Fritmas

Wenn einem in einer Zwergenbinge Fritmas angeboten werden, sollte man nicht ablehnen, sich der Konsequenzen aber sehr bewusst sein. Fritmas sind kleine Gebäckkügelchen, die meist zu einem Dutzend in ein Leinentuch geschlagen zum Verkauf angeboten werden. Mit ihnen haben die Zwerge den Beweis angetreten, dass man, wenn man es richtig anstellt, mehr Alkohol in einer Gebäckköstlichkeit unterzubringen vermag, als es Gewicht und Konsistenz eigentlich zulassen.

Die etwa zweidaumendicken, recht festen Kugeln sind dunkelbraun und immer recht feucht. Ihre Haltbarkeit ist praktisch unbegrenzt, und abenteuerlustige zwergische Höhlenforscher haben immer ein bis zwei Beutelchen bei sich, allein schon um zu wissen, dass sie, selbst wenn sie verschüttet werden, für die nächsten 50 Jahre genug Alkohol bei sich tragen, um das nicht nüchtern überstehen zu müssen.

In der Regel setzt die Wirkung unmittelbar nach dem Verzehr ein und dauert mindestens bis zum ersten Kaffee am nächsten Tag.

Wer den Verlust der Muttersprache nicht scheut, dem kann diese fantastische Köstlichkeit nur wärmstens empfohlen werden. Wer wert auf alle seine Sinne legt, sollte sie allerdings nur in großen Abständen (1 bis zwei Jahre sind die üblicherweise empfohlene Zeitspanne) genießen.

Gegenstandsart
Consumable, Food / Drink

Kampagnen News:

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