Reinblüten
Reinblüten, auch bekannt als Himmelsrad oder Muttergnaden, ist eine goldene Blume, die ausschließlich innerhalb von Dämonenmiasmen wächst. Innerhalb der rot wabernden Schwaden aus dämonischer Energie beginnen vereinzelte dunkelbraune Knospen zu sprießen, die auf etwa einen Meter anwachsen, falls sie nicht von Mutationen zerstört werden.
Haben sie ihr Wachstums beendet, sollten die Pflanzen etwa einen Meter hoch und an der dicksten Stelle in der Mitte, etwa 40 Zentimeter dick sein. Kurz nach Vollendung des Wachstums, bricht der gesamte balusterförmige Körper auseinander und legt sich in Form von goldenen Blütenblättern auf den Boden, meist sechzehn an der Zahl, die einander überlappen. Die Pflanze selbst ist in der Lage Dämonenenergie zu reinigen, welche direkt oberhalb ihrer Blüten vorbeitreibt. So bildet die Blüte eine Art Kuppel, in welche die roten Schwaden der Dämonenenergie nicht eindringen können. Einmal vollendet können auch Dämonenmutationen nicht in diesen Bereich eindringen und werden scheinbar verbrannt, sobald sie es versuchen.
Den Bereich um ein Dämonenmiasma vollständig mit Reinblüten zu füllen, vorausgesetzt es gibt keine freien Stellen, wird somit das Wachstums des Miasmas "stoppen" und auch die meisten Dämonenmutationen im Inneren halten. Jede kleine Lücke wird es dem Miasma jedoch erlauben hindurchzusickern und seine runde Form wieder anzunehmen, indem es die übrigen Reinblütenfelder überwächst.
Stoppen ist jedoch nur bedingt korrekt, genau genommen wächst das Miasma nur nicht weiter in die Breite, sondern stattdessen in die Höhe. Allerdings scheint es auch hierfür begrenzte Höhen zu geben, an denen das Miasma ausgehend von seiner anfänglichen Größe nicht weiterwachsen kann. Studien hierzu sind jedoch bisher nur unzureichend ausgeführt worden, weshalb es unklar ist, wie genau sich die maximale Ausdehnung eines Dämonenmiasmas bestimmt.
Jedoch wird in diesem Bereich auch nur bedingt geforscht, nach einem katastrophalen Vorfall im Dämonenmiasma von Tasman. Nach dem Ende des zweiten Territorialkriegs versuchten die Truppen von Tasmeran Organisation das Miasma auszulöschen, das sie kreiert hatte. Um dies zu erreichen, züchteten sie abertausende der Reinblüten und versuchten den gesamten Boden des Miasmas zu bedecken, in der Hoffnung, dies würde die Haftung des Miasma zerstören und es auslöschen. Sie kamen kaum bis zur Hälfte des Projekts. Das Miasma wurde instabil, fast als würde es Gewicht erlangen und erdrückte die Gesamtheit der Reinblüten unter sich, wodurch das Miasma seinen Durchmesser von vier Kilometern auf 6 Kilometer vergrößerte. Seither wurden die Experimente mit Reinblüten und Dämonenmiasmen maßgeblich reduziert.
Gleiches gilt auch für infizierte Landstriche, in den Anfangsphasen einer Infektion kann diese durch eine ausreichende Menge an Reinblüten-Essenz aufgehoben werden. Allerdings sollte hier erwähnt werden, wie unglaublich lange es dauert die notwendige Menge an Reinblüten zu erlangen, um die Essenz herzustellen. Eine einzige Phiole zur Heilung eines Patienten benötigt etwa 100 ausgewachsene Reinblüten. Diese in Form eines Sprays zu bringen, reicht um ein Areal mit einem Durchmesser von etwa 5 Metern von Dämonenenergie zu befreien.
Haben sie ihr Wachstums beendet, sollten die Pflanzen etwa einen Meter hoch und an der dicksten Stelle in der Mitte, etwa 40 Zentimeter dick sein. Kurz nach Vollendung des Wachstums, bricht der gesamte balusterförmige Körper auseinander und legt sich in Form von goldenen Blütenblättern auf den Boden, meist sechzehn an der Zahl, die einander überlappen. Die Pflanze selbst ist in der Lage Dämonenenergie zu reinigen, welche direkt oberhalb ihrer Blüten vorbeitreibt. So bildet die Blüte eine Art Kuppel, in welche die roten Schwaden der Dämonenenergie nicht eindringen können. Einmal vollendet können auch Dämonenmutationen nicht in diesen Bereich eindringen und werden scheinbar verbrannt, sobald sie es versuchen.
Ursprung
Es ist unklar, wie genau die Reinblüten entstehen, da es keinen Samen oder ähnliches gibt, der ihre Art verbreiten würde. Sie scheinen eher eine Art natürliche Reaktion von Terria auf die Anwesenheit von Dämonenenergie zu sein. Gleichzeitig scheinen sie jedoch keine Lösung für die Dämonenpest oder ihre Miasmen zu sein. Zunächst einmal wachsen die Pflanzen außerordentlich langsam und sind vor ihrer Vollendung außergewöhnlich empfindlich. Weiterhin löschen sie keine Dämonenenergie aus, sondern dämmen sie nur ein. Gewissermaßen bilden sie eine Fläche, die von Dämonenenergie nicht betreten werden kann. Da Dämonenenergie zuerst auf Untergrund bindet, bevor sie ein Areal auch mit Schwaden überzieht und sich so ausbreitet.Den Bereich um ein Dämonenmiasma vollständig mit Reinblüten zu füllen, vorausgesetzt es gibt keine freien Stellen, wird somit das Wachstums des Miasmas "stoppen" und auch die meisten Dämonenmutationen im Inneren halten. Jede kleine Lücke wird es dem Miasma jedoch erlauben hindurchzusickern und seine runde Form wieder anzunehmen, indem es die übrigen Reinblütenfelder überwächst.
Stoppen ist jedoch nur bedingt korrekt, genau genommen wächst das Miasma nur nicht weiter in die Breite, sondern stattdessen in die Höhe. Allerdings scheint es auch hierfür begrenzte Höhen zu geben, an denen das Miasma ausgehend von seiner anfänglichen Größe nicht weiterwachsen kann. Studien hierzu sind jedoch bisher nur unzureichend ausgeführt worden, weshalb es unklar ist, wie genau sich die maximale Ausdehnung eines Dämonenmiasmas bestimmt.
Jedoch wird in diesem Bereich auch nur bedingt geforscht, nach einem katastrophalen Vorfall im Dämonenmiasma von Tasman. Nach dem Ende des zweiten Territorialkriegs versuchten die Truppen von Tasmeran Organisation das Miasma auszulöschen, das sie kreiert hatte. Um dies zu erreichen, züchteten sie abertausende der Reinblüten und versuchten den gesamten Boden des Miasmas zu bedecken, in der Hoffnung, dies würde die Haftung des Miasma zerstören und es auslöschen. Sie kamen kaum bis zur Hälfte des Projekts. Das Miasma wurde instabil, fast als würde es Gewicht erlangen und erdrückte die Gesamtheit der Reinblüten unter sich, wodurch das Miasma seinen Durchmesser von vier Kilometern auf 6 Kilometer vergrößerte. Seither wurden die Experimente mit Reinblüten und Dämonenmiasmen maßgeblich reduziert.
Essenzprodukt
Das alchemistische Essenzprodukt, welches aus Reinblüten erzeugt werden kann, kann im Gegensatz zu seiner natürlichen Form Dämonenenergie auslöschen und nicht nur zurückdrängen. Allerdings funktioniert diese Auslöschung nur bei Dämonenenergie, die sich in anfänglichen Phasen der materiellen Bindung befindet. Nach Infektion mit der Dämonenpest bleiben einem Opfer ungefähr zehn Tage, um die Essenz einer Reinblüte zu sich zu nehmen und die Mutation aufzuheben. Dies funktioniert allerdings nur bei geringen Dosen, vollständige Infektion durch ein Miasma beispielsweise kann nicht aufgehoben werden.Gleiches gilt auch für infizierte Landstriche, in den Anfangsphasen einer Infektion kann diese durch eine ausreichende Menge an Reinblüten-Essenz aufgehoben werden. Allerdings sollte hier erwähnt werden, wie unglaublich lange es dauert die notwendige Menge an Reinblüten zu erlangen, um die Essenz herzustellen. Eine einzige Phiole zur Heilung eines Patienten benötigt etwa 100 ausgewachsene Reinblüten. Diese in Form eines Sprays zu bringen, reicht um ein Areal mit einem Durchmesser von etwa 5 Metern von Dämonenenergie zu befreien.
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