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Penimbu

Die Felsen im Nebel - Eine Region Tairicas

Im Süden Tairicas liegt eine der unwirtlichsten Regionen, die Felseninseln von Penimbu mit den neun Archipelen Partalin, Ruzun, Sicato, Sayacun, Dembu, Cartu, Yenisey, Tauwa und Pazey. Das tropische Klima und eine kalte Meeresstömung sorgen dafür, dass es beinahe jeden Tag regnet. So liegen die karstigen, scharfen Berge und Fjorde in ständigem, schwülen Nebel und nur selten berührt die Sonne die nebligen Sümpfe und die undurchdringlichen Callepwälder. Tausende Grotten und Höhlensysteme verbinden die sonst unerreichbaren Täler, die für Fremde zu einem tödlichen Labyrinth werden können. Durch gefährliche Tiere wie den großen Schleicher, die Lauerkröte und den Schwarzdrochen wird diese Gefahr noch verstärkt. Fast nichts spricht dafür ständig in dieser Gefahr zu leben, wären da nicht die reichen Vorkommen an Sternenglas, die etwas Licht in die Dunkelheit der Sümpfe bringen, und die Wälder voller Ballonpflanzen und Callep. Diese Güter, sowie Drochenleder, Flugblasen und Schwarzerz werden nach ganz Tairica exportiert. Doch ebenso rau und unwirtlich wie das Land, so sind auch die Einwohner Penimbus sehr speziell. Die Sekten der Nimbucin sind Fremden gegenüber äußerst misstrauisch und zurückhaltend und verteidigen ihr Land und seine Schätze bis aufs Blut. Wer ihr Territorium verletzt, ihnen Schaden will, wird schneller unschädlich gemacht, als es der Störenfried merkt. So wurde die mecorische Invasion während der Regentschaft Peros III. schon am zweiten Tag aufgerieben und das große Reich verlor fünf Catarasce. Wer jedoch einen Nimbucin seinen Freund nennt, wird für immer einen Helfer und Gefährten haben, dessen Treue man sich sicher sein kann, wie dem eigenen Schatten.


Cover image: by Nimbayo

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