28 - Emils Ende

General Summary

Izcol versteckt sich im Wald ausserhalb der Stadt und trifft auf Thorgrimm Bronzebart, der Ismark und seine Schwester nach Valaki eskortiert. Izcol schliesst sich ihnen an. Die Gruppe wird in die Stadt gelassen und niemand scheint Izcol wegen des Attentatversuchs auf Emil zu verdächtigen. Izcol trifft den Rest ihrer Heldentruppe und sie entschliessen sich dazu, die Kirche zu inspizieren, in der die Tochter des Bürgermeisters untergebracht werden soll. Dort treffen sie auf Vater Lucian, der ihnen erklärt, dass die Kirche ihren Schutz verloren hat, weil die Heiligen Knochen entwendet wurden. Er verdächtigt die Waisenkinder.
Sie wollen der Sache nachgehen, doch da taucht Emil wieder auf und verhaftet Izcol und Eusfur. Thorgrimm, Swogov und Bertulus Pregl holen Hilfe beim Baron und kriegen die beiden wieder frei, um die verschwundenen Bediensteten zu suchen. Der Baron will den Fall in 24 Stunden aufgeklärt sehen. Sogleich begibt sich die Gruppe auf Spurensuche und hören sich in der Stadt um. Sie erfahren von einem weiteren Sohn des Barons namens Viktor, von dem gesagt wird, dass er etwas verrückt sei. Angeblich wollte er die Tochter von Lady Wachter heiraten. Als sie sich in der Villa des Barons umschauen, bemerkt Bertulus einen Schatten in einem Spiegel. Eusfur spricht eine Beschwörungsformel und plötzlich tritt ein unheimlicher Schatten aus den Spiegel und sagt: "Nenn mir wer sterben soll". Während Eusfur überlegt platzt es aus Izcol heraus: "EMIL!". Der Schatten nickt und verschwindet. Eusfur ist mächtig sauer auf Izcol, doch der verspürt nur Genugtuung.
Die Helden suchen weiter nach Spuren in der Villa. Izcol und Eusfur betreten die Bibliothek des Barons und sind sich sicher, dass hinter einem der Bücherregale etwas versteckt ist. Sie legen die Bücher zur Seite und reissen das Regal heraus, und tatsächlich befindet sich dahinter eine geheime Folterkammer. Darin kommt ein gefesselter Mann zum vorschein. Er sei Udo der Schuhmacher und Sohn von Vater Lucien. Bertulus stösst dazu und klärt die beiden etwas verspätet darüber auf, dass der Baron ihnen ausdrücklich verboten hatte, die Bibliothek zu betreten. Die drei sind angesichts dieser verflixten Situation etwas ratlos. Schliesslich entscheiden sie sich, Udo freizulassen. Bertulus repariert das Bücherregal fachmännisch und in der Hoffnung ihre Spuren zu verwischen.
Währenddessen hat Thorgrimm im obersten Stock Viktor gefunden der sich anscheinend mit unheimlicher Magie und Gedankenkontrolle befasst.
Sie bringen Udo zu Vater Lucien, welcher ausser sich ist vor Freude. Anscheinend hat jemand Udo dabei überhört, wie er schlecht über den Baron geredet hatte. Izcol vermutet, dass diese Kammer das Umerziehungslager ist vor dem sich alle fürchten. Izcol bittet um eine Belohnung für die Rückführung des Sohnes und Vater Lucien lässt ihn die Kirchenkasse plündern. Udo versteckt er im geheimen Keller der Kirche.
Als sie sich weiter in der Stadt umsehen, fühlt Swogov die Anwesenheit seines Tigers. Sie finden ihn in einem Zirkuswagen. Bei ihm befindet sich Riktarion, der Zirkusmensch den sie bereits in der Taverne getroffen haben. Swogov geht auf ihn los und Izcol bemerkt, dass Riktarion bis an die Zähne bewaffnet ist. Riktarion behauptet auf der selben Seite wie die Helden zu stehen. Er möchte Strahd und die Mutter der Nacht bekämpfen und meint, er hätte den Tiger von Swogov in Weissadern gekauft und nur sicher verwahrt. Swogov und Izcol trauen ihm nicht und der Rest der Gruppe ist sich unsicher. Nach einem langen Mexican Standoff lassen sie ihn gehen.
Die Zeit drängt und die Helden kommen nicht weiter im Fall der vermissten Bediensteten des Barons. Sie entschliessen sich, der Sache mit den verschwundenen Knochen der Kirche nachzugehen. Ihre Suche führt sie zum Sargmacher, der ihnen nach etwas Überzeugungsarbeit erzählt, dass sich die heiligen Knochen im ersten Stock seines Hauses befinden und von 6 Monstern bewacht werden. Strahd habe sie dahin gebracht.

Report Date

04 May 2023

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