Die Sieben Klingen des Untergangs

Dieser Mythos ist Teil des Schöpfungsmythos des Ashinto. Trotzdem wissen die meisten Bewohner Nekoshimas nur wenig, falls überhaupt etwas über Akaza und das Reich der Oni, da die wenigsten Tempel dieses Wissen lehren. Lediglich Priester, Kleriker und andere Personen, die sich sehr intensiv mit dem Thema Religion auseinandergesetzt haben kennen diese Geschichte.

Die Sieben Klingen des Untergangs, auch die Sieben Ursünden genannt, sind mächtige Dämonenkönige, welche von Akaza, der dunkle Patriarch, selbst aus den Sünden der Sterblichen erschaffen, bzw gezüchtet wurden.

Jede der sieben Sünden erhielt durch ihn einen eigenen Willen und eine eigene Gestalt. Ihre Erschaffung wurde von den anderen Kami allerdings als blasphemischer Akt angesehen, und so wurden sie aus den Welten der Kami und der Sterblichen vertrieben und fanden im Reich der Oni, welches Akaza für sie schuf, eine Zuflucht. Dort regierten sie das blutige Chaos und warten auf Akazas Rückkehr.
Die Sieben Ursünden:
Hochmut: Akashiro
Gier: Tsumioto
Neid: Ayashii
Zorn: Aizen
Völlerei: Umai
Trägheit: Sabishii
Wollust: Tsumi

Unter den Sieben Klingen gibt es keine klare Hierarchie, auch wenn Hochmut sich als den stärksten und wichtigsten der Sieben ansieht.

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Hier gibts noch nix zu sehen...Pfui du neugieriges Ding du, Pfui!

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Nach Äonen des Wartens entschieden die Ursünden, ihre Höllenreiche zu verlassen und sich auf Akazas Wiederkehr vorzubereiten. Doch ihre Verbannung durch die Kami machte es ihnen unmöglich auf einfache Weise in die Welt der Sterblichen oder gar der Kami zu gelangen. Aus diesem Grund nutzen die Sieben Ursünden verschiedene Hüllen um sich frei im Reich der Sterblichen bewegen zu können und sich an die Gegebenheiten dieser anderen Welt anzupassen. Das Macht-Vakuum welches sie als abwesende Könige der Höllen hinterließen führte zu blutigen Unruhen im Oni-Reich und dieses Chaos schwappt nach und nach auch in die anderen Welten über.