Klangelfen

Klangelfen zählen als eine Untergruppe der Elfen und zeichnen sich durch ihre starke Verbindung zu Tönen und Musik aus.

Aussehen

Wie auch die übrigen Elfen, haben sich die Klangelfen ursprünglich aus den Elbrin entwickelt und können genau genommen dem Element der Luft zugeordnet werden. Somit erstrahlen die Energiebahnen ihres Körpers in einem dunklen violett. Im Gegensatz zu den eigentlichen Luftelfen sind die Körper der Klangelfen jedoch ein ganzes Stück graziler als ohnehin schon. Auch verfügen sie nicht über das typische borstige und dicke Haar der Elfen, sondern über helles, weiches und sehr dünnes Haar. Auch ihre Ohren sind ein Stück größer als bei anderen Elfenclans und verfügen über eine Art hängendes Endstück, anstatt dem klassischen spitzen Endstück.

Energetische Besonderheiten

Obwohl die Klangelfen elementar dem Wind zugeordnet werden, haben sie eine ganz einzigartige Form von Naturmagie erlernt oder zumindest praktizieren sie eine außergewöhnlich spezifische Form von ihr. Ihre Manipulation besteht dabei stets aus einer Form von Vibrationskontrolle. Ihr Name als Klangelfen rührt von dem eigentümlichen Summen, welches sie von sich geben, um die Energien um sie herum in Vibration zu versetzen. Während schwächere unter ihnen primär die Luft als einfachstes Ziel manipulieren, können die stärksten unter ihnen ganze Erdbeben nur durch den Summton auslösen, den sie von sich geben.

Darüber hinaus verfügen die Klangelfen als einzige über die Fähigkeit Erea Dures zu erschaffen, verzauberte Instrumente, mit deren Hilfe die Elemente gebändigt werden können. Diese nehmen die gleiche Form der außergewöhnlichen Instrumente, die als das größte Handelsgut der Klangelfen zählen. Um ein solches Erea Dures zu erschaffen, geben die Klangelfen einen Teil ihrer eigenen Naturenergie, die insbesondere in ihrem Stimmbändern in einer einzigartigen Form vorkommt. Die Naturenergie zur Schöpfung wird direkt aus ihren Stimmbändern entzogen und während der Herstellung ins Holz der Instrumente eingearbeitet.

Verbreitung

Klangelfen zählen zu den selteneren Elfenclans und sind nur wenig verbreitet. Da ihre Naturmagie auch deutlich weiter von diversen Naturverbundenheiten abweicht, fällt es ihnen erheblich schwerer sich in der Natur oder in abgeschotteten Bereichen zu verstecken. Der bekannteste Clan der Klangelfen sind die Durenda He'nas, die Sänger in den Wolken, die eine schwebende Stadt kontrollieren, die sie durch ihre Windnaturmagie in Bewegung halten. Zumeist kreisen sie um den Kontinent, wobei sie der Bahn der Himmelsoase folgen.

Handel und Kultur

Seit die Menschen ihre Tore für die übrigen Mitglieder der intelligenten Völker öffneten, waren die Klangelfen mitunter die ersten, die nach dieser Chance von Frieden strebten, auch wenn sie zunächst vorsichtig waren. Sie hielten eine gesunde Distanz zu den Menschen, begannen jedoch sich mit ihnen auszutauschen und auch zu handeln. Besonders ihre außergewöhnlichen Instrumente erregten das Aufsehen der Menschen und gelten bis heute als unglaublich begehrt. Hierbei geht es nicht einmal besonders um die Erea Dures, sondern besonders um die "gewöhnlichen" Instrumente. Seien es die Klanghölzer, bei denen jedes Ratschen Luft durch die Röhren darunter leitet und eine pfeifende Melodie erzeugt oder die Atrielhörner, deren Windungen und Kammersysteme scheinbar von ganz allein unglaubliche Melodien erklingen lassen. 

Mit dem Lauf der Zeit etablierten sich viele der Melodien, Instrumente und auch Gesänge der Klangelfen in der Kultur von ganz Uras. In jedem Land werden Konzerte gespielt, die versuchen sich in Tonvariationen und Kreativität zu überbieten. Ganze Orchester bauen ausschließlich auf die Nutzung der von Klangelfen geschaffenen Instrumente. Meisterwerke dieser Schöpfungen werden als Raritäten zu Preisen von mehreren Millionen Kaliat gehandelt.

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