Darstellung
Gelegentlich wird Zemlja mit einer Sichel in der einen Hand und einem Bündel Ähren in der anderen Hand dargestellt. In anderen Darstellungen trägt sie einen Korb mit Feldfrüchten und Obst. Wieder andere Abbildungen zeigen sie auf der Jagd, mit Pfeil und Bogen bewaffnet. Bei den Augalai weißt Zemlja starke Ähnlichkeit mit den Augalai auf.
Domänen
Der fruchtbare, aber auch der weniger fruchtbare Boden, ist Zemljas Verantwortung. Aber nicht nur die Erde selbst, sondern auch alle Pflanzen und Tiere auf ihr befinden sich in der Obhut der Göttin. Als Herrin über die Tierwelt ist es auch sie, die den Einwohnern Mirinthas das Recht der Jagd gewährt hat und ihnen erklärt hat, wie man Tiere domestiziert.
Symbole
Verehrung
Zemlja erfährt von den meisten Völkern Mirinthas gleichermaßen Verehrung, wobei die Kerdil und Lumiperi sie für weit weniger wichtig erachten, als es die Augalai tun. Ihrer Auffassung nach wurden sie im Bilde Zemljas von ihr erschaffen, weshalb die Augalai auch als sehr naturverbunden gelten. Bei ihnen sind Zemlja keine Tempel gewidmet, sondern besonders schöne Orte in der Natur. Bei den meisten anderen Rassen fallen die Tempel Zemljas eher klein aus, wenn man bedenkt, wie viel Aufgaben ihr zugeschrieben werden. Oft bestehen sie nur aus einem einfachen Altar in einem kleinen Raum. Je weiter man ins Ländliche kommt, desto größer werden jedoch ihre Anbetungsstätten.
Feiertage
Der wichtigste Feiertag Zemljas wird passenderweise während des Erntemonds gefeiert. Wenn offiziell die Ernte eingefahren ist und die Jagdsaison sich ihrem Höhepunkt nähert, bedankt man sich mit großen Festessen für eine gute Ernte und bittet zudem um eine erfolgreiche Jagd.
Ein weiterer, weniger ausgelassener Feiertag, findet am Anfang des Blütenmonds statt. Hierbei wird darum gebeten, dass die Ernte gut aufgehen und ertragreich sein würde. Dabei ziehen vor allem die Land- und Viehwirte, aber auch Obstbauern und Winzer in Zemljas Tempel, bringen eine Opfergabe dar und wenden sich im Gebet an sie.
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