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01 Ein Sturm zieht auf

Nach einigen Tagen des Flugs über die Grauklinge konnten die Helden das Luftschiff von Tao Wan-Bai verlassen. Das Schiff selbst hatte noch einen langen Weg vor sich, sollte es doch Feng-Zai und seine Männer zum Militärgerichtshof der Heian Legion in Shiragata bringen, wo Gojo Arasaka ihren Verrat anklagen würde. Doch die Helden wollten nach Erabu und so landete das Schiff kurzzeitig auf seinem Weg nahe der Ortschaft Regenwacht, am Rande der Weltenbaum und der Regental Präfektur der Shung-Mo. Von hier mussten die Helden ihren Weg nach Erabu alleine antreten.
In Regenwacht angekommen durften die Helden die Gastfreundschaft der Bewohner Weltenbaums am eigenen Leib erfahren. Sie kleideten sich, passend an das feuchte Klima der Region an und fanden in Wakana Inui einen begabten jungen Schneider, dessen Traum für die Kaiserin Kleider zu nähen ihn selbst bald aus dem Dorf ziehen würde.
Während einer Erkundungstour durch das Dorf fiel ihnen das Haus des Bastlers Blinsky-sama auf, welcher beeindruckende Erfindungen anbot. Doch er erkannte Tsuki und nannte ihn Venoris, ein Name, den Tsuki nun wieder und wieder gehört hatte und dessen Bedeutung ihm Kopfzerbrechen bereitete. Blinsky erklärte, nach einem kurzen traumabedingten Ausraster, dass ein Mann der Tsuki zum Verwechseln ähnlich aussah, vor Jahren versucht hätte ihn zu ertränken. Dabei erwähnte Blinsky, dass dieser auch nicht aus Nekoshima stammte, sondern aus einer gänzlich anderen Welt und nach dem Mordversuch durch Tsukis Doppelgänger, welcher den Namen Venoris trug, in dieser Welt wiedergeboren wurde. Doch diese Geschichte sorgte nur für weitere Verwirrung auf der Seite von Tsuki anstatt für Antworten zu sorgen.
Als es Abend wurde ehe die Helden ihre Route planen konnten, beschloßen sie im Gasthaus Kirschblüte Unterschlupf zu finden, wo Eiko, die Gastwirtin ihnen Zimmer und köstliche Mahlzeiten anbot.
Nach kurzer Zeit fielen den Helden eine Gruppe aus einer Priesterin und zwei Paladinen der Kirche des strahlenden Firmaments der Mondprinzessin Kaguya, eben jener Glaubensgemeinschaft der auch Tsuki angehörte, die mitsamt einem jungen Mädchen namens Miku Kitagawa ebenfalls im Gasthaus übernachteten.
  Tsuki erkannte die Priesterin als die Hohe Himmelswächterin Sakura, eine hochrangige Priesterin, die einst auch für seine eigene Ausbildung mitzuständig war.
Während eines Gesprächs mit ebendieser bekam Miku einen Anfall und begann eine Liste von Namen aufzuzählen, zu denen nicht nur Sakura und die Namen der beiden Paladine zählten, sondern auch der Name Venoris und Ren Jun-Bai, die sie unmöglich kennen konnte.
Doch ehe jemand sie zur Rede stellen konnten brach ein Dunkelsturm über das Gasthaus herein. Die Helden sowie die anwesende Blutjägerin Miyuki Ichinose begannen die dadurch freiwerdenden Monster sowie die gefährliche Dunkelbestie zu bekämpfen. Ihr Ende vorhersehend trug Sakura Tsuki auf ihre Mission fortzuführen und das Mädchen, Miku, mit allem zu beschützen. Die gesamte Gruppe von Sakura wurde durch den Dunkelsturm getötet, sowie zahlreiche Zivilisten und auch wenn die Helden die Monster schließlich zurückschlagen konnten, wurden Jun-Bai und Tsuki durch die Dunkelbestie mit der tödlichen Schwarzfäule infiziert, welche sie zu verzehren drohte.
Miku die während des chaotischen Kampfes von Shyron  in Sicherheit gebracht wurde, sammelte sich und nutzte ihre Kräfte um sowohl Tsuki als auch Jun-Bai nicht nur von der Schwelle des Todes zurückzuholen, sondern auch die eigentlich nicht heilbare Schwarzfäule verschwinden zu lassen. Doch dieser Akt hatte ebenfalls seine Kosten und Miku kollabierte nur Augenblicke danach blutüberströmt.
Ehe sie das Bewusstsein verlor erklärte sie mit wirren Worten, dass sie Owaris Flüstern hören würde und ihn zum Schweigen gebracht hatte.
Dann kehrte Ruhe ein und ließ die Helden Erstaunt und verängstigt zurück.

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