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Aphetai Dekimus

Aphetai Dekimus ist der Sammelbegriff für mehrere, sehr ähnliche Legenden, die sich um eine untote Piratenmannschaft im Inquietum Mare drehen. In allen Legenden wird der Pirat Decimus Mercator Nefarius erwähnt, die stürmischen und unruhigen Aspekte der See um das Imperium Humanum herum jedoch ignoriert.
Es ist unklar, wie aus dem Namen Decimus die Bezeichnung Dekimus wurde. Es scheint historisch voneinander divergiert zu sein. Der Begriff wurde das erste Mal als Titel für ein Buch verwendet, dass die ganzen Varianten ohne weitere Kommentare gesammelt und niedergeschrieben hat.  

Die untote Crew

  Die Mythen drehen sich um den Piraten Decimus Mercator Nefarius und wie er seine Crew in das Unglück stürzte. Er galt stets als ausgesprochen abergläubischer Mann und erzählte seiner Crew, seinen Opfern und anderen, dass die Mannschaft von einem Fluch bessesen sei. Es herrscht Uneinigkeit über die Details des Fluchs. Manchmal ist ein freiwilliger Pakt mit dunklen Mächten, dessen Konsequenzen die Mannschaft nun einholen. Manchmal ist dieser Pakt auferzwungen wurde. In einigen Varianten ist die Rede davon, dass ein derartiger Fluch nie existiert hat.   Die Mythen sind sich wieder einig, dass (aber nicht wie) alle Crewmitglieder einen frühzeitigen Tod erleiden - und danach wieder auferstanden sind. Mal werden sie als Zombies, mal als Skelette, mal als Vampire beschrieben. Die Varianten, die einen nicht-existenten Fluch haben, legen diese Wiederauferstehung als Bestrafung für Decimus' Leichtgläubigkeit aus. Dabei wird nicht spezifiziert, wieso die Crew kollektiv bestraft wird - Decimus hat in keinen der Mythen eine höhere Position in der Mannschaft. In den anderen Varianten ist der Pakt der Grund für ihr Wiederauferstehen.   Die verschiedenen Mythen divergieren komplett voneinander, wenn es um die heutigen Konsequenzen geht. Mal muss die Mannschaft Blut trinken, mal darf sie nie oder nur selten das Land betreten, mal sind sie komplett ohne Verstand oder freien Willen, mal haben sie einen unbändigen Kampftrieb. Manchmal verfolgen sie ein vages Ziel, manchmal wollen sie den Fluch brechen, manchmal wollen sie andere am Fluch teilhaben lassen.   Ähnlich verhält es sich auch damit, wie der Fluch gebrochen werden kann, sofern es einen Flucht gibt. Auffällig viele Legenden schlussfolgern, dass ein Opfer aus "reinem Herzen" und der "ehrlichen Intention" erbracht werden muss, um die See wieder sicher zu machen. Dies wird oft als Selbstmord interpretiert. Je nach Variante wurde dies noch nie versucht oder nie erfolgreich durchgezogen.   Die spektakuläreren Varianten ergänzen die Sage um die Aussage, dass stets ein dichter Nebel um das Schiff - oder die Schiffe - der Crew liegt.
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