Akaza, der dunkle Patriarch
Diese Geschichte gehört zur Schöpfungsgeschichte des Ashinto, ist jedoch nur Personen bekannt die sich sehr intensiv mit dem Thema der Religion und der Götter auseinandergesetzt haben, zählt also nicht zum Allgemeinwissen des Kaiserreiches
Am Anfang aller Dinge schuf die Göttin Hamingu-Shin und ihr Gemahl Pura-Ura ihre Kinder, die Kami. Die ersten Vier, die sie gebar, Jonetsu, Ryoshi, Rika und Akaza waren perfekte Abbilder ihrer Selbst. Sie waren geboren aus Liebe und aus der Gnade der großen Göttin. Doch diese hatte schon bald Gefallen daran gefunden zu erschaffen und so schuf sie die Welt der Sterblichen. Eine neue Welt sollte neben der Welt der Kami entstehen, eine Welt die von Leben bevölkert sein sollte. Leben welches nicht perfekt sein sollte, aber ebenso Liebe verspüren würde.
Und so entstanden neben den Kami die Sterblichen, nach und nach bevölkerten sie die neue Welt, sie lebten, sie liebten und sie erschuffen, und all das völlig unabhängig von den Kami. Diese wiederum beobachteten diese neue Art der Existenz mit Neugier und Erstaunen. So mancher Kami offenbarte sich den Sterblichen, und schenkte ihnen Weißheit, Können und Fähigkeiten. Manch ein Kami begann einzelne Sterbliche nach seinen Wünschen zu formen, woraus die verschiedenen Rassen und Spezies entsprungen.
Jeder Kami des ersten Wurfs, der die Erschaffung der Sterblichen miterlebt hatte, durfte den Sterblichen etwas geben, dass sie auf ihrem Wege brauchen konnten, forderte die Schöpferin. So gab Jonetsu ihnen das Verständnis für die Schönheit. Die Schönheit der Gestalt, aber auch die Schönheit des inneren, das Gefühl für Kunst und Genuß. Ryoshi sah, wie die Sterblichen nur leichte Beute in einer Welt voller Raubtiere waren, und so entschloss sie sich ihnen den Jagdtrieb und die Lust zu Kämpfen zu schenken, sodass sie sich behaupten konnten. Rika erkannte das Potential der Sterblichen und gab ihnen das Verlangen Wissen zu sammeln, Dinge zu verstehen und sie einander zu lehren, nur so konnten sie zu wahrer Größe wachsen. Akaza hingegen sah die Schöpfung seiner Mutter und verspürte den Wunsch selbst etwas zu erschaffen, anstatt die Schöpfung anderer wertzuschätzen. Er schenkte den Sterblichen nichts, doch beobachtete er sie weiter um zu lernen.
Und je länger er die Sterblichen betrachtete umso mehr fielen ihm die Schwächen und die Sünden dieser Geschöpfe auf. Eine Mühsal der Sterblichen, die immer wieder drohte sie selbst zu zerfressen und zu zerstören. Wieder und Wieder konnten es die Götter gerade so abwenden, dass der Hochmut, die Gier oder der Zorn die Sterblichen dahinrafften und sie als Art zerstörte. Doch Akaza sah darin keinen Fehler, sondern den natürlichen Lauf der Dinge. Die Sterblichen waren nicht die, die nach Vollendung strebten, es war die Sünde, die in ihren Leibern wucherte. Das Bestreben der Götter, die Sünde auszumerzen, war unnatürlich, war die Sünde nicht das, worauf sich alles Sterbliche hinbewegte?
Also stieg er herab in die Welt der Sterblichen und begann sie zu ernten. Er sammelte die Sünden der Menschen und pflanzte sie in sein eigenes Herz, säugte sie mit seinem eigenen Blut, nährte sie an seinem eigenen Fleisch. Er züchtete sie heran, die Sieben Ursünden. Hochmut, Habgier, Neid, Völlerei, Trägheit, Wolllust und Zorn. Als er sie aus seinem Leib gebar, waren sie die ersten Wesen, die nicht durch Hamingu-Shin erschaffen wurden, also wurde ihnen der Name Kami verwehrt. Die anderen Kami ekelten sich vor den Sieben Ursünden, sahen sie als blasphemische Ausgeburt der Unreinheit, doch Akaza sah sie als seine Kinder und taufte sie als Die Sieben Klingen des Untergangs, denn sie würden eines Tages der Untergang der Kami sein, so schwor er.
Die Feindseeligkeit spürend, entschloßen sich die Kami die Sünden auszulöschen, eine zu große Gefahr waren sie in beiden Welten für die dort Lebenden. Es entbrannte ein Kampf zwischen Kami und Akaza und seinen Sünden, denn er würde nichtzusehen, wie seine Kinder von Kami ausgelöscht werden würden, die sie einfach nicht verstanden. Also erschlug Akaza in Verzweiflung, im Schatten der Mondfinsternis, seine Mutter Hamingu-Shin und trank ihr Blut. So erlangte er die Fähigkeit selbst eine Welt zu erschaffen und formte aus ihren Knochen, ihren Sehnen und ihrer Eingeweide die Welt der Oni, eine Zuflucht für die Sünden und alle Wesen, die vor den Kami fliehen mussten. Dort sollten die Sieben Ursünden ausharren, bis die Welt bereit für ihr kommen war.
Als die Sonne sich erhob und vom Blut Hamingus rot gefärbt war, erkannten die anderen Kami was geschehen war. Selbst Pura-Ura eilte herbei und gemeinsam gelang es ihnen den Machttrunkenen Akaza zu bändigen und zu verbannen. Hamingu selbst erstand erst bei der nächsten Sonnenfinsternis wieder und schwor sich, nie wieder einem Kami die Macht zu geben, etwas selbst zu erschaffen. Die Kami beschlossen die Ursünden zu vernichten, diese verteidigten ihr Reich mit unnachgiebiger Kampfkraft, harrten auf die Rückkehr ihres Vaters aus.
Und so entstanden neben den Kami die Sterblichen, nach und nach bevölkerten sie die neue Welt, sie lebten, sie liebten und sie erschuffen, und all das völlig unabhängig von den Kami. Diese wiederum beobachteten diese neue Art der Existenz mit Neugier und Erstaunen. So mancher Kami offenbarte sich den Sterblichen, und schenkte ihnen Weißheit, Können und Fähigkeiten. Manch ein Kami begann einzelne Sterbliche nach seinen Wünschen zu formen, woraus die verschiedenen Rassen und Spezies entsprungen.
Jeder Kami des ersten Wurfs, der die Erschaffung der Sterblichen miterlebt hatte, durfte den Sterblichen etwas geben, dass sie auf ihrem Wege brauchen konnten, forderte die Schöpferin. So gab Jonetsu ihnen das Verständnis für die Schönheit. Die Schönheit der Gestalt, aber auch die Schönheit des inneren, das Gefühl für Kunst und Genuß. Ryoshi sah, wie die Sterblichen nur leichte Beute in einer Welt voller Raubtiere waren, und so entschloss sie sich ihnen den Jagdtrieb und die Lust zu Kämpfen zu schenken, sodass sie sich behaupten konnten. Rika erkannte das Potential der Sterblichen und gab ihnen das Verlangen Wissen zu sammeln, Dinge zu verstehen und sie einander zu lehren, nur so konnten sie zu wahrer Größe wachsen. Akaza hingegen sah die Schöpfung seiner Mutter und verspürte den Wunsch selbst etwas zu erschaffen, anstatt die Schöpfung anderer wertzuschätzen. Er schenkte den Sterblichen nichts, doch beobachtete er sie weiter um zu lernen.
Und je länger er die Sterblichen betrachtete umso mehr fielen ihm die Schwächen und die Sünden dieser Geschöpfe auf. Eine Mühsal der Sterblichen, die immer wieder drohte sie selbst zu zerfressen und zu zerstören. Wieder und Wieder konnten es die Götter gerade so abwenden, dass der Hochmut, die Gier oder der Zorn die Sterblichen dahinrafften und sie als Art zerstörte. Doch Akaza sah darin keinen Fehler, sondern den natürlichen Lauf der Dinge. Die Sterblichen waren nicht die, die nach Vollendung strebten, es war die Sünde, die in ihren Leibern wucherte. Das Bestreben der Götter, die Sünde auszumerzen, war unnatürlich, war die Sünde nicht das, worauf sich alles Sterbliche hinbewegte?
Also stieg er herab in die Welt der Sterblichen und begann sie zu ernten. Er sammelte die Sünden der Menschen und pflanzte sie in sein eigenes Herz, säugte sie mit seinem eigenen Blut, nährte sie an seinem eigenen Fleisch. Er züchtete sie heran, die Sieben Ursünden. Hochmut, Habgier, Neid, Völlerei, Trägheit, Wolllust und Zorn. Als er sie aus seinem Leib gebar, waren sie die ersten Wesen, die nicht durch Hamingu-Shin erschaffen wurden, also wurde ihnen der Name Kami verwehrt. Die anderen Kami ekelten sich vor den Sieben Ursünden, sahen sie als blasphemische Ausgeburt der Unreinheit, doch Akaza sah sie als seine Kinder und taufte sie als Die Sieben Klingen des Untergangs, denn sie würden eines Tages der Untergang der Kami sein, so schwor er.
Die Feindseeligkeit spürend, entschloßen sich die Kami die Sünden auszulöschen, eine zu große Gefahr waren sie in beiden Welten für die dort Lebenden. Es entbrannte ein Kampf zwischen Kami und Akaza und seinen Sünden, denn er würde nichtzusehen, wie seine Kinder von Kami ausgelöscht werden würden, die sie einfach nicht verstanden. Also erschlug Akaza in Verzweiflung, im Schatten der Mondfinsternis, seine Mutter Hamingu-Shin und trank ihr Blut. So erlangte er die Fähigkeit selbst eine Welt zu erschaffen und formte aus ihren Knochen, ihren Sehnen und ihrer Eingeweide die Welt der Oni, eine Zuflucht für die Sünden und alle Wesen, die vor den Kami fliehen mussten. Dort sollten die Sieben Ursünden ausharren, bis die Welt bereit für ihr kommen war.
Als die Sonne sich erhob und vom Blut Hamingus rot gefärbt war, erkannten die anderen Kami was geschehen war. Selbst Pura-Ura eilte herbei und gemeinsam gelang es ihnen den Machttrunkenen Akaza zu bändigen und zu verbannen. Hamingu selbst erstand erst bei der nächsten Sonnenfinsternis wieder und schwor sich, nie wieder einem Kami die Macht zu geben, etwas selbst zu erschaffen. Die Kami beschlossen die Ursünden zu vernichten, diese verteidigten ihr Reich mit unnachgiebiger Kampfkraft, harrten auf die Rückkehr ihres Vaters aus.
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