Lykanthropie
Lykanthropie ist der nicht natürlich vorkommente Umstand, dass sich Personen des Nachts in Werwölfe verwandeln.
Diese Verwandlungen finden nicht zwangsläufig in jeder Nacht statt und sind oft selbstbestimmt und nur selten unfreiwillig
In Lauralia gelten Werwölfe weitgehend als erfundene Lügen und Mythen, jedoch liegt im Süden von Dunkelfeste im Königreich Livonia ein dichter dunkler Wald, welcher noch größtenteils unerschlossen den südlichsten Punkt Livonias darstellt und nicht unweit der Narbe vom Zorn des Thrakin liegt.
In diesem Waldstück soll es ein beachtenswert großes Rudel von Werwölfen leben. Nichtsdestotrotz sind Werwölfe auch in dieser Region eher eine Gruselgeschichte, welche man Kindern erzählt, wenn diese sich weigern ihr Gemüse aufzuessen.
Lykanthropie ist dabei sehr eng mit dem Orden der gefallenen Dämonin verknüpft und genau wie dieser stark umstritten. So ist die Lykanthropie von Mazikeen erschaffen und in die irdische Sphäre gesendet werden. Einige Anhänger des Ordens streben daher die Infizierung mit Lykanthropie an und verstehen diese als Gabe und Segen. Außerhalb des Ordens wird diese "Gabe" jedoch entweder als eine Krankheit oder eher Verfluchung angesehen.
Das Rudel im Orden der gefallenen Dämonin ist die größte Gruppe von "infizierten" Personen und ihre Anführer tragen den Titel"Narben-wächter". Der derzeitige Narbenwächter ist Noah Silverfangs .
Davon abgesehen gibt es auch noch eine extrem kleine Anzahl freier Werwölfe, welche oftmals Auserwählte von Mazikeen sind. Die Auswahl muss dabei jedoch keineswegs einvernehmlich geschehen sein, so wie auch nicht alle Anhänger des Orden der gefallenen Dämonin freiwillig beigetreten sein müssen.
Grundsätzlich stellen mit Lykanthropie Infizierte Personen keine animalische Gefahr für die übrigen Bewohner Lauralias da. Gruselgeschichten von Blutrünstigen Monstern, die im Wahn ihre Liebsten töten kommen quasi nicht vor. Während der Verwandlung soll es aber zu Blutdurst auf bestimmte Personen kommen. Mythen sprechen davon, dass dieser Blutdurst Sündern in den Augen von gilt.
Übertragung & Vektoren
Lykantropie wird nur seltenst ungewollt übertragen. Die Infizierung erfolgt in sakralen Blutritualen während bestimmter Nächte. Über diese Rituale ist jedoch der Außenwelt nichts bekannt.
In äußerstenm Einzelfällen finden Infizierungen auch scheinbar zufällig in der Bevölkerung statt (Mythen bejaupten, dasas es sich dabei um Außerwählte von Mazikeen handelt).
Eine Infizierung von unbetroffenen durch Infizierte findet nicht statt.
Ursachen
Die Ursache gilt in der breiten Bevölkerung als vollkommen unbekannt.
Anhänger von Mazikeen sehen jedoch diese als Erschafferin der Lykantropie
Symptome
Des Nachts findet oftmals freiwillig oder seltener auch unfreiwillig eine Verwandlung in einen Werwolf statt. Werwölfe sind daber nicht völlig willenlos, jedoch stärker impuls und Triebgesteuert. Ihre Sinne sind verstärkt, sie sind deutlich stärker, robuster und weisen eine außerordentlich beschleunigte Wundheilung auf. In manchen Fällen findet ein Blutdurst auf einzelne Personen statt.
Behandlung
Keine
Vorbeugung
Nicht möglich
Kulturelle Wahrnehmung
Außerhalb eines kleinen Waldes im südlichen Dunkelfeste sind Fälle von Lykanthropie extrem selten und von diesen sind noch weniger bekannt und so spielt Lykanthropie kaum eine Rolle.
Werwölfe sind selten als bösartige Wesen in Mythen und Legenden zu finden.
Auch im südlichsten Teil von Dunkelfeste spielt Lykanthropie kaum eine Rolle. Abgesehen davon, dass Kindern erzählt wird, dass diese von Werwölfen entführt würden, wenn Sie nicht gehorchen. Auch dort finden nämlich kaum Begegnungen mit Werwölfen in ihrer Wolfsgestallt statt.
Typ
Supernatural
Ursprung
Divine
Zyklus
Chronic, Acquired
Seltenheit
Extremely Rare
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