Diplomatic action
Die Mitglieder der Arkanbrigade nehmen ihren nächsten Auftrag an, eine Rückkehr nach Wegtal um dort eine Reihe von Morden zu untersuchen, die potenziell in Zusammenhang mit Zevelius stehen. Darüber hinaus wollen sie die Unterstützung des Golathan sichern, um einen weiteren Schritt zur Öffnung der Schatulle zu tun.
Die Gruppe macht sich bereit für die Abreise allerdings will Rognas zuvor noch mit Caipos über die Geschehnisse in Libreo sprechen. Sie finden sich in seinem Büro wieder während Arthur von draußen zu lauschen versucht, aber nur einzelne Wörter heraushören kann. Caipos versucht sich mit einer unglaubwürdigen Geschichte herauszureden, allerdings durchschaut Rognas diese in kürzester Zeit. Statt ihn jedoch zur Rechenschaft zu ziehen, zeigt sich beinahe etwas wie Zufriedenheit auf dem Gesicht des Mannes.
Er meint in Caipos einen Verbündeten für seinen Feldzug gefunden zu haben und offenbart seine Absichten. Er fordert eine vollständige Trennung zwischen der arkanen Realität und ihrer Wirklichkeit. Hierzu gibt es seiner Meinung nach nur einen Weg, die Vernichtung aller Verknüpfung, in diesem Fall aller Wesen welche arkane Kräfte realisieren können. Die mächtigsten Gruppen, welche er sich dabei als Ziel gewählt hat, sind Hexen und Smaragi. Er offenbart hierbei Caipos gegenüber recht eindeutig seinen Wunsch diese Völker vollständig auszurotten.
Caipos gibt vor diesen Plan zu unterstützen und erkundigt sich über ihre weiteren Verbündeten, wobei Rognas ihm jedoch lediglich Ju-Don als einen Unterstützer seiner Ideologie offenbart. An diesen könne er sich wenden, sollte er besondere Freiheiten brauchen um ihre Ziele auszulöschen anstatt sie gefangen zu nehmen. Kurze Zeit später rufen sie die anderen Mitglieder zu sich, um ihre aktuelle Lage zu besprechen.
Er offenbart eine der Seiten der Schriften von Letouran, die sich bereits seit einiger Zeit in seinem Besitz befindet. Diese Seite soll Arthur verlangen, allerdings zeigt es sich für den jungen Mann als unmöglich. Obwohl sein Mal reagiert wird die Seite scheinbar nicht beschädigt und Rognas erklärt dies liege an einem besonderen Umstand. Irgendwann im zweiten Zeitalter wurden die Schriften von Letouran in der Stadt Letouran geschaffen, durch den Hexenzirkel von Alexeria. Auf unbekanntem Weg fanden die Seiten ihren Weg in Yognas Gefilde, wo der Namenlose sich seit seiner Niederlage in Bawim versteckt hält.
Seine Hohepriester begannen die Schriften zu korrumpieren und sich an diese zu knüpfen, wodurch jede Seite einen Hohepriester als Partner erwählte. Was Arthur oder Roku eigentlich zerstören, wenn sie ihr Mal benutzen ist die Verbindung zwischen der Seite und dem Hohepriester. Sollte dieser jedoch bereits mittels der Seite erwacht und entwischen sein, so können sie der Seite nichts mehr anhaben. Als er diese Seite fand, fand er dabei noch etwas anderes, einen Katalog mit einem Plan gegen Yogna, der von Nydia Luwen angefertigt wurde.
Die Tür öffnet sich und zum Entsetzen von Reyna und Arthur betritt Marko Luwen den Raum. Er zeigt sich als friedfertig und Rognas erklärt anstatt einer Gefängnisstrafe sei Marko Gefangener der Arkanbrigade und damit betraut die Geheimschrift zu entschlüsseln in welcher Nydia ihren Plan verfasst hat. Darüber hinaus stehen sie jedoch einer weiteren Bedrohung gegenüber, nämlich der zunehmenden Aktivität des Zirkels von Walpurg. Eigentlich durch den Kampf in Utiam geschwächt, scheinen sie mittlerweile wieder aktiver zu wirken und hierbei die Entfesselung von Arteros voranzutreiben. Allerdings scheinen sie in diesem Bereich ein wenig Zeit zu haben, da die nächste Walpurgisnacht erst in mehr als einem Jahr geschieht.
Für den Augenblick ist ihr Ziel die Erforschung von Yogna und den drei Toren, welche scheinbar durch Lortans Tod hinterlassen wurden. Hierfür sollten sie zunächst Wegtal aufsuchen und sich auf den Spuren des Gefesselten bewegen, indem sie ein Mitglied der eisernen Kette ausfindig machen. Entsprechend dieses Befehls machen sie sich auf den Weg und werden durch eine weitere Tür nach Wegtal gebracht. Reyna allerdings bleibt zurück und macht sich in der Zwischenzeit daran Nydias Pfad zu studieren, in welchem theoretisch ebenfalls eine der Seiten schlummern sollte.
Auf dem Weg zu den Toren der Stadt bemerken sie bereits eine Gestalt die sich aus den Mengen schält und sich auf die zu bewegt. Es handelt sich um eine junge Frau, vielleicht grade volljährig, die in eine akademische Uniform gekleidet ist, dazu gehörig eine lange Schlaghose, festes Schuhwerk, sowie eine langärmelige Bluse und ein fester Gürtel. Zusätzlich finden sich zwei gürtelartige Schnallen, welche vom Hosenbund über den Rücken bis auf die rechte Schulter ragen. An diesen finden sich einige Anstecker, welche scheinbar besondere Erfolge und Fakultätszugehörigkeiten repräsentieren.
Sie stellt sich als Keyla vor, Studentin der kriminologischen Fakultät, welche vom Rat gesandt wurde um als ihre Betreuerin für die Dauer ihres Besuchs zu fungieren. Sie führt die Gruppe in die Stadt und berichtet was seit Arthurs Abreise aus der Stadt geschehen ist. Der neue Rat agierte mit der Unterstützung der Visial-Versammlung und so gelang es eine rapide Weiterentwicklung der Stadt voranzutreiben. Innerhalb kürzester Zeit kehrte der Beruf des Industrietreibers ein, Befähigte ohne besondere Kontrolle über ihre Kräfte, die diese jedoch liefern um diverse Bereiche der Industrie und des Alltags anzutreiben.
Insbesondere hat sich Irium verbreitet, ein übernatürliches Metall welches durch die Vermischung mit Energie verformt werden kann. Roku, welcher bereits seit einer Weile etwas Irium bei sich trägt und hierdurch die Funktion versteht, kommt die Idee einen Handschuh zu bauen, welcher seine Nutzung von Magie bereichern soll.
Mittlerweile ist der Zutritt der beiden oberen Ringe für jene ohne energetische Begabung verboten, außer sie besitzen besondere Genehmigungen für den entsprechenden Zutritt. Sie allerdings verfügen über derartige Kräfte und Keyla erklärt sie kontrolliert Aura, wie es auch Caipos tut. Kaum innerhalb der Stadt bemerkt Arthur bereits eine großgewachsene Gestalt, die ihnen über eine Nebengasse folgt und die er als Amelia identifiziert.
Mittels seiner Geisteskräfte nimmt er die Kommunikation mit seinen Verbündeten auf und streift hierbei Caipos Bewusstsein. Für einen winzigen Augenblick scheint er hierbei in Kontakt mit einer weiteren Gestalt zu treten, welche ihn kurz grüßt, dann die Verbindung aber scheinbar abstößt. Er weißt seine Verbündeten auf Amelias Anwesenheit hin und versucht sich aus der Gruppe zu lösen, doch Keyla hält ihn davon ab und drängt darauf zunächst beim Rat vorstellig zu werden.
Roku übernimmt die Aufgabe eine Ablenkung zu erzeugen, indem er mittels seiner Feuermagie sich selbst in Flammen aufgehen lässt. Keyla gerät in wilde Panik, befeuert durch Caipos, während Arthur losrennt um einen Eimer Wasser zu holen, sich aber in Wirklichkeit mit Amelia trifft. Sie freuen sich über ihre Wiedervereinigung, allerdings warnt sie ihn vor einem Treffen mit den manipulativen Mitgliedern des Rates. Zuerst sollten sie sich in ihrer Taverne einfinden, um über die Situation zu sprechen, wofür sie jedoch ihren Aufpasser loswerden müssen.
Keyla scheint beinahe das Bewusstsein vor Aufregung zu verlieren, obwohl Roku recht entspannt in Feuer steht und nur gelegentlich darum bittet ihn zu löschen. Arthur kehrt zurück und Roku löscht sein Feuer selbstständig, wobei er lügt, dies würde gelegentlich passieren und er habe es nicht unter Kontrolle.
Irritiert setzen sie ihren Weg fort und Keyla klärt sie über einige der jüngsten Geschehnisse auf. Eine Reihe von Morden hat sich in den letzten Wochen ereignet, der ermittelnde Hauptkommissar zählt jedoch seit zwei Tagen zu den Opfern. Als Teil ihrer Abschlussarbeit traf sie sich nahezu jeden Abend mit ihm um über den Fortschritt der Ermittlung zu sprechen und ist daher mittlerweile am besten über den Fall informiert.
Sie erreichen den ersten Ring und damit einhergehend den Kathedralenplatz an welchem Amelias Taverne als auch das Rathaus vorzufinden ist. Die Gruppe nutzt die Gelegenheit für ein verrücktes Ablenkungsmanöver. Sie werfen einige der Blumenkästen in der Umgebung ein, bevor sie panisch schreien, der Mörder sei auf dem Platz unterwegs. Panik bricht auf dem Gelände aus, von welchem sich Ju-Don und Anisa nicht irritieren lassen, sondern weiterhin Keyla folgen. Allerdings bemerken sie die verschwindende Gruppe der Überlebenden, welche durch den Hintereingang die Taverne betreten.
Vor Ort treffen sie schnell auf Mako, welcher sich mit Amelia verbündet hat. Sie erklären was wirklich in der Stadt geschehen ist. Eine Zeit agierte der neue Rat nur mit der Unterstützung der Visial-Versammlung, bald schon jedoch begannen sie die neutralen Mitglieder abzusetzen. Mittlerweile regiert die Visial-Versammlung die Stadt mit fester Hand und wird von einem Cerviden namens Drafell geleitet. Sie selbst diente eine Zeit im Rat, wurde jedoch schnell abgesetzt und auch ihrer Bewirtungserlaubnis entzogen, weshalb ihr Geschäft aktuell stillsteht.
Mako, der über keine Befähigung verfügt, muss vor Ort bleiben, da er keinen Weg hätte in den ersten Ring zurückzukehren, sollte er ihn verlassen. Von hier aus versucht er mit seinen Kontakten Informationen zusammenzutragen, insbesondere im Hinblick auf die Namenlosen und die uralten Schätze. So kann sie ihnen von den meisten der uralten Schätzen die aktuellen Positionen verraten.
Der Kaisarstein, eine Waffe mit der Fähigkeit den Odem von Drachen einzufangen und zu verwenden, wurde zuletzt im zweiten Zeitalter im Besitz des untergegangenen Volks der Roh'hoi gesehen. Der Hammer Erdenherrscher findet sich im Besitz der Zwerge des Bergs Barisold. Der Mantel des Schweigens wurde durch Tiro Mascavone an den Zirkel von Walpurg übergeben. Das Juwelenhorn Gurangar wurde vor langer Zeit von Kasper Malefis gestohlen, worauf Arthur einwirft, sie haben das Horn in Utiam entdeckt, konnten es jedoch bisher nicht bergen. Über das Tränenmeer gibt es lediglich Gerüchte, ausgehend von einer Gruppe namens die Alchemisten von Terbetia, welche wohl mit dem Objekt experimentierten. Seelenretter, mittlerweile zerbrochen und bekannt als der Splitter von Sevea, wurde zuletzt im Besitz eines Mannes namens Jakal Halmen gesehen, welcher sich in der Nähe im Dorf Beigrub aufhalten soll. Bereits am morgigen Abend plant Amelia eine Reise dorthin um einen Kontakt zu treffen, der sie zu ihrer Zielperson führen kann.
In diesem Augenblick klopft es lautstark an der Tür und eine röhrende Stimme verlangt von Amelia die Tür zu öffnen und die Gäste freizugeben. Sie öffnen die Tür und erblicken die hünenhafte Gestalt von Drafell, der sich unter der Tür durchbeugt und die Gruppe begrüßt. Er merkt an es sei nicht nötig gewesen, die Gäste der Brigade vor ihm zu verstecken. Er lädt sie herzlich an ihnen in das Rathaus zu folgen, wo er noch ein Geschenk für die Gruppe hat. Amelia darf sich ihnen ebenfalls anschließen, wenn sie das möchte und das ihre Ängste beruhigen kann. Ihm folgt Keyla, welche jedoch kleinlaut und mit gesenktem Kopf schreitet. Er erklärt erneut ihre Rolle als ihre Aufpasserin in Wegtal, ebenso wie ihre wichtigste Ansprechpartnerin für alle Fragen bezüglich der Morde.
Sie begeben sich zurück in Richtung des Rathauses, wo sie erneut mit Ju-Don und Anisa vereint werden und unmittelbar danach von Drafell in einen weiteren Raum geführt werden. In dem kleinen Zimmer dauert es keine Sekunde bis Ju-Don und Anisa ihre Waffen ziehen und auf einen anwesenden Mann richten, der sie irritiert anblickt. Die Situation ist angespannt und Anisa offenbart es handle sich bei ihm um jenen Mann, welcher aus der Schatulle ausbrach und sie vor wenigen Wochen angriff.
Er selbst bemüht sich die Situation zu beruhigen und stellt sich als Orber vor und versucht seine Situation aufzuklären. Er lebte zu jener Zeit, welche sie als das dritte Zeitalter bezeichnen, im Königreich von Gesenna. Hier lernte er einen Zwergen namens Edoras kennen, mit dem er eine lange Zeit verbrachte. Diese Zeit wurde jedoch unterbrochen als ihn seine Vergangenheit einholte. Als ein Wiccarer des Zirkels von Germatos suchte er nach den uralten Schätzen, geriet jedoch in einen Konflikt mit einem Wiccarer des Zirkels von Walpurg, der gemein nur als "die körperlose Treue" bezeichnet wurde.
Um Edoras zu schützen, versiegelte er sich und den feindlichen Wiccarer in Edoras Ring, wobei die entstandenen arkanen Kräfte ein Horizontereignis bildeten, welches den Zwerg in die umgekehrte Götterschatulle beförderte. Orber sprach seither nicht mit Edoras, bekam jedoch mit wie die körperlose Treue ihn zu täuschen versuchte. Er erwachte schließlich im Beisein eines Wesens welches sich als die Personifikation der umgekehrten Götterschatulle vorstellte. Diese Wesenheit erklärte ihm eine Verbündete von Edoras zu sein, welche ihn im Andenken an diesen ehrenwerten Krieger befreien wollte.
Als er aus der Schatulle geschleudert wurde, sah er sich mit der Arkanbrigade konfrontiert und griff diese unwissend an. Er geriet in Kontakt mit der Visial-Versammlung, insbesondere Doktor Ben, welcher Edoras half sein Mal der Namenlosen zu entfernen und es mittlerweile auf Orber übertrug. So erreichte er Wegtal und erfuhr von der baldigen Ankunft von Edoras ehemaligen Verbündeten. Er wurde mittlerweile über den groben Zustand seines Freundes informiert. Edoras starb als er sich nach Ishkamm teleportierte und hierbei in einem Miasma landete, welches ihn in einen Dämonenmutation verwandelte.
Unmittelbar beginnt Orber darauf zu drängen Edoras aus seiner misslichen Lage zu retten, allerdings bemühen sich alle Anwesenden ihm deutlich zu machen, es gäbe hierfür keinen Weg. Edoras trug eine der Seiten der Schriften von Letouran bei sich, selbst wenn er also die Mutation überstanden haben sollte, wäre das entstandene Wesen kaum mit ihm vergleichbar. Orber gibt zwar nicht sofort auf, doch die Mitglieder der Arkanbrigade beharren darauf, es existiere kein Weg um seinen Freund zu retten, was seinen Tod zum einzigen guten Ende machen würde.
Darüber hinaus jedoch erfahren sie von dem Ring, welcher sich mittlerweile wieder in Orbers Besitz befindet. Eben dieses Accessoire verfügt über die Fähigkeit die uralten Schätze zu orten und damit die Werkzeuge um Arteros aus seiner Versiegelung zu befreien oder ihn darin zu halten. Auf diesem Weg kommen sie auf Yogna zu sprechen, welcher derzeit an seiner Befreiung arbeitet. Orber deutet Entsetzen an, da die Befreiung von Yogna eines der drei Zeichen ist, welches die Rückkehr seines Todfeindes andeuten sollen. Im gleichen Zug scheint er jedoch entspannt, da er die beiden übrigen Zeichen für nahezu unmöglich hält. Ein Gott muss aus dem Himmel gestürzt werden und die Schatulle aus den Händen der Djinn muss sich öffnen.
Erneut ist es an der Gruppe seine Hoffnungen zu untergraben und ihm beizubringen, beide dieser Dinge seien bereits geschehen und der Zirkel von Walpurg arbeitet stetig an der Befreiung ihres Herrn und Meisters. Unmittelbar erklärt sich Orber damit einverstanden die Gruppe zu unterstützen. Sollte die Wiedererweckung Yognas verhindert werden können, müsste auch die Wiederkehr Arteros zu verhindern sein. Mit dem flüsternden Abgrund und der körperlosen Treue auf der Suche seien die uralten Schätze jedoch nicht länger sicher, weshalb ihr Erwerb essenziell ist.
Ju-Don und Anisa übernehmen die weitere Befragung des Mannes und seine Einweisung in die Fügungen der Arkanbrigade während die restliche Gruppe sich ihrer eigentlichen Aufgabe in der Stadt zuwendet, die Untersuchung der Mordfälle und das Auffinden des Mannes namens Zevelius. Sie beginnen mit einer langwierigen Einführung durch Keyla.
Diese beschreibt die Umstände der bisherigen sieben Opfer, beginnend mit einem Geschäftsführer der Stadt und zuletzt endend mit dem ermittelnden Kommissar in diesem Fall vor zwei Tagen. Alle drei Tage erübrigten sich, etwa seit Beginn des Monats, diese Vorfälle. Die meisten der Tatorte finden sich im obersten Ring der Stadt, ausgenommen einer in der Arena und ein weiterer im untersten Ring in der Taverne "Zweikelch".
Fürs erste beschließen sie jedoch sich im obersten Ring umzusehen. Hierfür erkundigen sie sich nach einer Person namens Zevelius, jedoch findet sich in den Aufzeichnungen der Stadt lediglich ein Zever Karm. Dieser arbeitete in der Fabrik des ersten Opfers als Industrietreiber, wurde jedoch Anfang des Monats Opfer einer Rückkopplung, welche ihn das Augenlicht kostete. Sie suchen den Mann auf und finden in seinem Garten seine angekündigte, von der Stadt gestellte Hilfe Gustov. Dieser ist etwas misstrauisch, lässt sie jedoch mit dem Mann sprechen.
Hierbei erzielen sie zunächst keine Resultate, bemerken jedoch die Spuren von heiliger Energie in den Augen des Mannes als auch die neu erworbenen Bücher über Mythologie, höhere Wesen und Dämonologie. Schließlich ist es Caipos, welcher in einem unachtsamen Moment von Arteros übertöppelt wird, der in einer wilden Rage auf den Mann losgeht und aus ihm herauspresst, dass er sich selbst bewusst ist, der Verlust seines Augenlichts sei nicht auf die Rückkopplung zurückzuführen, sondern etwas anderes, was er selbst sich nicht erklären kann.
Gustov stürmt in die Wohnung und drängt sie dazu augenblicklich zu gehen, was sie zu ihrem nächsten Ziel führt, dem Sohn des zweiten Opfers, der das Geschehen zumindest gehört haben muss, aber seither kein Wort gesprochen hat. Dieser darf sich im Rathaus aufhalten, wo sie erneut auf Drafell treffen. Dieser merkt an weitere Informationen für sie zu haben, nämlich über den Verbleib der meisten anderen Schriften von Letouran.
Sie machen sich auf dem Weg zu dem Jungen und versuchen ihn mithilfe von einem Theaterstück aus Feuer und anderen Tricks aufzumuntern, was jedoch wenig Erfolg zeigt. Amelia versucht es schließlich in seiner eigenen Sprache und es gelingt ihr einige wenige Informationen zu entlocken, darunter die eigentümliche zweite Stimme des Täters, beinahe als sei sie verzerrt. Arthur erkundigt sich, ob er seine Erinnerungen ansehen darf, was der Knabe jedoch ablehnt. Im stillen Einverständnis beschließt die Gruppe in der Nacht zurückzukommen und auf die Albträume des Jungen zu setzen.
Für ihre finale Mission des Abends machen sie sich auf den Weg zum Zweikelch, wobei sie jedoch offen ihre Pläne für den Jungen kommunizieren und hierbei durch Keyla auf Ablehnung stoßen. Allerdings gibt sie auch zu verstehen, nichts einwenden zu können, wenn sie es außerhalb ihrer Wache tun, weshalb sie das Mädchen zu ihrer Familie nach Hause bringen.
Beim Betreten des unteren Rings bemerken sie eine Kutsche, welche in die Stadt fährt und deren Ladung unter einem Käfig versteckt ist, welcher von einer Decke überzogen ist. Sie können lediglich eine dunkle Haut und rote Linien erkennen, welche wie Adern aus selbiger Haut einer gewaltigen Pranke ragen. Die beiden Lieferanten wirken wie Abenteurer und werden von der Garde selbstverständlich durchgewunken. Roku vermutet eine Dämonenmutation anhand der Haut.
Sie verbringen den Abend mit ihrem kleinen Bruder und ihrer Mutter und speisen in ihrer kümmerlichen Behausung im niedrigsten Ring. Die Familie nimmt sie mit Freuden auf und in Angesicht einiger Adliger scheint Keylas Mutter beinahe das Bewusstsein zu verlieren. Sie reicht alle Speisen, die sie in ihrer Kammer besitzen, woraufhin sich die Gruppe augenblicklich dazu veranlasst sieht all ihre Vorräte zu teilen.
Keylas Mutter bemüht sich eine Verbindung zwischen ihrer Tochter und Caipos zu knöpfen, was jedoch an dem Jungen scheitert. Sie zeigt gewaltigen Stolz für ihre Tochter die glücklicherweise doch noch vor Kurzem auf die Aneignung reagierte und seither die Kräfte eines Aurarers in sich trägt. Schließlich geht die Familie einer nach dem anderen zu Bett während die Gruppe in ihrem kleinen Esszimmer zurückbleibt und eine Menge Geld sammelt. Sie hinterlassen die Münzen und machen sich auf den Weg zum Zweikelch für einen letzten Abstecher.
Die Taverne ist bis zum Anschlag gefüllt und dennoch gelingt es Arthur mit seiner unfassbaren Auffassungsgabe die dezenten Spuren einer versteckten Klappe unter einem der Tische zu bemerken. Ebenso bemerken sie die beiden Abenteurer in einer Ecke, welche die Dämonenmutation in die Stadt geliefert haben. Amelia gesellt sich zu ihnen und wird unmittelbar mit den Avancen der Frau konfrontiert. Innerhalb dieser Annäherungsversuche gibt sie jedoch Preis schon eine Reihe Dämonenmutation an die Stadt geliefert zu haben.
Arthur unterdes wird sich des Zustands einiger Bewohner des untersten Rings bewusst. Viele von ihnen tragen Spuren welche ähnlich zu denen sind, welche auch Zever trägt. Energetische Überladungen, welche die Bahnen im eigenen Körper erzeugen und gleichzeitig zerstören. Ihm ist allerdings klar, dass solche Resultate nicht durch den Smog ausgelöst werden können, der die ganze Stadt ummantelt, sondern nur durch extreme Ausbrüche, beinahe wie bei unkontrollierten Versuchen der Aneignung. Allerdings sorgt der Smog auch dafür, dass es Arthur nicht möglich ist, potenzielle Herde dieses Prozesses zu orten.
Roku verbringt seine Zeit indem er sich mit einigen anwesenden Kunden anlegt, was schnell in eine Streitigkeit mündet, aus welcher sich Caipos zurückzieht. Dieser bemerkte bei ihrer Ankunft die Flucht einer kleinen Gestalt aus dem Geschäft und eilt seinem Ziel hinterher. Schließlich holt Caipos die Person weit genug ein, damit diese herumwirbeln und ihn angreifen kann. Er reißt den Flüchtenden zu Boden und entwaffnet ihn, wobei unter der Kapuze ein Goblin zum Vorschein kommt.
Cai quetscht ihn aus und erfährt ebenfalls von dem versteckten Schwarzmarkt unter einem der Tische, welcher durch ein geheimes Klopfzeichen vor der normalen Öffnungszeit betreten werden kann. Hier werden alle Arten von Waren getauscht, gekauft und verkauft, die man auf gewöhnlichen Märkten nicht erhalten könnte. Darüber hinaus verlangt Cai jedoch zu erfahren ob der Goblin etwas über einen Goblin namens Gies weiß.
Zu seiner Überraschung hat er tatsächlich von dieser Anomalie gehört, einem Goblin der einen menschlichen Jungen namens Caipos sucht und er zeigt sich beinahe begeistert darüber ihn getroffen zu haben. Dennoch verlangt er eine gewisse Summe um einen Kontakt zwischen ihnen zu etablieren, einen beinahe sechsstelligen Preis. Zu diesem Augenblick meldet sich Arteros und erkundigt sich, ob er das Problem lösen soll. Überraschenderweise gibt Caipos nach und verliert das Bewusstsein.
Die anderen verlassen sich auf Caipos Alleingang und begeben sich zurück in den oberen Ring, wo das Orakel sich an die Rückseite des Rathauses schleicht. Mittels seiner Geistesenergie drängt er sich in die unruhigen Träume des Jungen und beobachtet die Nacht als er von seinem Vater zu Bett gebracht wurde. Auch in dieser Nacht fiel es ihm schwer tiefen Schlaf zu finden und so hörte er die Stimme vor der Tür welcher sich meldete und der sein Vater Einlass gewährte. Der Elf erkundigte sich, ob der Junge sich verlaufen habe und holt ihn ins Haus, wo er ihm helfen will. Bald darauf hörte der Junge wie die kindliche Stimme unten sich verzerrt und die fremde Person beginnt mit sich selbst in zwei Stimmen zu diskutieren. Sie streiten darüber ob dieser Weg der richtige ist, allerdings drängt die verzerrte Stimme darauf es zu Ende zu bringen.
Arthur zieht sich aus dem Traum zurück, informiert die anderen und sie kehren in Amelias Taverne zurück, damit sie die restliche Nacht in Ruhe verbringen können.