Vyr Species in Morcaria | World Anvil
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Vyr

"Es ist schwer zu sagen wer die Vyr wirklich sind und wo sie begonnen haben. Für Jahrtausende war ihre Rolle in der Weltgeschichte eher gering und sie haben sich an ihre Inseln gehalten. Sind sie die Nachfahren einer weiteren elfischen Diaspora? Veränderte Genasi? Selbst ich kann es nicht genau sagen..."
— Nostromo Honoris, Erzmagier der Archive
"Vyrenîl ist ein guter Hafen. Nahe am Labyrinth, aber zivilisierter als Jager-Tausch. Die Insulaner allerdings... sie sind seltsam. Als wären sie nicht richtig hier."
— Shadow of the Horizon, Kapitän der Eclipse
"Falls diese Leute jemals Elfen waren haben sie ihre Verbindung zu unseren Völkern lange hinter sich gelassen. Ihre widernatürliche Verbindung mit den Elementen entfernt sie von Nithel und verbindet sie mit den elementaren Ebenen auf eine Weise wie es nichteinmal die Genas-Dai tun."
Veinstok, Hofmagier von Garth Îsendil
  In den blauen Weiten des Arkandhan Ozeans, zwischen den Küsten Churns und des Widderkopfes liegt ein vulkanisches Atoll. Diese Sammlung von Inseln um die alte Kaldera von Lua bewohnen die Vyr, das Volk der Geister. Das Atoll von Vyrenîl liegt an einem Fokuspunkt der Adern. Mächtige Stränge von Blau-, Rot-, Klar- und Braunader kreuzen sich hier und deshalb ist die Wand zu den vier elementaren Ebenen nur dünn. Zahlreiche elementare Wesen nutzen diese Verbindung um nach Nithel überzutreten und die Inseln sind voll von ihnen. Jedoch lassen sich nur bestimmte Elementare auf den Inseln nieder. Genies zum Beispiel fehlen komplett.

Vyr Eigenschaften

  • Ability Score Increase: Geschicklichkeit +2
  • Alter:Vyr altern ähnlich den Menschen. Mit 14 beschreiten sie ihre Fügung und gelten damit als Erwachsen. Durch ihre Verbindung zum Elementaren leben sie allerdings bis in die 120er.
  • Größe:Vyr erreichen Größen bis zu 2 Metern. Sie gelten als Medium.
  • Geschwindigkeit:Standartmäßig 30 ft.
  • Seelengebunden:Ab den dritten Level kannst du deine Geist als Waffe deiner Wahl beschwören. Diese funktioniert dann als die gewünschte Waffe +1, allerdings mit elementar statt dem normalen Schaden. Auf dem 5., 8. und 11. Level wird diese Waffe verbessert.

Aussehen

Vor der Fügung: Die ungebundenen Vyr weißen schwarze Haare und leicht olive-farbene Haut auf. Sie sind von menschliche Größe und humanoider Statur. Der Körperbau ist allerdings schmaler und feingliedriger als bei Menschen und das Gesicht zeichnet sich ebenfalls durch seine filigrane Feinheit aus. Sehr große Augen gepaart mit einer kleinen, flachen Nase und spitze fledermausartige Ohren lassen das Gesicht jedoch tierischer als das von Menschen erscheinen. Kulturell bedingt tragen alle Nan ihre Haare lang. Diese werden nur im Falle eines Verstoßes abgeschnitten, um den Verstoßenen zu entehren, oder im Falle des Todes. Die Vyr fertigen aus den Haaren der Toten Haarschmuck für die Familie an (Bänder zum Zusammenhalten der Haare, Zöpfe, die in die eigenen Haare geflochten werden können, und ähnliches.) Nach der Fügung: Verbundene Vyr werden ihrem Element ähnlicher. Oft verändern sich die Töne von Haar, Haut und Augen. Die Haut weißt oft Marmorierung in den Elementen verbundenen Farben auf. Auf die Statur verändert sich. Insel-Vyr sind oft kleiner, aber stämmiger als die übrigen; während Wolken-Vyr oft lang, dünn und filigran wirken. Lagunen-Vyr zeichnen sich durch geschmeidige und schlanke Körper aus, während Caldera-Vyr zumeist als sinnlicher und leidenschaftlicher beschrieben werden. • Feuer: höhere Körpertemperatur, bei starken Emotionen züngeln kleine Flammen über die Haut oder es steigt Rauch aus dem Mund/Nase • Luft: Immer von einem leichten Wind umgeben, die Haare liegen nie still, je nach Emotion stärker • Erde: riechen immer stark nach Pflanzen und Erde und sind immer ein bisschen dreckig, bei sehr starken Emotionen bebt die Erde um sie herum leicht • Wasser: Haare nie ganz trocken und hinterlassen bei starken Emotionen manchmal kleine Pfützen dort wo sie stehen, da sie anfangen zu tropfen   Charakter und Alignment
Die Vyr sehen sich immer als Teil eines großen Ganzen. Ihrer Familie, ihrer Nan, den Inseln, der umgebenden Natur. Sie sind nie allein. Wandernde Vyr nehmen oft ihre Reisegruppe, ihre Söldnertruppe oder das Schiff auf dem sie dienen als dieses große Ganze. Die Gruppe muss gehütet und geschützt werden, besonders die schwachen Mitglieder. Gleichzeitig sind Vyr unter Außenseitern eher zurückhalten, außerhalb der Inseln reicht ihnen die Gesellschaft ihres Geistes oftmals aus. Die Weltsicht der Vyr basiert auf einem großen Gleichgewicht. Für die Existenz der Welt müssen die Elemente im Gleichgewicht bleiben und die lebende Natur bewahrt werden.
Vyr tendieren zu einer neutralen Lage zwischen Gesetzen und Freiheit. Generell streben sie das Gute in der Welt an, es gibt aber auch Ausnahmen.

Die vier Nan

Die Bewohner der Inseln teilen sich in vier Stämme oder Nan. Jede dieser Gruppierungen ist eng mit einem elementaren Schlag verbunden. In einem Initationsritual geht jedes Mitglied der Stämme eine Verbindung mit einem elementaren Geist ein. Die symbiotische Beziehung zwischen einem Vyr und seinem Elementaren hält ein Leben lang und der Tod einer der beiden Parteien hinterlässt auf schwere Spuren auf der Überlebenden.
Die Nan verbinden sich nicht mit den großen Elementaren sondern mit kleinen Teilen der Urmächte, mit Sylphen, Undinen, Terranen und Flammaen. Durch die Bindung erlangen diese Verstand, während die Vyr elementare Kräfte erlangen. DIe Verbindung zwischen einem Vyr und seinem Geist ist eng und obwohl sie zwei separate Wesen mit getrennten Verstand sind, so sind sie doch gleichzeitig eine Entität. Die Geister erscheinen ihrem Vyr in frei gewählten Formen, welche aber oft an ihr Element angelehnt ist. Sylphen erscheinen als schwebendes Laub, Wolken oder Vögel, Undinen als Wellen oder Fische oder Fammae als Flammen, kleine Sonnen oder ähnliches. Manche wählen auch menschenähnliches Formen. Aufgrund der Tendenz der Geister sich nur vor ihren Vyr oder maximal anderen des Volkes zu zeigen gibt das Außenseitern den Eindruck als würden die Vyr dauerhaft Selbstgespräche führen.
Nan der Caldera
Die Nan der Caldera lebt an den fruchtbaren Hängen des Lua. Traditionell geht sie Verbindungen mit Flammaen ein, den Kinder Kalas, der Kami des Berges.
Nach der Fügung zeichnen sich Mitglieder dieser Nan durch rot bis golden glühende Augen aus. Zumeist auch durch rotbraune Hauttöne und rot bis rotbraunes Haar.
  • Ability Score Increase: Charisma +1
  • Feuerresistenz: Resistent gegen Feuerschaden
  • Magma statt Blut: Unbewaffnete Nahkampfangriffe geben zusaätzlich 1d4 Feuerschaden.


Nan der Lagune
Die Nan der Lagune hat ihre Dörfer auf den Inseln des Atolls. Jene Vyr binden sich an Udinen, den Kindern Oua's, dem Kami der Riffe.
Sie zeichnen sich durch eine bläuliche Haut und flossenartige Auswüchse aus. Ihre Augen hingegen sind meist pupillenlos und blau oder weiß.
  • Ability Score Increase: Weisheit +1
  • Leben in den Riffen: Du kannst Unterwasser atmen und besitzt eine Schwimmgeschwindigkeit von 30 ft.
  • Call to the wave:You know the shape water cantrip. When you reach 3rd level, you can cast the create or destroy water spell as a 2nd-level spell once with this trait, and you regain the ability to cast it this way when you finish a long rest. Constitution is your spellcasting ability for these spells.


Nan der Inseln
Die Nan der Inseln siedelt am Fuße der Caldera und verbingt ihr Leben in den Tälern und Regenwäldern der Hauptinsel. Sie gehen eine Bindung mit den Teranen ein, den Kinder Pallo's, dem Kami der Inseln. Mitglieder dieser Nan zeichnen sich durch dunkle Hauttöne und dunkle Augen aus. Manche bilden Kristallen auf ihrem Körpern.
  • Ability Score Increase: Constitution +1
  • Gehärtet: Rüstungsklasse +1
  • Bones of the earth:You know the mold earth cantrip. When you reach 3rd level, you can cast the Earth Tremor spell as a 2nd-level spell once with this trait, and you regain the ability to cast it this way when you finish a long rest. Constitution is your spellcasting ability for these spells.


Nan der Wolken
Die Nan der Wolken besiedelt den obersten Rand der Caldera, auf den Schneefeldern nahe des Kraters. Sie fügen sich mit Sylphen zusammen, den Kindern von Vaura, dem Vater der Stürme.
Mitglieder dieser Nan zeichnen sich durch helle Hauttöne und weißes Haar aus. Generell wirken sie eher schmall und zierlich.
  • Ability Score Increase: Geschicklichkeit +1
  • Blatt im Wind: Du kannst schweben wie mit dem Zauber levitate und bekommst eine Fluggeschwindigkeit von 20 ft.
  • Unending breath:You can hold your breath indefinitely while you’re not incapacitated.


 

Die Vyr und die Götter


Die Vyr glauben nicht an Götter. Für sie sind die Götter Nithels und der Planere nur besonders mächtige Wesen. Von den Sterblichen unterscheidet sie nichts als ihre Macht. Viele der Götter werden von den Vyr als nichts als Tyrannen gesehen.
Die Vyr haben keine Götter. Sie haben die Kami. Die Kami herrschen nicht über die Vyr und die Vyr herrschen nicht über die Kami. Die beiden Gruppen teilen sich die Inseln und leben in einem stabilen Gleichgewicht. Die Kami sind Wesen elementarer Natur, verantwortlich für verschiedene Teile des Gleichgewichtes auf der Insel. Die mächtigsten unter Ihnen, Kala, Oua, Pallo und Vaura sind für die vier Elemente zuständig. Sie binden sich an die Schamanen der Nan, den Thuatha (Drei-Seelen).   Auch wenn die Vyr Hierachien eher skeptisch gegenüber stehen, so ist ihre Gesellschaft trotzdem geteilt. An der Spitze steht ein Rat aus acht Mitgliedern. Vier gestellt von den Nan und deren vier gebundenen Geister. Die Thuatha halten keinerlei Macht selbst, sondern dienen als Berater dieses Rates. Zumeist meiden sie weltliche Dinge im generellen und befassen sich eher mit elementaren Angelegenheiten und dem Gleichgewicht. Jeder Vyr unabhängig von Geschlecht, Alter und Nan kann jede Funktion auf den Inseln annehmen. Die Vyr sehen keine Unterschiede zwischen Wesen. Nach ihrer Weltansicht sind sterbliche Körper nur Hüllen für elementare Substanz. Und die Elemente kennen keine Geschlechter, keine Altersunterschiede und keine unterschiedlichen Völker (außer natürlich den vier Elementen selbst). Trotzdessen haben sich gewisse Einteilungen herausgebildet, aufgrund der unterschiedlichen Wesen der Nan und ihrer Geister. Die Nan der Lagune stellen meist die Fischer und Seefahrer der Inseln, die ihre Tage auf den blauen Wassern der Lagune verbringen. Die Nan der Inseln hingegen pflegt die Frucht- und Kokoshaine, die Felder und das Vieh. Die meisten Mitglieder der Nan der Caldera sind Handwerker welche, obwohl die Vyr der Metallbearbeitung nicht mächtig sind, beeindruckende Gegenstände und Waffen aus Obsidian schaffen können. Die Nan der Wolken hingegen stellt Sänger, Künstler und Geschichtenerzähler. Das Verhältniss zwischen den Nan ist geschwisterlich. Trotz gelegentlichen Zwisten und dem ein oder anderen Vorurteil sehen die Vyr sich als große Familie, die sich gegenseitig schützen müssen. Obwohl also die anderen Nan die Nan der Wolken oft als Träumer sehen die von den anderen durchgefüttert werden, würden sie Ihnen trotzdem immer zu Hilfe kommen.

 

Die Vyr und die Außenwelt

Die Vyr geben nicht viel auf die Welt jenseits ihrer Inseln. Für sie bringen die Lande jenseits nur Krieg, Ärger und Götter. Nichts gutes also. Die meisten Vyr verlassen ihre Inseln nie. Am weitesten Entfernen sich wohl die Seefahrer des Volkes, welche mit den südlichen labyrinthenen Insel bis nach Jagar-Taush Handel treiben (auch wenn sie diese Stadt verachten). Die Leute welche die Inseln verlassen sind meist drei Sorten von Vyr. Die Ruhelosen, oft aus der Nan der Caldera oder Wolken, welche die Welt sehen wollen; die Seeleute, welche für ihre Kentnisse gefragt sind und oft für einige Jahre auf den Schiffen anderer Völker anheuern; und Verstoßene welche die heiligen Gebote der Inseln verletzt haben und Versuche der Wiedergutmachung strikt ablehnen. Erstere und letztere kehren selten zurück. Letztere aus freier Wahl. Für die jungen Ruhelosen hingegen welche in die weite Welt ziehen ist diese voller Gefahren. Die Gebräuche und Verhaltensweisen jenseits der Inseln sind ihnen fremd und so landen sie oft in den Händen von Sklavenhändlern und anderen Kriminellen. Die Vyr verachten Sklaverei und befinden sich deshalb seit Jahrzehnten im einzigen Krieg ihrer Gesichte mit den Sklavenhändlern der Kuarin-Korsaren und den Yuan-Ti Churns. Manche hingegen genießen die Freiheiten der Welt und kehren nie zurück.
Handel mit anderen Völkern betreiben die Vyr zwar enthusiastisch, aber nicht ohne Schwierigkeiten. Auf den Inseln selbst ist fast alles Besitz aller, also sind ihnen die Konzepte von Handel, Geld und Privatbesitz nur schwer verständlich. Um also Betrug und Missbrauch zu verhindern wird der Handel mit den Inseln über einen Hafen, Kaheta, geleitet. Kaheta steht unter Kontrolle der welterfahrensten der Seeleute der Vyr und diese kümmern sich um den Handel. So ist Kaheta auch das einzigste was man auf dem Vyrenîl-Archipel als Stadt bezeichenen könnte. Viele Händler nutzen Kaheta alledings nur für einen Kurzhalt, von der Fremdartigkeit der Vyr verstört. Manche Reisende verlassen die Inseln allerdings nie und bevorzugen es in Frieden zwischen den Vyr zu leben. Diese Wesen werden bereitwillig in die Nan adoptiert, trotz ihrer Unfähigkeit eine Bindung einzugehen. Meist sind dies Wesen die bereits enge Verbindungen mit einem oder mehr Elementen haben, wie Genasi, Meervolk, Triton oder Arakocra.

Civilization and Culture

Traditionelle Namensgebung

Namen haben für die Vyr eine große Bedeutung. Sie geben den Platz eines Individuums in der kleinen Welt ihrer Inseln wieder und beschreiben ihre Verbindung mit den Elementen. Jeder Vyr trägt drei Namen. Für die ersten 14 Jahre ihres Lebens tragen sie den Namen ihrer Familie und einen Kindernamen, einen Spitznamen der sie von den anderen Kindern der Familie unterscheidet. Während der Fügung erhalten die jungen Erwachsenen dann zwei weitere Namen, einen wahren Namen und einen Geistnamen, und legen den Kindernamen endgültig ab. Der wahre Name wird ihnen durch die Schamanen der Nan verliehen und den beschreibt den Vyr selbst. Der Geistname wir durch den verbunden Geist gewählt, im Moment in welchem dieser sich selbst bewußt wird. Er beschreibt den Geist selbst.

Khiana Naran Ignivomus, Mönch der Namenlosen
Lebenserwartung
bis 120 Jahre
Durchschnittliche Größe
1,4 - 2m
Geographic Distribution

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