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Session 8-1: Taten sagen mehr als Worte

General Summary

Am ersten Tag des neuen Jahres setzt die Magierin der Moorläufer Humbold Samedi sein neues Auge ein, welches sie ber die Sieben Nächte angefertigt hat. Langsam durchstömt ihn dessen Energie und er beginnt die Fäden des Arkanen Gewebes zu sehen. Als eine der ersten Übungen damit untersucht er Dhamars Vulkanamulett. Da er sich aber noch nicht daran gewohnt hat, Fäden zu sehen, kann er nicht viel mehr sagen, als das es tatsächlich magisch ist.   Da ihre Wunden endlich kuriert sind, brechen die drei noch am selben Tag eilig auf Richtung Westen. Nach etwa einem halben Tag auf ihrem Weg passieren sie die Lichtung, an der sie auf dem Herweg einige tote Moorläufer gefunden hatten. Auf der Lichtung liegen zahlreiche Tierteile, einer der Bäume ist zerteilt und eine Schneise führt tiefer nach Süden in den Wald. Während sie die Szene beschauen, pirscht sich von hinten ein großer weißer Wolf an und fällt Dhamar an, bevor dieser reagieren kann. Arthur eilt ihm zur Hilfe. Humboldt hört weitere Wölfe das heulen des Angreifers beantworten, doch es gelingt den dreien nicht, diesen auszuschalten, bevor der Rest seines Rudels eintrifft. Unglücklicherweise stellt sich heraus, dass diese Wolfsart magische Bestien sind, welche kaltes Feuer spucken können. Humboldt erkennt zwar noch, dass einer der hinzugekommenen Wölfe zaubert, kann aber nicht mehr verhindern, dass der Angriff seine Freunde trifft und beide zu Boden streckt. Es gelingt ihm aber danach die verbleibenden Wölfe zu vertreiben und seine Freunde hinreichend zu versorgen, sodass diese Überleben. Da Dhamars Bein so stark verwundet und steif gefroren ist, dass er nur noch langsam am Stock gehen kann, brechen die drei ihre Reise ab und kehren zurück zur Dunstwacht, welche sie auch nach 2 Tagen erreichen.   Während sie wiederum 6 Tage warten, bis alle Verletzungen verheilt sind nutzt Humbold die Zeit um sich bei einem der Moorläufer über deren moralische Vorstellunge und das Umland zu erkundigen. Er erfährt, dass sie im wesentlichen für eine Sache kämpfen, nicht für eine bestimmte Religiöse Sicht. Weiterhin erfährt er, dass der Frostdrachenklan sich vermutlich mit den Glaubenshütern verbündet hat. Auch Dhamar nutzt seine Zeit entsprechend und versucht herauszufinden, welches Wesen die Verwüstung dort hinterlassen hat. Leider kann die Moorläuferin ihm keine definitiven Antworten geben, mutmaßt aber das es sich um einen Troll oder einen Ettin gehandelt haben könnte.   Schließlich brechen sie wieder auf, dieses mal jedoch in normaler Geschwindigkeit. Als sie 11 Tage später an Armins Höhle ankommen, finden sie sie Leer vor. Die Terrarien sind offen und Leer, in den Phiolen findet sich nur noch trockene Reste der Flüssigkeiten, die sie einst enthielten. Auf einem der Tische liegt ein Stück Pergament, vermutlich ein Brief. Am Boden sind Spiegel aufgestellt. Arthur hört das Echo des Quakens einer Kröte. Sie reagieren schnell und fliehen aus der Höhle, sehen aber im drehen noch eine Sumpfnebelkröte, welche sich in einem der Spiegel sieht, erschrickt und ihr Sekret ausstößt. Dessen halluzinogene Wirkung setzt schon ein, aber sie kommen an die frische Luft ins Freie und suchen sich ein Lager in der Nähe.   Als Dhamar und Arthur sich gerade zur Ruhe legen wollen, erscheint es ihnen, als würden Winden und Äste des nahegelegenen Dornengestüpps ihr Schwert und das Drachenei stehlen. Sie springen auf und verfolgen die Gegenstände. Humboldt, welcher nichts dergleichen sieht, versucht sie davon abzuhalten. Es gelingt ihm schließlich Arthur zu überzeugen, dass sein Ei immer noch im Rucksack ist. Dhamar jedoch verheddert sich so sehr im Busch, dass er sich mit den Winden selbst stranguliert und ohnmächtig wird. Humboldt behandelt ihn erneut.   Später im Traum erscheint ihm Armin, der ihm einen Brief vorliest:
Hallo Humboldt,   ich weiß nicht ob du diese Nachricht jemals lesen wirst, oder ob du mich über eure Angelegenheiten im Westen schon wieder vergessen hast. Ich hatte gehofft, du würdest mir in der Sache mit meinem Meister helfen, um der alten Zeiten willen, oder zumindest weil ich dir und deinen Freunden das Leben gerettet habe. Stattdessen hast du mich bei der erstbesten Gelegenheit verraten und dich aus dem Staub gemacht. Wie konnte ich mich nur zweimal so in dir Täuschen? So musste ich die Dinge selbst in die Hand nehmen.   Erinnerst du dich an unser Versprechen?   Verrecke
Campaign
Die Herolde der Sieben
Protagonists
Dhamar
Humbold Samedi
Arthur Hammerhai
Report Date
06 Feb 2019
Primary Location

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Cover image: Death by PublicDomainPictures

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