Geographische Lage
Varaamtor liegt inmitten der neutralen Zone, welche Lahoral, Lithanien und das
Königreich Kartus verbindet. Es findet sich unweit der
Breiße, sowie zwischen den
Rankengärten und dem
Zitterzarwald. Gleichermaßen fallen die nördlichen Ausläufer von Varaamtor teilweise in den Bereich der nahen
Naturquelle, weshalb sich das Klima in diesem Bereich der Stadt deutlich unterscheidet.
Varaamtor verfügt selbst über keinen Hafen und keine Anbindung an die Breiße, ist allerdings von einer Vielzahl kleinerer Siedlung umgeben, die über ein ausgearbeitetes Netz von Handelsstraßen verbunden sind. Die Stadt besitzt einen ebenerdigen Aufbau, mit nur einigen wenigen Erhebungen und Vertiefungen. Im Süden erhebt sich Kerrek, oder der Kernberg, wie er heute genannt wird.
Die Varaam-Weite, Teil der neutralen Zone, zwischen Lahoral, Lithanien und Kartus. Sie bildet die Heimat für das Juwelenimperium von Ghahas und den dagegen stehenden Horhal-Schutzbund.
Bevölkerung
Die Bevölkerung von Varaamtor gilt, aufgrund der Vergangenheit der Stadt, als eine absolute Besonderheit unter den Großstädten von
Uras. Trotz ihrer gewaltigen Größe ist sie nicht prädominant durch die
Menschen besiedelt. Die Stadt wird zu etwa gleichen Teilen von Menschen,
Elfen,
Gnomen und
Zwergen bewohnt. Diese vier Gruppen gemeinsam bilden etwa 90% der Einwohner ab, wobei die restlichen zehn Prozent von den verschiedensten Mitgliedern der
intelligenten Völker ausgemacht werden.
Grade dies sorgt für das eher spezielle Stadtbild von Varaamtor. Sein Zentrum besteht aus einer willkürlichen Aneinanderreihung verschiedenster Stile und Bauarten. Beinahe wirkt die Stadt als würde sie verzweifelt um eine eigene Existenz ringen. Ganz anders sieht es hier bei den verschiedenen Bezirken in den äußeren Geländen der Stadt aus. Wo sich die Kultur im Zentrum der Stadt bunt gemischt hat, haben sich die äußeren Bezirke zu exklusiven Distrikten zusammengerottet.
Aufbau
Wie zuvor bereits erwähnt, besteht Varaamtor aus einer Zentralstadt und mehreren äußeren Distrikten, die zwar theoretisch von allen Völkern besucht, aber nur von einer jeweiligen Spezies bewohnt werden darf. Darüber hinaus erstreckt sich Stadt jedoch auf zwei weitere Ebenen. Über die gesamte Fläche der Zentralstadt verlaufen Wasserkanäle entlang der Straßen, welche sowohl für den Warentransport benutzt werden als auch als Wohnfläche für Mitglieder des
Meervolks, die in Kammern unterhalb der gewöhnlichen Stadt leben. Ebenfalls existieren umfassende Tunnelnetzwerke, sowohl unter der Zentralstadt als auch im Distrikt der Zwerge. Während die Zentralstadt selbst von einem umfassenden Kanalsystem durchzogen ist, besitz jeder der Distrikte nur einen einzelnen Zugang zu diesem System.
Distrikte
Zentralstadt
Die Zentralstadt, auch als Varaamkern bekannt, wurde ursprünglich neben der Zwergenfestung Gorl Bohled gegründet und diente als Auffanglager für alle Flüchtigen, die versuchten den Vormärschen des
Rats im
zweiten menschlichen Befreiungskrieg zu entgehen. Begonnen als ein provisorisches Zeltlager, mischten sich bald schon die Fähigkeiten und Stile der verschiedensten Völker und ein wildes Durcheinander entstand daraus. Dieses Durcheinander besteht bis heute und ist nicht selten Anlass für Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Völkern.
Insbesondere Varaamkern ist vollständig durchzogen von einem umfassenden Kanalnetzwerk, in welchem die Mitglieder des Meervolks hausen. Eben diese Kanäle verfügen über sogenannte Stromschnellen-Zugänge, mit welchen innerhalb kurzer Zeit Reisen entlang der Varaam-Weite zu den umliegenden Dörfern möglich sind. Dieses Kanalsystem lässt Varaamtor, trotz seiner Lage im Inland, von oben als eine Stadt aus einzelnen Inseln erscheinen. Je weiter im Inneren der Zentralstadt, desto größer werden die einzelnen Inseln, mit der Regierungsinsel im Mittelpunkt. Diese ist von einem Ring aus Wasser umgeben und bietet Platz für verschiedene Verwaltungs- und Regierungsgebäude. Je weiter sich innerhalb von Zentralstadt nach außen bewegt wird, desto ärmer werden die Verhältnisse, was zu einer enormen Diskrepanz zu den relativ reichen Distrikten führt.
Sehenswürdigkeiten von Zentralstadt
Akademie von Varaamtor;
Gewölbe der Befreiten;
Gilde der Eschwege,
Kampfarena;
Korbis Apotheke;
Rathaus;
Runenwerkstatt Glimmerschlag;
Salling-Gasse;
Tollos Poststation;
Zum Wolligen Schaf
Bewohner von Zentralstadt
Börg;
Gortram Hagebrock;
Gundula;
Gustav;
Korbi;
Markod Sando;
Savin;
Somnia;
Elfendistrikt - Omevuria
Der Elfendistrikt, auch bekannt als Omevuria, befindet sich im nördlichen Teil von Varaamtor und innerhalb der Rankengärten. Der Distrikt reicht vollständig in die extremen Einflüsse der Naturquelle hinein, weshalb eigentlich entweder das tropische oder eisige Klima dieser Naturquelle zu erwarten sein sollte. Hier allerdings greift die Besonderheit von Omevuria, wo nicht nur die Elfen hausen, sondern insbesondere auch einige wenige Dutzend
Orks, die im gesonderten Bereich Gon Chin Dar leben. Eben diese Kaste von Orks erhielt ihren Platz in der Gesellschaft von Varaamtor dadurch, die umliegende Naturquelle ihrer
Verderbtheit zu unterwerfen. In Zusammenarbeit mit den Orks gelang somit die Schöpfung eines Straßennetzes, welches energetisch befreit ist und in dem die Einflüsse der Naturquelle negiert sind. So können sich auch Menschen innerhalb von Omevuria bewegen, ohne das Risiko einer Mutation einzugehen, allerdings ist aus diesem Grund eine spezifische Zeremonie nötig, damit solche Völker die Anwesen der ansässigen Elfen besuchen können.
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Sehenswürdigkeiten von Omevuria
Bewohner von Omevuria
Ban-Rag;
Da-Reg Goar;
Orasiel Balan
Zwergendistrikt - Bal Gian
Im Nordwesten von Varaamtor findet sich Bal Gian, der Zwergendistrikt, außerhalb des Einflussbereichs der Naturquelle. Hier wurde eine Reihe von hügelartigen Konstrukten errichtet, welche als Eingangstore dienen. Der wahre Distrikt findet sich unterhalb der Erde und Zutritt zu ihm wird nur Zwergen oder ihren Gästen gewährt. Jene, die einmal diese Tunnel betreten haben, berichten sie erinnern an eine Mischung aus einem bewohnten Stollen und einem Ameisenhügel. Obwohl die steinernen Spitzen an der Oberfläche als Eingänge in die Tunnel dienen, werden die tatsächlichen Türen innerhalb dieser Spitzen angeblich jeden Tag an andere Positionen bewegt und selbst die Spitzen scheinen ihre Form und Position zu ändern. Dies ist jedoch nur die erste Bastion zur Verteidigung der Zwerge, welche insbesondere im Hinblick auf die Vergangenheit von Varaamtor durchaus vorsichtig ihre Nachbarn beäugen.
Sehenswürdigkeiten von Bal Gian
Gefängnis von Varaamtor;
Bewohner von Bal Gian
Barniet;
Brasshand Telfbräu;
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Gnomendistrikt - Oliviat
Der Gnomendistrikt, bekannt unter seinem Beinamen Oliviat, erstrahlt in allem Qualm und Dampf für den die Gnome bekannt sind. An allen Ecken drängt sich seinen Besuchern die
Energiemechanik der Gnome auf, insbesondere in ihren jüngsten Variationen, vereint mit den
Seelensteinen. So können innerhalb dieses Distrikts aneinander gereiht sämtliche Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie bestaunt werden, von Heizkörpern über Beleuchtungen und Windspiele, die auf Schwankungen in der umliegenden Energie reagieren. Oliviat findet sich im Süden der Stadt, wo die Gnome die erlesensten Feinheit in der Energie auslesen konnten, welche für ihre Zwecke das höchste Potenzial bieten. Die meisten Maschinerien, oder zumindest ihre Kernstücke finden sich innerhalb von Oliviat.
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Sehenswürdigkeiten von Oliviat
Bewohner von Oliviat
Buspel;
Pinbeer Pokelpaar
Menschendistrikt - Weitenweg
Im Südwesten von Varaamtor findet sich Weitenweg, der Distrikt der Menschen. Zumeist bestehend aus Fachwerkhäusern und großen, vor Prunk und Zierrat nur so strotzenden Anwesen, finden sich hier auch eine ganze Reihe von Fabriken und Produktionsstätten. Insbesondere hier hält der moderne Beruf des
Industrietreibers Einzug. Weitenweg ist in einen westlichen und einen östlichen Teil getrennt. Im Osten finden sich primär die Fabriken und Verarbeitungsstätten, sowie die Häuser einer einfachen Arbeitergesellschaft. Im Westen dagegen finden sich die Anwesen wohlhabender Bürger oder die kleinen Bauten für ihre Angestellten. Während Mitglieder der übrigen Völker bei den Fabriken gerne als Arbeiter eingesetzt werden, sind sie im Westen nicht wirklich gerne gesehen.
Sehenswürdigkeiten von Weitenweg
Bewohner von Weitenweg
Zhatana Rem;
Thirindistrikt - Tsherga
Der Thirindistrikt wird zwar zu großen Teilen von den
Tiagara bewohnt, allerdings finden sich auch
Bazale,
Jagule und andere Mitglieder der
Thirine. Somit erinnert Tsherga nicht zu knapp an die diffusen Strukturen von Varaamkern. Darüber hinaus jedoch verfügen die Thirine über die Fähigkeit mit den verschiedensten Arten von Tieren und
Bestien interagieren zu können, weshalb sich Farmen und Unterkünfte von Nutzvieh innerhalb von Tsherga finden.
Sehenswürdigkeiten von Tsherga
Seruminweg 3;
Bewohner von Tsherga
Beijin;
Hanna Jaswick;
Kruspel;
Leishia;
Mausbert Knabberzahn;
Nuovia Li'triad
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Meervolkdistrikt - Pokana Pama
Betrachtet man es ganz genau, so verfügen die Mitglieder des Meervolks nicht wirklich über einen eigenen Distrikt, stattdessen wohnen sie in unterirdischen Behausungen entlang des Kanalsystems, welches Varaamkern durchzieht. Die Errichtung dieses Systems, insbesondere um eine Vermischung mit den Kanalisationssystemen zu verhindern, war eine immense Herausforderung für Varaamtor. Mittlerweile jedoch floriert die Stadt insbesondere aufgrund dieser Fortbewegungsmittel und den mitgebrachten Künsten des
Agua.
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Sehenswürdigkeiten von Pokana Pama
Bewohner von Pokana Pama
Regierung und Politik
Ebenso wie die einstige Festung der Zwerge aus welcher Varaamtor hervorging, wird die Stadt auch heutzutage durch einen kleinen Rat regiert. Dieser Rat besteht zu jedem Zeitpunkt aus sechs Mitgliedern, den Vertretern der Völker, die am meisten in der Stadt vertreten sind. Jedes weitere Volk verfügt lediglich über einen Ratgeber, der zwar Sitzungen des Rates beiwohnen darf, aber keine Entscheidungsgewalt besitzt. Jede politische Entscheidung der Stadt wird durch einen Mehrheitsbeschluss entschieden, wobei in jeweils dreijährigen Legislaturperioden eines der Ratsmitglieder einen Vorsitz erhält und als Zünglein an der Waage gilt, sollte keine Mehrheit gewonnen werden.
Derzeit werden die Elfen im Rat durch
Thalanil Qufina vertreten. Sie hat außerdem den Ratsvorsitz inne und verliert diesen mit Ende des Jahres 911
nBnZ. Die Zwerge vertritt als Ratsmitglied
Kromed Kesselkiefer, während die Menschen durch
Beldrid von den Schattenwappen vertreten sind. Als Vormund des Meervolks dient
Serom. Den Thirinen dient
Kaschid von den Tiagara als Vorsitzender während diese Rolle für die Gnome von
Oliver Olivensprosse gefüllt wird.
Bevölkerung und Versorgung
Die Bevölkerung von Varaamtor stellt darin eine Besonderheit dar, dass sie eine recht ausgewogene Zusammensetzung von Mitgliedern der
intelligenten Völker beherbergt. Somit setzen sich ihre knapp 98.000 Einwohner zu etwa 22% aus Zwergen, 21% aus Menschen, 21% aus Thirinen, 14% aus Elfen, 13% aus Gnomen und 7% Meervolk zusammen. Die übrigen 2% werden von verschiedenen Mitgliedern der übrigen Spezies ausgemacht, darunter Orks und
Succule. Mit Ausnahme der Orks, die in den Gärten der Elfen hausen, haben die meisten anderen Spezies Unterschlupf in Varaamkern gesucht.
Varaamtor bildet die mit Abstand größte Stadt der Varaam-Weite und benötigt daher eine gewaltige Mengen an Nahrungsmitteln. Ein entsprechender Anteil dieser Nahrungsmittel wird durch die Thirine von Tsherga bereitgestellt oder auch mithilfe der übernatürlichen Kräfte der Elfen produziert.
Natürliche Produkte erfreuen sich grade aufgrund dieser beschleunigten Wachstumsprozesse einer immensen Popularität in der Stadt, besitzen jedoch auch einen entsprechenden Preis. Die übrigen Anteile der notwendigen Nahrungsmittel werden als Teil einer Art "Schutzsteuer" durch die umliegenden Dörfer bereitgestellt. Diese Schutzsteuer dient insbesondere als Absicherung dafür, dass das Militär von Varaamtor eingreifen würde, sollte das
Juwelenimperium von Ghahas zu einer Bedrohung für das jeweilige Dorf werden.
Militär
Das Militär von Varaamtor ist im Vergleich zur Bevölkerung von gewaltiger Größe. Insgesamt 4000 Soldaten machen das Heer der Stadt aus, wobei große Teile ihrer Truppenstärke die Varaamweite durchqueren und nach Vorstößen des Juwelenimperiums Ausschau halten. Insbesondere die Gardisten der Stadt werden von Mitgliedern des Meervolks ausgemacht, da sie durch die Notwendigkeit von Wasser ohnehin auf die Stadtmauern begrenzt sind. Ein gewaltiger Vorteil der bunt gemischten Population von Varaamtor liegt in ihrer Möglichkeit auf eine Vielzahl von verschiedenen Kräften zuzugreifen, weshalb die Kampfkraft der Armee deutlich über der von gewöhnlichen Armeen liegt.
Gleichzeitig wird innerhalb des Militärs eine gewisse Abgrenzung zwischen den verschiedenen Völkern geschaffen, da sich die Zusammenarbeit in großen Einheiten als schwierig erwiesen hat. Einzelne Truppen bestehen zumeist nur aus zwei verschiedenen Völkern und unterstehen daher auch zwei der sechs Ratsmitgliedern. Eine Mobilisierung der gesamten Armee zu offensiven Zwecken würde jedoch in jedem Fall die volle Unterstützung des gesamten Rates benötigen.
Über die aktiven Truppen hinaus verfügt Varaamtor etwa über 1500 Reservisten, die im Verteidigungsfall erneut in den Dienst beordert werden könnten, deren Aktivierung innerhalb eines Offensivkrieges jedoch aufgrund bürokratischer Hürden nahezu unmöglich ist. Auch die Beorderung der
Ordnungshüter, der Stadtgarde, ist aufgrund selbiger Hürden nahezu unmöglich, da es der vollständige Unterstützung sämtlicher Ratsmitglieder bedarf.
Bürokratie
Eine der weiteren Besonderheiten von Varaamtor liegt in dem gewaltigen bürokratischen Konstrukt, welches zur Regulierung der Stadt etabliert wurde. Da die Stadt einst als Zwergenfestung diente und später durch die Flüchtlinge des zweiten menschlichen Befreiungskrieg als Unterschlupf genutzt wurde, ergaben sich schnell gewaltige Probleme für die Stadt. Die Lebensstile einzelner Bevölkerungsgruppen kollidierten derart stark, dass ein System aufgebaut werden musste, um solchen Konflikten vorzubeugen. Damit die Menschen keine Bäume fällen durften, welche das natürliche Ökosystem der naturverbundenen Elfen trugen, wurden Lizenzen zum Holzfällen eingeführt. Um die Zwergen vom Erforschen des unterirdischen
Hohlenreiches abzuhalten, welches für die Gnome und
Raskhane als heilig galt, mussten Lizenzen für archäologische Grabungen her.
In modernen Zeiten ist diese Bürokratie vollkommen außer Kontrolle geraten und es existieren insgesamt sieben Verwaltungsgebäude im mittleren Ring von Varaamtor, welche allesamt verschiedene Dokumente ausstellen können. Innerhalb von Varaamtor existiert daher der Beruf des bürokratischen Beraters, welcher bei der Überwindung bürokratischer Hürden dienen soll.
Organisationen und Gruppierungen
Eine ganze Reihe von Organisationen und Gruppierungen tummeln sich in Varaamtor. Einzelne von ihnen sind immens relevant für die organisatorischen Strukturen der Stadt während andere nur in sehr begrenzter Art tätig sind. Zu den Organisationen von Varaamtor zählen staatliche Gruppierungen ebenso wie ansässige Abenteurergruppe, Verbände und auch Lesegruppen.
Gruppierungen von Varaamtor
Gilde der Eschwege;
Traumhändler
Währung
Varaamtor verwendet die in den meisten Zwergennationen genutzte Währung der Brock, steinerne Münzen deren Wert auf sie geprägt ist. Ihre feinen Strukturen und Details sind aktuell nur durch die Nutzung von
Naturenergie zu erschaffen, was ihre Fälschung zwar schwierig aber nicht unmöglich macht. Durch die Nutzung der Brock ist viel der Wertentwicklung nicht nur den regionalen Faktoren unterworfen, sondern den Entwicklungen der meisten Zwergennationen auf dem Kontinent.
Geheimnisse unter der Erde
Tief unter Varaamtor findet sich einer der Eingänge in das legendäre Hohlenreich, welches einst durch die
Protorasse geschaffen wurde. Da die ansässigen Gnome dieses vergrabene Geheimnis mit ihrem Leben beschützen würden und Eindringlinge als Frevel auffassen, konnte dieser Eingang ins Hohlenreich nur sehr limitiert erforscht werden. Laut dem Wissen, welches
Aresdo von den Hohepriestern von
Yogna erhalten hat, verbirgt sich irgendwo unterhalb von Varaamtor eine stählerne Tür auf welcher als Wappen ein Hammer eingearbeitet ist. Hinter dieser Tür sollen sich angeblich zwanzigtausend Brüder und Schwester des
Befreiten befinden. Wer genau dieses unterirdische Versteck geschaffen hat ist unklar.
Das Versteck wurde von Sepp Schneider und Mauro Albrath in jüngster Vergangenheit freigelegt, nachdem diese durch den offiziellen Forschungseingang der Akademie das Hohlenreich betreten hatten. Hierbei fanden sie die Tür geschützt durch eine Verriegelung vor, deren brummendes Tönen, durch eine Imitationen der Vibrationen des
gemeinen Riesenwurms verborgen blieb. In der Tat fanden sie dahinter eine ganze Armee von schlafenden Befreiten, sowie eine Vorrichtung, welche scheinbar Platz für die
Ichor-Träne bietet, welche aus Aresdos Körper geborgen wurde.
Aktuelles
Derzeit durchlebt Varaamtor einige Krisen. Aufgrund der Flucht von 7000 Sklaven aus
Trinidaris bereiten sie sich derzeit darauf vor diese Flüchtlinge außerhalb der Stadt unterzubringen. Gleichzeitig decken sie grade einmal so die Versorgung ihrer eigenen Stadt und fürchten deshalb eine Hungersnot aufgrund 7000 weiterer Mäuler. Außerdem arbeitet die Regierung der Stadt verzweifelt daran Markod Sando der Gerechtigkeit zuzuführen, nachdem dieser bereits seit Jahren die Kriminalität in der Stadt und in der Umgebung kontrolliert.
Mit Ankunft von
SQAM versuchte die Abenteurergruppe den Rat auf ihre Seite zu ziehen, um die Armee von Varaamtor gegen Utiam zu führen, allerdings lehnte dieser das ab. In einem offenen Krieg gegen Ghahas würden sie zweifelsohne verlieren und sollte diese Schwäche zu den übrigen Mitgliedern des Horhal Schutzbündnisses durchdringen, könnten sie das Vertrauen in Varaamtor verlieren.
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