamkeit anfangs etwas unwohl, doch Ardo konnte nicht anders als sich zu inszenieren und mit ihm zu prahlen. So wandten sich die Barden ehrfürchtig an Izcol und verlangten nach weiteren Erzählungen. Izcol fing an, diese Bewunderung zu geniessen, und so erzählte er von ihrer Reise nach Kaa’Sai und wie sie von zig Räubern überfallen wurden, die sie heldenhaft zurückgeschlagen haben. Die Barden waren fasziniert von der abenteuerlichen Reise der beiden. Die Kunde von solch grossen Räuberbanden veranlasste die Stadt, ihre Wachen aufzustocken. Als Izcol und Ardo wieder etwas aus dem Rampenlicht rückten, wandte sich Butu der Kobold mit einem besonderen Auftrag an sie.
Report Date
10 Jul 2022
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