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Malvenburger Grenzkompanie

Die Malvenburger Grenzkompanie, auch Stahlmalven genannt, nach dem Schwert und der Kaiserlichen Malve die sie im Wappen führen, ist für den Schutz der östlichen Grenze des Kaiserreichs vor der Orkplage des Ostens verantwortlich.
Sie operieren nicht nur in den Malvenburger Erblanden, sondern in jedem kaiserlichen Gebiet, welches an das Hetmanat grenzt.
  Die Grenze zum verhassten Feind der Menschheit ist nie sicher, plündernde Orkbanden, die Grenzdörfer niederbrennen, keine stehenden Armeen, sondern bestialische Banditengruppen, welche unregelmäßig und ungleichmäßig angreifen. Zum Zweck der Bekämpfung dieser ständigen Bedrohung gründete das Kaiserreich kurz nach entstehen des Halborkischen Hetmanates in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts die Grenzkompanie.
Truppen, die ebenso unorthodoxe Kriegsführung wie die Orks anwenden nur mit einer strengen Systematik dahinter.
  Sie sind ausgebildet für den Kampf in jedem Terrain welches das Grenzland zu bieten hat und spezialisiert auf Große Waffen, um die physische Unterlegenheit gegenüber den Orks und ihren Bestien wettzumachen.
Wie bei allen Soldaten wird ein besonderer Wert auf die Ausdauer gelegt, doch müssen die Stahlmalven oft ihr Gepäck außerhalb konventioneller Versorgungswege, nicht selten mit Proviant für mehrere Tage, mit sich tragen, da Vorstöße ins Hetmanat oder Verfolgung von orkischen Kriegsbanden meist von kleineren Trupps im eher unwirtlichen Gebiet unternommen werden müssen.
Pferde werden fast ausschließlich bei den seltenen größeren Angriffen im orkischen Gebiet benutzt, wo der Oberst auf Grund einer vorhersehbaren Bedrohung befugt ist Präventivschläge auszuführen.

Nomineller Oberbefehlhaber der Grenzkompanie ist Akarich von Malvenburg.    
Doktrin:
Natürlicherweise beten die meisten Soldaten St. Heol an, vor allem in Betonung seiner Rolle als Kriegsgott.
Die Götter Moradin und Stradr werden von manchen Soldaten verehrt, doch nur eine handvoll heolischer Priester leisten den Soldaten auf der Hauptburg geistigen Beistand.
Es wird besonderen Weg auf die Rolle St. Heols als Heerführer bei den Orkkriegen Wert gelegt und der Trupp führt einen Kodex, welche die Heldentaten des Gottes besonders hervorheben und als eine Art Ratgeber zusammenfassen.
Ab einem gewissen Rang wird von jedem Krieger erwartet diesen verinnerlicht zu haben.
Da die Kompanie kein Paladinordern ist geht es hier weniger um heolische Doktrin in einem religiösen Sinn, als um Verinnerlichung des Ideals St. Heols als historische Figur und Beschützer der Menschheit und Feind der Orks.

Außenwahrnehmung:
Obwohl sie vergleichsweise zu anderen Teilen der Kaiserlichen Armee recht autonom agieren dürfen und Eigenverwaltung über ihre Stützpunkte an der Grenze, vor allem im Osten der Malvenburger Erblande und den Marklanden, besitzen, genießen sie innerhalb des Kaiserreichs keine besonderen Privilegien, wie es etwa die landesherrlichen Paladinorden tun.
Ein hohes Ansehen besitzen sie vor allem unter der Bevölkerung der Grenzlande und unter den Kriegern überall im Reich.[br  
Rekrutierung:
Die Kompanie begrüßt jeden Mann der niedermithenisch beherrscht, wobei höhere Ränge zumindest das Bürgertum verlangen.
Sie ist kein Ritterorden, doch durch ihre spezifischen Aufgaben und eher isolierten Standort eher wie ein Orden als wie ein Teil der herkömmlichen kaiserlichen Armee strukturiert, mit ein paar eigenen Traditionen.
Um der Grenzkompanie beizutreten wird der Anwärter einem Test unterzogen bei welchem er Drei Tage innerhalb der Grenze des Hetmanats verbringen muss und eine Trophäe eines in der Zeit von ihm erschlagenen Orks erbringen muss.
Proviant und Ausrüstung müssen selber gebracht werden, da die Kompanie keine Ressourcen an Unerprobte verschwenden will.
Als Grenzsoldat wird man gut besoldet, zusammen mit der Probe führt das dazu, dass zumeist schon erfahrene Kämpfer oder die mutigeren der Glücksritter rekrutiert werden. Ein Großteil der Anwärter stammt selbst aus den Grenzlanden, und nicht wenige von ihnen traten bei weil sie selbst Leid durch den bestialischen Feind erfuhren.
In Zeiten größerer Tumulte an der Grenze kann die Probe auch vom Oberst, der den Befehl über die ganze Kompanie hat, ausgesetzt werden. Rekruten die ohne diese Probe beigetreten sind können nicht aufsteigen ohne entweder in ruhigeren Zeiten die Probe vollbracht zu haben, oder von ihrem Vorgesetzten für besondere Leistung empfohlen wurden.
Gründungsdatum
In ihrer Urform 1170
Typ
Military, Army Company
Übergeordnete Organisation

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