Humbold Samedi
Humbold Samedi
Physical Description
Body Features
Wer ihm auf der Straße begegnet, wird ihn auf den ersten Blick vielleicht für ein Kind halten, ihn aber ansonsten gleich wieder vergessen, wenn er in der Menschenmenge untertaucht. Mit seinen noch nicht ein mal fünf Fuß Größe gehört der 19 jährige Halbling zu den kleineren Bewohnern von Elrion, was durchaus von Vorteil sein kann.
Mental characteristics
Personal history
Er wuchs in einer ländlichen Gegend auf, als Sohn eines Tischlers. Er mochte das Landleben und das Dorf, umgeben von Feldern. In Humbolds 16 Sommer wurde das kleine Dorf von der Pockenseuche heimgesucht. Auch in den umliegenden Dörfern war die Seuche ausgebrochen. Jedoch war keine der Kräuterfrauen und Heiler der Gegend in der Laage den Kranken in den Dörfern zu helfen. So wurden die Kranken am Rande eines großen Waldgebietes ausgesetzt um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Einer von ihnen war der junge Humbold. Einige der Kranken richteten sich am Rand des Waldes eine Zeltstadt ein, um wieder zu ihren Familien zurückzukehren, wenn sie die Krankheit überlebten. Eine andere Gruppe, zu der auch Humbold gehörte, beschloss sich auf die Suche nach Hilfe zu machen.
Humbold wanderte mit einer Gruppe von 4 weiteren Kranken durch den Wald, als sie auf eine Ruine stießen. Sie übernachteten in einem der Räume um etwas Schutz vor den Tieren des Waldes zu haben. In dieser Nacht hatte Humbold einen Traum. Er begegnete einem Dämon namens Baahl, der ihm anbot ihn zu heilen und zu einem Magier zu machen. Humbold willigte ein. Mitten in der Nacht wachte Humbold schweißgebadet auf und folgte den Anweisungen Baahls um die verbleibende Lebenskraft seiner Gruppenmitglieder in sich aufzunehmen. Er verweilte noch einen weiteren Tag in der Ruine und lauschte in seinen Fieberträumen der Stimme Baahls.
Im Auftrag seines neuen Meisters wanderte er die kommenden Jahre immer weiter von zu Hause weg. Baahl, als Diener des Verderbers, leitete ihn schließlich zu einem kleinen Schloss, wo er Mitstreiter kennen lernte, mit denen er jetzt unterwegs ist um seinem Gott ein Tempel zu errichten.
Personality Characteristics
Motivation
Das große Endziel, nach dem Humboldt strebt ist es ein mächtiger Lich zu werden. Als solcher möchte er über eine große Armee von Untoten herrschen und sein eigenes Reich besitzen. Auf dem Weg dorthin liegen auch seine kurzfristigen Ziele. Sein erstes Ziel ist es einen Sprechenden Schädel zu besitzen. Diesen möchte er im weiteren Verlauf verbessern und mächtiger machen. Sein zweites Ziel spiegelt auch seine neu entdeckte Spontanität wieder: er möchte die Leiche, nördlich des Schriffswracks, verfluchen sodass sie ihr Unwesen treibt. Dies möchte Humboldt jedoch aus sicherer Entfernung beobachten, da momentan die Inquisition im nahe gelegenen Jaha stark vertreten ist und er auf eine Konfrontation nicht besonders scharf ist.
Virtues & Personality perks
Humboldt war bisher ein sehr strukturierter Halbling, der stets einen passenden Plan für jede Situation zur Verfügung hatte. Nach dem Motto „mit einem Plan lebt es sich einfacher“, verbrachte er teilweise mehrere Tage in der Entwicklung einer ausgefeilten Strategie um ein kniffliges Problem zu lösen.
Doch in letzter Zeit, in der er durch die Welt reist und sich Bahls Kräften bedient um Taten für die Götter zu vollbringen neigt er zur Spontanität. Hätte er sich zuvor mit einem ausgeklügelten Plan in eine gefährliche Situation begeben, so tritt er bisweilen einer Gefahr ohne zu überlegen entgegen und verlässt sich dabei auch zunehmend auf die Fähigkeiten seiner Mitstreiter Dhamar und Arthur.
Social
Religious Views
Humbold ist ein gläubiger Anhänger des Verderbers. Natürlich tut er dies (meist) nur im geheimen, da ihn sonnst die Inquisition suchen würde, aber es könnte sein, dass er gerade in der Stadt ist um sich ein gefügiges Ritualopfer zu suchen oder auskundschaftet wie die Stadt am besten von einer Untotenarmee überrannt werden kann.
Relationships
Year of Birth
4049
-146 Years old
Spouses
Siblings
Children
Height
1.1 m
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Ankunft in Bockholm
Die Helden waren auf Kaptain Finns Schiff von Kapheim und näherten sich Bogholm. Dabei kamen sie in einen dichten Nebel. Vorsichtg durchquerten sie diesen, bis sie sich dem Hafen von Bogholm näherten. Dort wurden sie von einigen Stadtwachen empfangen, die wegen dem Putsch in Brackenfels beunruhigt waren. Die Wachen wollten das Schiff und die Besatzung durchsuchen. Arthur und Dhamar begaben sich unter Deck, um ihren verletzten Kollegen zu holen. Unter Deck sorgen sie dafür dass Erwin, Humboldts sprechender Schädel, Finns schwarzes Buch unbemerkt an Land brachte, um alle verräterischen Spuren zu entfernen. An Deck schien einer der Wachen Finn zu erkennen. Um ihm eine Möglichkeit zu geben, sich vor einer weiteren Untersuchung zu verbergen, sorgten Arthur und Dhamar für eine Ablenkung. Die beiden streiteten sich lauthals über das ganze Deck hinweg. Humboldt gab Finn den untoten Atem und dieser sprang von Deck. Bei einer weiteren Durchsuchung durch die Wachen gab es keine Auffälligkeiten. So zogen diese wieder ab. Finn kletterte wieder an Bord und Humboldt holte Erwin mit dem Buch ab. Finn wärmte sich in seiner Kabine an einem Feuer, während die Helden sich auf den Weg in die Stadt machten. In der Stadt besuchten sie das Gasthaus zur Blubbernden Kröte. In dem uhrigen Gasthaus erfuhren sie vom altern Gastwirt einiges Interessanten über die Stadt und die Umgebung. So gibt es in den Sümpfen wertvolle magische Edelsteine, die der Legende nach die Splitter eines Drachen waren. Diese erweckten Humoldts Interesse, da er die Idee hatte sich ein neues, künstliches Auge zu machen. Die Steine schienen eine gute Möglichkeit dazu zu sein. Des weiteren trieben sich in den Sümpfen angeblich die Reste der Moorläufer umher. Die Moorläufer waren eine Gilde von Waldläufern, die dem alten Herren von Bockholm treu waren. Nach dem Putsch von Brackenfels vor einigen Jahren, als Finns Vater ermordet wurde, kam auch in Bockholm ein neuer Herrscher an die Macht. Die Moorläufer blieben jedoch dem alten Herrscher treu und wurden daraufhin in den Moor verbannt. Es wurde gemunkelt, sie hätten ihr Lager in einer alten Turmruine mitten im Moor. Abends begeben sich die Helden zurück aufs Schiff und wollten ihre Erkenntnisse mit FInn besprechen. Plötzlich hörten sie vom Stadtrand eine große Explosion.
Das Brennende Lagerhaus
Die drei Helden begaben sich sofort in den Hafen um zu sehen was passiert war. Am Hafen, in der nähe des Piers an dem ihr Schiff lag, angekommen sahen sie ein Lagerhaus das in Flammen aufging. Arthur bemerkte noch zwei gestalten in Umhängen, seitlich des brennenden Lagerhauses. Er konnte die Worte "Aber sie ist noch da drin...", "Egal, lass uns verschwinden." auffangen. Das teilte er Humboldt und Dhamar mit. Daraufhin machte er sich auf den Weg, die beiden fliehenden Gestalten zu verfolgen. Dhamar begab sich in das Gebäude, da er hoffte dort die vermisste Kollegin der Brandstifter zu finden. Diese könnte zu den Moorläufern gehören und ihnen daher helfen. Humboldt schaute sich nach verletzten gestalten um, da er hoffte sich an diesen gesund saugen zu können und seine verbliebenen Verletzungen vom Kampf in Brackenfels heilen zu können. Da jedoch niemand angeschlagenes zu sehen war, half er in der Eimerkette, die begann den Brand zu bekämpfen.
Dhamar durchkämmte das Erdgeschoss des Lagerhauses und fand dabei eine verletzte Wache, die wohl das Lagerhaus hatte bewachen sollen. Er schleppte den Mann aus dem Gebäude, woraufhin Humboldt sich seiner annahm. Er täuschte eine Behandlung vor um dem Mann in einem günstigen Moment seine verbliebene Lebenskraft auszusaugen. So konnte er sich eine von drei schweren (verkrüppelnden) Wunden heilen, unter denen er noch litt.
Arthur versuchte währenddessen die Attentäter weiter zu verfolgen, musste die Jagt jedoch aufgeben. nachdem sie ihn bemerkt und in den verwinkelten Kanälen der Stadt abgeschüttelt hatten. So begab er sich zum Hafen zurück.
Dhamar war währenddessen wieder im brennenden Lagerhaus verschwunden. Im Erdgeschoss befanden sich lediglich noch einige Waffen, sodass er sich vorsichtig in den ersten Stock begab. Dort begann sein Schwert zu leuchten und zog ihn in eine bestimmte Richtung. Seinem Schwert folgend kam er an eine Truhe, in der ein Anhänger lag. Dieser zeigte einen Feuer-spuckenden Berg. Das Amulett zog er an, unter seine Rüstung auf die Haut. Anschließend setzte er die Suche fort. Er balancierte über einen Balken eines eingestürzten Raumes, um in einen Bereich des Gebäudes zu kommen, aus dem er ein Stöhnen gehört hatte. Dort angekommen fand er eine Frau, unter einem Waffenständer begraben. Er befreite sie und sah ihre starken Verletzungen. Es lege sich die Attentäterin über die Schulter und begab sich auf die Suche nach einem Ausweg. Da der Rückweg versperrt war kletterte er höher ins zweite Stockwerk des Gebäudes. Dieses war schon sehr eingefallen und verbrannt. Doch es gelang ihm eine Leiter nach unten zu finden. Das untere Ende der Leiter war in dem Raum, in dem er die Wache gefunden hatte. Von dort aus konnte er mit der bewusstlosen Frau auf seinen Schultern aus dem Gebäude fliehen.
Draußen wurde er von Humboldt erwartet, der die Frau untersuchte und berichtete dass sie noch lebte. Er schickte Dhamar mit der Dame weg vom Hafen, in die Stadt. Sie sollten die Menschenmenge am brennenden Lagerhaus umgehen und die Frau auf ihr Schiff bringen, wo sie behandelt werden konnte. Dhamar fand auf dem Weg den zurück kommenden Arthur und zu zweit begaben sie sich über Umwege zum Schiff. Humboldt blieb noch am Lagerhaus und berichtete den gerade angekommenen Stadtwachen von seinem vergeblichen Versuch deren Kollegen zu "retten". Die Wachen nahmen es zur Kenntnis und organisierten die Rettung des Lagerhauses und der anschließenden Gebäude. Daraufhin begab sich auch Humboldt auf Schiff.
Dort untersuchte er die Attentäterin, die sich in einem kritischen Zustand befand. Dhamar und Arthur waren bereit etwas von ihrer Lebensenergie zu geben um die Frau zu retten. So konnte sie behandelt werden. Am darauf folgenden Tag erwachte sie. Nachdem die Drei sich vorgestellt hatten erfuhren sie von der Frau, das sie in der Tat ein Mitglied der Moorläufer war. Sie besprachen die Möglichkeit eines Putsches: der Stadtherr war mit seiner Armee in Richtung Brackenfels gezogen und lediglich die Stadtwachen waren zurück geblieben, das schien den drei Helden ein günstiger Zeitpunkt zu sein. Die Moorläuferin erwiderte, dass sie momentan jedoch ein paar andere Probleme hätten, bei denen sie ihre Hilfe gebrauchen könnten.
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