Vulferu
Die Vulferu sind eine der seltensten und sonderbarsten Wesen auf ganz Lauralia und wirken eher wie eine Anomalie oder ein Scherz der Götter.
Jedweder Aspekt dieser im weitesten Sinne "fuchs-ähnlichen" Tiere ist aberwitzig. Der Körperbau, die Färbung, Bewegung, Fortpflanzung und Lebensraum
Sie besitzen über die Fähigkeit an einem Ort zu verschwinden und direkt an einem anderen wieder zu erscheinen, Diese Fähigkeit der natürlichen Teleportation ist weltweit einzigartig, begrenzt sich jedoch auf wenige Meter. Dies ist jedoch ausreichend, um zusammen mit der beeindruckenden Flinkheit, ein Einfangen kaum möglich zu machen.
Basic Information
Anatomie
Es handelt sich bei diesem Tier um eine ungefähr Hundewelpen große Kreatur, welche recht klein und zierlich wirkt, jedoch sehr robust und kernig ist.
Es hat ein sehr flauschiges Fell, welches als Grundfarbe eine orangene Färbung ähnlich der eines Rotfuchs aufweist, jedoch in einer solchen Ausprägung, dass man es fast für einen laufenden Feuerball halten könnte. Diese Illusion wird jedoch ein Stückweit durch die Sekundärfarbe gebrochen. Diese ändert sich mit den Jahreszeiten und ist im Sommer ein lautendes Moosgrün. Im Winter ändert sich die Fellfarbe umfänglich zu einem Silber glänzendes Haarkleid mit dunkelblauer Musterung. Herausstechen tun auch die stehts in Violett-Tönen daherkommenden Augen
Auch der Körperbau ist untypisch. So besitzt das Wesen sechs Beine, drei schwänze und zwei Paar Ohren (ein großes Paar und ein kleinreres direkt darunter).
Genetik und Vermehrung
Im Jahr gibt es drei Paarungszeiten, nämlich jeden Sommer. Das Besondere ist, dass Vulferu grundsätzlich ungeschlechtliche Kreaturen sind. Erst nachdem sich ein Paar zusammengefunden hat wechselt ein Individuum in einen weiblichen Zyklus und das andere in den Männlichen. Anhand welcher Aspekte das Geschlecht bestimmt wird ist dabei völlig unklar. Schon kurz nach dem Akt bilden sich die Geschlechtsmerkmale wieder zurück, mit Ausnahme davon, dass in einem Individuum ein befruchtetes Ei heranwächst. Wenn dieses zumeist jeweils Anfang Herbst gelegt wird, unterscheidet es sich äußerlich kaum von dem, eines normalen Huhns. direkt nach dem Legen dehnt es sich jedoch auf knapp die doppelte Größe aus und die oberste Schicht schwillt an und versteinert innerhalb weniger Stunden, bis es einem ungefähr faustgroßen Stein ähnelt.
In Gefangenschaft ist eine erfolgreiche Paarung bisher unmöglich
Wachstumsrate & -stadien
Nachdem ein Ei befruchtet und gelegt wurde reift in diesem über 12 Monate ein Jungtier heran. Aufgrund der starken Versteinerung der Hülle ist es in der Zeit zwar vollumfänglich geschützt, jedoch ist die Schale vom Ei auch durch das Jungtier nicht aufzubrechen. Stattdessen teleportiert sich das Jungtier aus dem Ei hinaus. Dies ist ein sehr gefährliches Unterfangen, da es durchaus vorkommt, dass sich die Jungtiere in feste Materie, wie den Boden oder Bäume teleportiert. Schätzungen gehen von einer Sterberate aus, welche bei ungefähr 1/3 liegt. Daher wundert es auch nicht, dass dieses Verhalten der Teleportation außerhalb des Sichtbereich in der freien Wildbahn ansonsten nicht zu beobachten ist.
Ernährung und Gewohnheiten
Vulferu sind in jeder Weise Allesfresser. Ihre Teleportationsfähigkeit erlaubtes ihnen sich auch tief in Dornenbüsche zu begeben, ohne an den Dornen vorbeizumüssen, weshalb auch sonst unzugängliche Beeren für Sie erreichbar sind. Gleiches gilt für Früchte oder Nüsse, die ansonsten zu hoch an Bäumen hängen würden. Sie Fressen jedoch auch Würmer oder Insekten. Sie beschränken sich jedoch nicht auf solch kleine Beute, sondern sind auch begabte Jäger, insbesondere Lauerjäger.
Sie verwehren auch Aas nicht und schrecken nicht davor zurück sich auch an der Beute anderer Räuber zu bedienen, immerhin kann man sich, wenn es zu brenzlig wird einfach schnell aus der Gefahrenzone tolerieren.
Additional Information
Verwendung, Produkte & Verwertung
Entgegen allen Erwartungen werden Vulferu tatsächlich als Nutztiere gehalten. Sie gelten als eine der zuverlässigsten und schnellsten Wege Nachrichten über mittlere Distanzen zu überbringen. Ein großer Vorteil ist, dass bei dieser Vulferu-Post es quasi unmöglich ist diese abzufangen.
Vulferus sind nicht zu domestizieren und Wildtiere sind aufgrund ihrer Fähigkeit sich teleportieren zu können auch im Wesentlichen nicht einzufangen. Die einzige Möglichkeit ein zahmes Vulferu zu erlangen ist es ein Vulferu-Ei zu finden und das Jungtier direkt nach dem "Schlüpfen" an eine Bezugsperson zu binden. Dies birgt jedoch immense Schwierigkeiten. Diese fangen bereits damit an Vulferu-Eier zu finden. Nicht nur sind diese lediglich im Düsterkrallen Wald zu finden, was große Gefahren birgt, sondern es ist auch nicht trivial Vulferu-Eier von Steinen zu unterscheiden.
Sollte man dann tatsächlich ein Vulferu-Ei gefunden haben, gelten diese als solchermaßen wertvoll, dass die 1/3 Sterblichkeit beim "Schlüpfen" vermieden werden muss. Hierzu werden die Eier in mit Decken und Kissen ausgelegten Räumen auf niedriger Höhe aufgehangen. Nach dem "Schlüpfen" steht man direkt vor der nächsten Herausforderung, so ist es alles andere als einfach ein Wesen, dass sich teleportieren kann daran zu hindern weg zu laufen. In diesen ersten zwei Wochen ist damit zu beginnen dem Vulferu die Bezugsperson vorzustellen und bereits eine erste Bindung zwischen beiden aufzubauen. Dies ist tatsächlich mit der einfachste Teil, da Vulferus nicht sonderlich aggressiv oder furchtsam sind.
Wenn das Zutrauen eines Vulferus gewonnen wurde, verläuft die Erziehung sehr unproblematisch, da die Tiere zwar ihren eigenen Kopf haben, jedoch sehr intelligent und loyal sind.
Geographische Herkunft und Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet beschränkt sich streng auf die Ausdehnung vom Düsterkrallen Wald. Daher sind sie außerhalb von Dunkelfeste auch in gezähmter Form quasi nicht anzutreffen, da sie sich in anderen Klimazonen extrem unwohl fühlen und extrem verkürzte Lebenserwartungen aufweisen.
Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten
Neben den üblichen Sinnen verfügen Vulferu auch über ein rudimentäres Gespür für die Magieströmungen in Lauralia. Wie genau sich dieser Sinn entwickelt hat wirft für viele Gelehrte Fragen auf, aber es wird vermutet, dass dies darauf beruht, dass Vulferu so grundlegend magische Wesen sind, dass sie eine unmittelbare Verbindung zur Magie haben oder, dass das Gespür für Magie grundlegend für das Teleportieren ist. Nachgewiesen ist, dass die Tiere auf Präsenz von Magie reagieren.
Darüber hinaus verfügen sie über einen bemerkenswerten Orientierungssinn, was als direkte Folge ihrer Teleportationsfähigkeit gilt und sicherstellt, dass die Tiere auch nach Nutzung dieser eine Einschätzung darüber behalten, wo Sie sich befinden. Spekuliert wird über eine Begabung zum Spüren des Magnetfelds des Planeten, welches in Verbindung zum genannten Magie-Gespür stark zum Orientierungssinn beitragen könnte.
Lebenserwartung
Entweder genau 12 oder 42 oder 64 oder 99 Jahre
Durchschnittliche Größe
~ 0,25 m
Durchschnittliche Länge
~ 0,35 m
Geographic Distribution
Related Technologies
I read this with the built-in translation software in my browser. I know that means I'm not getting the optimal experience, but I was so intrigued by your opening that I needed to continue. I especially loved the detail about tame Vulferu being used to deliver the post.
Hi Christopher, Thx for your kind comment, glad that you liked my article. I hope it was at least kinda possible to read it auto-translated into english, I have actuelly no idea how good some wording can be translated at all. I actuelly never really expected someone to read my contributions XD