Kindskopf

Kindsköpfe, wie sie genannt werden, sind eine Spezialität der Halblinge und besonders im südlichen Pulan verbreitet.

Sie sind eine Art Krapfen, ein süßes Hefegebäck, das in heißem Nußöl ausgebacken und entweder mit einer Creme oder Fruchtmus gefüllt wird. Anschließend wird die süße Nascherei in Schneezucker gewälzt und - je nach Bäcker - mit einem Zeichen in Zuckerguss gekennzeichnet, um die verschiedenen Sorten und Backstuben auseinander zu halten.

In der feinen Gesellschaft sind Kindsköpfe ebenso verbreitet wie bei den Handwerkern, auch wenn in einem reichen Haus das Gebäck natürlich noch warm serviert wird und entsprechend der Eile, in der ein Bote es bis an die Tafel bringen muss, teuer ist.

In der reichen Goldhafener Oberstadt gilt es als schwerer gesellschaftlicher Faux Pas, wenn beim Anschneiden des süß-luftigen Gaumenschmauses sich die Füllung nicht in einem sanften, bunten Strom noch leicht dampfend auf den Teller ergießt.

In den Häusern der Handwerker und unter den Kindern hat sich dagegen längst herumgesprochen, dass das Gebäck - bei den Erwachsenen mehrfach mit etwas Rum oder Port begossen - erst nach ein bis zwei Tagen ein volles, rundes und fruchtiges Aroma entwickelt.

Gegenstandsart
Consumable, Food / Drink

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