Seesternsprachrohr
Irritiert blickte Quint auf das Objekt zu seinen Füßen. Der Seestern hing an einer dicken, braunen Kordel und blickte aus freundlich blitzenden Augen zu ihm empor. Der Junge blinzelte zwei Mal gegen das reflektierte Sonnenlicht des nahen Flusses, bevor er wieder nach unten sah und den Seestern weiterhin unverändert vorfand. Das Gesicht bestand aus kaum mehr als zwei schwarzen Punkten als Augen und einem schmalen, zu einem Lächeln verzogenen Mund.
"Ich glaub sie verstehen mich nicht.", drang eine Stimme, stetig unterbrochen von Blubbern, aus dem Seestern, die sofort von einer zweiten unterbrochen wurde.
"Du hast es nicht ordentlich versucht, lass mich mal", die zweite Stimme stieß ein seltsam verzogenes Räuspern aus, "Hört Ihr mich, Landlebewesen? Hier spricht Kapf. Ich spreche zu euch von unter der Oberfläche, versteht Ihr was ich sage? Das Volk der freilebenden Fische benötigt dringend Eure Hilfe."
Unfähig auf die Stimme zu reagieren, die allem Anschein nach einem Fisch gehören musste. Der Gedanke hallte einen Moment absurd in seinem Kopf, glaubte er das wirklich? Weiterhin außerstande sinnvoll auf die Situation zu reagieren, wandte er sich zur Seite und blickte zu Sepp hinüber, der ihn neugierig aus der Ferne musterte. Grade als er seinen Kameraden zu sich rufen wollte, erklang eine dritte Stimme, tiefer und mit einem fast schon arroganten Unterton.
"Es funktioniert ganz ohne Frage, meine Schöpfungen sind perfekt. Die Landbewohner an die wir geraten sind, müssen wohl nicht unserer geistigen Kapazitäten mächtig sein, womöglich sind sie so wie wir früher. Wer auch immer an der anderen Seite ist, verzieh dich! Wir warten auf intelligente Landläufer, Oberflächenbewohner, also kusch kusch."
Das Seesternsprachrohr ist eine Erfindung des Fischvolks der Varaam-Weite. Nachdem die Fische durch mysteriöse Umstände die Fähigkeit zu denken und zu sprechen bekamen und einige von ihnen scheinbar Zugriff auf Magie erhielten, entwickelten sie diese sonderbare Apparatur, um mit Bewohnern oberhalb der Wasseroberfläche zu kommunizieren.
Inhaltsverzeichnis
"Ich glaub sie verstehen mich nicht.", drang eine Stimme, stetig unterbrochen von Blubbern, aus dem Seestern, die sofort von einer zweiten unterbrochen wurde.
"Du hast es nicht ordentlich versucht, lass mich mal", die zweite Stimme stieß ein seltsam verzogenes Räuspern aus, "Hört Ihr mich, Landlebewesen? Hier spricht Kapf. Ich spreche zu euch von unter der Oberfläche, versteht Ihr was ich sage? Das Volk der freilebenden Fische benötigt dringend Eure Hilfe."
Unfähig auf die Stimme zu reagieren, die allem Anschein nach einem Fisch gehören musste. Der Gedanke hallte einen Moment absurd in seinem Kopf, glaubte er das wirklich? Weiterhin außerstande sinnvoll auf die Situation zu reagieren, wandte er sich zur Seite und blickte zu Sepp hinüber, der ihn neugierig aus der Ferne musterte. Grade als er seinen Kameraden zu sich rufen wollte, erklang eine dritte Stimme, tiefer und mit einem fast schon arroganten Unterton.
"Es funktioniert ganz ohne Frage, meine Schöpfungen sind perfekt. Die Landbewohner an die wir geraten sind, müssen wohl nicht unserer geistigen Kapazitäten mächtig sein, womöglich sind sie so wie wir früher. Wer auch immer an der anderen Seite ist, verzieh dich! Wir warten auf intelligente Landläufer, Oberflächenbewohner, also kusch kusch."
Das Seesternsprachrohr ist eine Erfindung des Fischvolks der Varaam-Weite. Nachdem die Fische durch mysteriöse Umstände die Fähigkeit zu denken und zu sprechen bekamen und einige von ihnen scheinbar Zugriff auf Magie erhielten, entwickelten sie diese sonderbare Apparatur, um mit Bewohnern oberhalb der Wasseroberfläche zu kommunizieren.
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DMR-Gegenstände
Seesternsprachrohr
Seesternsprachrohr
Gegenstandsart
Communication
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