Schlacht um Utiam

Military: War

23. Tiamamont 911 nBnZ.

Die Truppen von Varaamtor marschieren gegen Utiam und stoßen im Inneren der Stadt auf die verborgenen Bereiche der Spiegeldimension.


Die Truppen der Ghahas'schen Befreiungsgrade marschieren gegen Utiam und erreichen die Stadt wie von M.E.K angeordnet am Morgen des 23ten Tiamamont. Mauro, Quint und Sepp lösen sich von den positionierten Truppen und suchen das geheime Lager im Norden der Stadt auf, wo sie verborgen unter einigen Rätseln schließlich das beschriebene Versteck finden.

Hier stoßen sie auf diverse Dokumente, die sich mit dem Kind von Kasper Malefis befassen. Befallen von einer eigentümlichen Krankheit, die seine Knochen zu zersetzen schienen, sah sich Kasper gesehenen seinen Sohn Kasper Eredim Malefis an diesem Ort zu verbergen. Im Laufe der Zeit setzten sich verschiedenste Ärzte, Alchemisten, Wissenschaftler und sogar Golemiten mit dem Jungen auseinander, konnten jedoch keine Heilung finden.

In dem Labor stellen sie eine Montur zur Manipulation von Knochenstrukturen sicher, sowie die Überreste diverser Golemstrukturen, bevor sie im angeschlossenen Kinderzimmer auf einen alten visuellen Seelenstein stoßen, welcher ein Video von Kasper Malefis enthält, der auf einem Ball mit seiner Frau einen Stepptanz vorführt. Quint nimmt an, bei diesem Tanz könnte es sich um das Ritual handeln, um den wachenden Teufel zu besänftigen. Sie nehmen den Stein mit sich und begeben sich zurück zu ihren Truppen, bevor sie in die Stadt marschieren.

Die Schlacht erweist sich als erheblich schwieriger als angenommen, weshalb ein knappes Drittel ihrer Truppen vernichtet wird und ein weiteres Drittel flieht, bevor es Sepps Einheiten gelingt das Blatt zu wenden und die letzten der Truppen von Ghahas zu vernichten. Mit ihrem Triumph begeben sich die Mitglieder von SQAM in den Thronsaal und nutzen M.E.Ks Hand, um damit die Spiegeldimension von Utiam zu öffnen. Die Tür manifestiert sich in der Mitte des Saals und bereitet ihnen den Weg nach vorne. Noch im Augenblick der Öffnung realisiert Mauro die Macht von Lortan, die aus dem Inneren dringt.

Mit jedem Schritt in den Gang hinein nimmt diese Macht zu und offenbart sich schließlich in einer Zielkammer als eine gewaltige Sonne, die unter der Decke zu schweben scheint. Unter der Sonne steht eine hochgewachsene, gehörnte Gestalt. Sie aktivieren den mitgebrachten Seelenstein während Quint und Mauro, den Stepptanz imitierend, sich der Gestalt näheren. Sepp unterlegt das ganze mit einem rhythmuslosen Klatschen. Die Gestalt unterbricht schließlich ihr Ritual, zeigt sich jedoch entspannt, im Angesicht ihres Versuchs seine Sitten zu wahren.

Sie stellt sich ihnen als Merpheos vor und beschwört mehrere Sitzkissen, auf denen sie sich niederlassen, bevor er ihnen erzählt, was sie vor sich haben. Das Konstrukt über ihnen nennt sich Lortans Sonne und ist entstanden als Lortan von ihnen vernichtet wurde. Im Grunde ist es ein gewaltiges willenloses Konstrukt aus göttlicher Energie, welches zwar nicht bewusst Partnerschaften mit irdischen Wesen eingehen kann, sich sehr wohl aber gegen diese Beziehungen verschließen kann.

Merpheos war die letzten hunderte Jahre innerhalb der Spiegeldimension versiegelt und