Traschen
"Los gehts!", flüsterte der großgewachsene Junge neben Aaren und gab ihm einen leichten Schupps. Der Junge schaukelte kurz, blieb dann jedoch auf seinen zittrigen Beinen stehen, ohne sich vorwärts zu bewegen. Sein Blick war auf das älterliche Pärchen gerichtet, welches in einiger Entfernung die schmalen Gänge entlang schlenderte, welche die Kanäle von Varaamtor flankierten. Obwohl sie ihm mit jedem Schritt näher kamen, konnten sie ihn scheinbar nicht in der Dunkelheit erkennen, in welcher er sich mit seinen Freunden verbarg. Seinen Freunden.
Dieselben Freunde, die ihm geholfen hatten den Ärger mit diesen Zwergen Jagulen los zu werden, die es auf ihn abgesehen hatten. Das Zwergenpaar kam langsam näher. Dieselben Freunde, die ihn aus seinem Zuhause geholt hatten und seinen Vater mit den gleichen blutigen Wunden zurückgelassen hatten, welche Aaren sonst trug. Das Paar trat auf die Brücke, welche über den Kanal führte. Dieselben Freunde, die seit einer Weile davon sprachen, wie ungerecht diese Stadt in den letzten Jahren geworden war.
Noch zehn Meter trennten Aaren von den beiden Personen. Er konnte ein kurzes Kichern von der Zwergin hören als sie sich sanft an die Schulter des Zwergenmannes lehnte. Sie waren etwa so groß wie Kleinkinder. Zwar robuster und breiter in ihrer Gestalt, aber dennoch ein ganzes Stück kleiner als der halbstarke Junge. Erneut hörte er das zustimmende Flüstern seiner Freunde hinter sich. Zwei mutmachende Klopfer auf seine Schultern. Ein fester Griff, der seine Hand öffnete und ein schweres Stück Holz dagegen drückte.
Als das Traschen wird in der Jugendsprache von Varaamtor der Angriff auf Mitglieder eines anderen Volks bezeichnet. Es wird primär von kleinkriminellen Banden praktiziert und gilt als Initiationsritus.
Dieselben Freunde, die ihm geholfen hatten den Ärger mit diesen Zwergen Jagulen los zu werden, die es auf ihn abgesehen hatten. Das Zwergenpaar kam langsam näher. Dieselben Freunde, die ihn aus seinem Zuhause geholt hatten und seinen Vater mit den gleichen blutigen Wunden zurückgelassen hatten, welche Aaren sonst trug. Das Paar trat auf die Brücke, welche über den Kanal führte. Dieselben Freunde, die seit einer Weile davon sprachen, wie ungerecht diese Stadt in den letzten Jahren geworden war.
Noch zehn Meter trennten Aaren von den beiden Personen. Er konnte ein kurzes Kichern von der Zwergin hören als sie sich sanft an die Schulter des Zwergenmannes lehnte. Sie waren etwa so groß wie Kleinkinder. Zwar robuster und breiter in ihrer Gestalt, aber dennoch ein ganzes Stück kleiner als der halbstarke Junge. Erneut hörte er das zustimmende Flüstern seiner Freunde hinter sich. Zwei mutmachende Klopfer auf seine Schultern. Ein fester Griff, der seine Hand öffnete und ein schweres Stück Holz dagegen drückte.
Als das Traschen wird in der Jugendsprache von Varaamtor der Angriff auf Mitglieder eines anderen Volks bezeichnet. Es wird primär von kleinkriminellen Banden praktiziert und gilt als Initiationsritus.
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