Rechtfertigung der Lehre Jenda Horvats

Diese Sieben Artikel welche die Grundlagen des Glaubens der Horvatiersekte bilden, wurden währen dem altarischen Aufstand von Kynehart Gladstone innerhalb seiner Schrift "Rechtfertigung der Lehre Jenda Horvats" veröffentlicht. Sie bilden die Einleitung der Schrift und werden in ihrem weiteren Verlauf verteidigt und ausgelegt. Weil den Rebellen die nötigen Druckerpressen fehlten, wurde die Schrift nur in kleiner Auflage veröffentlicht und fand nie grossen Absatz. Die meisten Exemplare wurden nach dem Ende des Aufstands zerstört, aber einige wenige sollten noch bei Sammlern und Anhänger Horvats zu finden sein.

Alle Exemplare sind auf altarisch oder hochmithenisch Verfasst.

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Rechtfertigung der Lehre Jenda Horvats

• Erster Artikel: Die höchste Autorität des heolischen Glaubens sind die Schriften der heilligen Ichia. Sie hat als einzige die St Heol persönlich gekannt hat davon ein Zeugniss hinterlassen und hatte auch nach seiner Apotheose eine spezielle Verbindung zu ihm. Anwendungen des Kommunionszaubers haben bis jetzt in allen Fällen, in denen Fragen der Doktrine behandelt wurden, zu unbefriedigenden und obskuren Antworten geführt. Der Ekklesiarch und die Konzile sollten als Autoritäten respektiert werden, können sich aber auch in Fragen der Doktrine irren. Die Schriften anderer früh-kirlicher Autoren wie Kyrsine oder Synikäon sind zu schätzen, im Zweifelsfalle gilt aber das Zeugniss von Ichia. Wir verurteilen deswegen die Fehler derer Konzile und Ekklesiarchen, welche sich über die Autorität von St. Ichia erheben wollen, sowie derer die andere Schriften als die von St. Ichia zur Grundlage ihres Glaubens machen.

• Zweiter Artikel: Der einzige Gott der Menschheit ist St. Heol. Die Verehrung anderer Götter, sowie die Verehrung von nicht-göttlichen Kreaturen und Personen, wie z.B. Vetteln oder auch den Acht Nothelfern und anderen Heilligen ist deswegen als von St. Ichia verbotener Synkretismus abzulehnen. Nicht nur ist die Anrufung von Heilligen eine infragestellung der einzigartigen kosmischen Stellungs von St. Heol, es kann auch keine Gewissheit darüber geben ob die Heilligen uns tatsächlich hören, oder ob unsere Gebete nicht stattdessen von anderen Wesen mit unlauteren Intentionen empfangen werden, wie das z.B. bei Gebeten an "St." Silvanus der Fall ist, welche aller Wahrscheinlichkeit nach von einem chtonischen Gott erhöhrt werden. Wir verurteilen deswegen die Fehler der Heiden, Heolitarier, der Heol-Moradin Sekte, der Ealoinn Sekte, der Anhänger des Heilligenkultes, sowie anderer Synkretisten.

• Dritter Artikel: Das paktieren mit Feinden der Menschheit wurde uns von St. Heol verboten. Das gilt für alle Feinde der Menschheit ungeachtet ihrer Herkunftsebene. Wir verurteilen deswegen sowohl die, welche mit Dämonen, Teufeln und anderen extraplanaren paktieren aber auch diejenigen, so z.b. die Grossfürsten von Samarovsk welche sich aus pragmatischen und politischen Gründen mit Dunkelelfen und Orks verbünden.

• Vierter Artikel: Die Apotheose St. Heols war ein einmaliges Ereigniss kosmischer Prädestination. Weder Heol noch St. Ichia haben je einen Hinweis darauf gegeben, dass diese Tat repliziert werden kann. Wir verurteilen also die Sekten und Personen, welche anstatt wie von ihm gewünscht St. Heol dienen, den eitlen Irrweg der Apotheose verfolgen.

• Fünfter Artikel: Obwohl sie durch eine spezielle Beziehung mit ihm verbunden war, handelt es sich bei St. Ichia trotzdem nur um einen Menschen. Alle ihre Schriften geben uns Grund zu glauben, dass sie sich immer nur als treue Dienerin ihres Gottes sah und keine Verehrung für sich selbst beansprucht hatte. Wir verurteilen deswegen die Fehler der Ichianer, die Heolitarier und die Hashimiten, welche ihr ein synkretistisches Mass an Ehre darbringen.

• Sechster Artikel: Aufgrund des Zeugniss von Zeugniss von St. Ichia wissen wir, dass St. Heol das erste Imperium der Menschen und damit die menschliche Obrigkeit an sich persönlich instituiert hat. St. Heol wünscht sich für die Menschen eine gerechte und friedliche Herrschaft, das Konzept von Hierarchie an sich abzulehnen würde ihm aber fern liegen. Wir verurteilen, deswegen die Irrtümer einiger Aufrührer, namentlich Theovald Geldtner, welche egalitären Träumereien anhingen und das Konzept von Hierarchie an sich zerstören wollten.

• Siebenter Artikel: Das Werk von Hexenmeistern und Druiden ist grundsätzlich abzulehnen. Die ersteren beziehen ihre Macht von Teufeln, Dämonen oder anderen Externaren, sogar die welche behaupten der Quell ihrer Macht sei St. Heol können dies nicht beweisen. Der Kult des Zwillingsgott, welcher sich unter manchen Halb-orks verbreitet hat, ist nur ein Beispiele dafür, dass es gewissen mächtigen Externaren auch gelingen kann sich als St. Heol zu tarnen. Druiden währenddessen beziehen ihre Macht aus der Verehrung prä-imperialer chtonischer gottheiten. Beide Arten von Magie verstossen, deswegen gegen das Gebot St. Heol als einzigen Gott der Menschheit zu verehren. Arkane Magie wurde von St. Heol persönlich während seiner Zeit auf Erden geschätzt. Sie sollte aber immer den Zielen der Menschheit dienen. Die welche arkane Magie missbrauchen um der Menschheit zu schaden, oder so wie es die Anhänger des Ichiakultes machen, wahre Religion ad absurdum zu führen sind, deswegen ebenfalls zu verurteilen.

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Typ

Other, Flyer

Medium

Paper

Erstellungsdatum

1521

Autoren

• Kynehart Gladstone