Life, Achievement/ Win
Die Spezialeinheit der Arkanbrigade ermittelt weiterhin in Wegtal, macht sich jedoch auf den Weg um Amelias Kontakt in Beigrub zu treffen, wo sie jedoch jemanden vorfinden mit dem sie niemals gerechnet hätten.
Caipos erwacht und findet sich selbst bedeckt von Bandagen wieder, ruhend in einer Scheune auf einem simplen Strohbett. Er regt sich und versucht aus der Scheune zu gehen, hört jedoch eine Gestalt näher kommen und versteckt sich hinter der aufschwingenden Tür. Eine freundlich blickende Frau kommt mit Essen und Trinken herein. Sie wundert sich über sein Verschwinden, er tritt jedoch aus seinem Versteck bemüht darum sie nicht zu erschrecken.
Die Frau erschrickt zwar leicht, aber dennoch kommen sie miteinander ins Gespräch. Sie erkundigt sich ob Cai auf dem Schlachtfeld in der Nähe gekämpft wird, allerdings weiß der Junge nicht einmal von welchem Krieg sie sprechen könnte. Die Frau berichtet relativ nahe sein die Truppen der Drachen auf die Namenlosen geprallt und es hätte einen erbitterten Kampf gegeben. Caipos erschrickt bei dem Gedanken und wird angewiesen sich zunächst einmal zu waschen. Als er jedoch in die Spiegelung in dem Wascheimer blickt, sieht er nicht sein eigenes Antlitz, sondern das von Arteros.
Ein zweites Mal erwacht Caipos, dieses Mal jedoch erfüllt von einem Gefühl der Übelkeit, auf einigen Säcken Müll in der Gosse liegend. Er schaut sich um und erblickt eine beachtliche Menge Blut auf seiner Kleidung und seiner Haut. Arteros erscheint an seiner Seite und merkt an wie interessant es sei. Scheinbar durchstreift Caipos seine Erinnerungen, solange Arteros den Körper kontrolliert. Caipos verlangt zu wissen was geschehen ist, woraufhin ihn sein unfreiwilliger Partner wissen lässt, sie würden schon bald von Gies hören und er habe sich um alles gekümmert.
Dem Goblin, Crouton, sei sogar herausgerutscht, es gäbe eine Spur für die Geheimnisse in der Stadt irgendwo im Hospital des untersten Rings. Allerdings wurde sein grober Umgang mit der Kreatur bemerkt und er war gezwungen drei Zeugen loszuwerden. Hierbei zieht er einen weiteren Siphon hervor und übergibt ihn mit einem Grinsen an Cai, der sich verbissen daran macht die Spuren seines kleinen Ausflugs von seinem Körper zu entfernen.
Er macht sich auf den Weg zurück und trifft sich wieder mit den anderen in Amelias Taverne, wo er bereits vermisst wurde. Sie planen ihre Schritte für den restlichen Tag, darunter einen Besuch in der Akademie um die bisherigen Opfer zu untersuchen. Darüber hinaus müssen sie allerdings auch rechtzeitig aufbrechen, um in Beigrub nach Jakal Halmen zu suchen.
Ihr erstes Ziel wird jedoch die Akademie. Sie begeben sich zügig in die Pathologie und werden mit den sieben Leichen konfrontiert. Der Reihe nach prüfen sie diese auf energetische Spuren und stellen erst bei den späteren energetische Spuren fest, ausgenommen dem Hauptkommissar, der zuletzt ermordet wurde. Gleichzeitig bemerken sie auch die Einstichstellen, welche in sämtlichen Fällen die gleiche Art von Unsicherheit andeuten, erneut ausgenommen die Wunden des Hauptkommissars.
Auch untersuchen sie das Lehrzimmer in welchem eine Dozentin getötet wurde. Hier finden sie Spuren von heiliger Energie, welche scheinbar an vier Punkten aus der Tafel hinter ihr gekommen waren. Diese decken sich mit Spuren an ihren Handgelenken und sie finden an einer weiteren Leiche eine Kette im Körper, die bisher nicht aufgefunden worden war. Anhand ihrer bisherigen Erkenntnisse sind sie überzeugt es handle sich bei den Morden um Einführungsrituale um einer Sekte beizutreten, was auch zu ihren Informationen über die eiserne Kette passen würde.
Allerdings sticht der Kommissar aus diesem Muster derart heraus, dass sie entscheiden sich dort noch einmal umzusehen, wo er zuletzt gesehen wurde. Hier entdecken sie seine Anwesenheit am Abend seines Mordes in Begleitung einer bisher unbekannten zweiten Person, ebenso wie eine Kette welche mit lockenden Worten ihre Besitzer scheinbar in Versuchung führt.
Caipos versucht das Hospital heimlich zu betreten, scheitert jedoch, während Roku einen Auftrag für die Produktion von "Irist" aushandelt, eine von ihm konzipierte, auf Irium basierende, Waffe. Arthur begibt sich hierbei ins Rathaus um Ju-Don von ihrer baldigen Abreise zu unterrichten, zu ihrem Glück wie sich herausstellt. Ihr Aufpasser hätte ihre Abwesenheit bemerkt und begonnen sie zu jagen. Im selben Zug unterrichtet er Arthur auch über aktuelle Umstände in der Brigade. Mako ist es gelungen die ersten Aufzeichnungen von Nydia zu entschlüsseln, welche eine Warnung enthalten. Dieser Warnung folgend mussten sie leider Siira in Gewahrsam nehmen, aufgrund ihrer potenziellen Verbrüderung mit Yogna. Anschließend machen sie sich auf den Weg nach Beigrub, wo sie auf einen Mann namens Amrir treffen, der als Kontakt fungieren soll, aufgrund ihrer Anzahl jedoch eine Erhöhung der Belohnung verlangt.
Mittels versteckter Glocken und einem geheimen System führt er sie schließlich in den nahen Wald, wo sich beim Schlag einer letzten Glocke ein unsichtbares Zelt offenbart aus welchem ein gewaltiger Hüne von Mann stapft. Amrir zeigt sich ebenso überrascht wie sie als sich der Mann nicht als Jakal Halmen präsentiert, sondern einem Freund von ihm, welcher unter seinem Namen reist. In Wirklichkeit handelt es sich bei ihm um Rodgar Eisbrecher, einen Bewohner der nördlichen Lande hinter dem Himmelsgebirge.
Letztes Jahr bekämpfte er mit einer Gruppe von Abenteurern Maltiabech auf dem Tarial-Archipel und es gelang ihnen den Namenlosen zu bezwingen. Dies gelang ihnen durch die Unterstützung der Schutzgeister, welche sie dank den Splittern von Sevea an sich binden konnten. Wegen eben jenen Splittern wird er jedoch von der Gruppe aufgesucht. Jene Splitter welche mittlerweile nicht mehr an den Schutzgeistern hängen, da ihre jeweiligen Schutzgeister im Kampf gegen Maltiabech starben, sind mittlerweile wieder zu ihrer ursprünglichen Funktion befähigt.
Einmal an sie gebunden können die Besitzer eines solchen Splitters einmal den Tod überlisten. Zu ihrem Glück ist Rodgar durchaus bereit diesen Tausch einzugehen. Hierfür verlangt er jedoch ihre Unterstützung wenn es ihm gelungen ist die einzelnen Teile von Maltiabech aufzuspüren. Er bietet vier Splitter für ihre Fähigkeit an eben jene Fragmente seines Namenlosen umzubringen.
Sie kommen umfassender ins Gespräch und er verlangt von ihnen zu wissen wie genau sie planen gegen Yogna vorzugehen, wobei sich die Abwesenheit eines genauen Plans herausstellt. Rodgar gibt ihnen Grundkurs über das was er erst im Nachhinein über die Namenlosen gelernt hat. Es existieren drei Wege sich ihrer zu entledigen. Der erste Weg ist ihr Wiedererwachen zu verhindern, was zwar eine ewige Aufgabe ist aber gelingen kann indem man ihre Alliierten davon abhält ihnen zu ihrer früheren Macht zu verhelfen. Der zweite Weg ist sie zu versiegeln. Mit einem entsprechenden Gefängnis könnte man sie vollkommen abschotten und selbst als Wächter für sie fungieren. Der dritte Weg, der sich erst durch ihre Anwesenheit eröffnet hat, ist die Ermordung der Kreaturen, welche jedoch eine Konsequenz mit sich trägt.
Der Tod eines Namenlosen resultiert aufgrund ihrer Kopplung an die Naturgesetze in einem Kataklysmus, der Freisetzung einer Katastrophe, wobei er als Beispiel das Volk der Hecatoncheiren nennt, die jedoch auf eine Insel verbannt wurden. Yognas Kataklysmus könnte demnach eine Variation des Wahnsinns sein, welchen er bei seinen Opfern auslöst. Im Fall von Maltiabech hält er ein ausgebranntes Fragment des Namenlosen von seinem Freund Yilias, damit alle anderen Teile der Kreatur einzeln getötet werden können.
Kurz vor ihrem Abschied überlässt er ihnen vier der Splitter, für jeden von ihnen einen ebenso wie Zugriff auf den Schutzgeist Druma, welche durch den Wurf einer silbernen Münze in Wasser beschworen werden kann. Mittels dieses Geistes können sie untereinander kommunizieren. Ihre Wege trennen sich mit dem Versprechen einander bald wiederzusehen, bevor die Spezialeinheit sich auf den Rückweg nach Wegtal begibt.
Erneut in der Stadt angekommen treffen sie sich wieder mit Keyla damit sie Einlass in das Hospital erhalten, wo Mauro als kleiner Bruder von Mauro erkannt wird, welcher bis heute in dem Heim als beinahe so etwas wie ein Heiliger verehrt wird. Mittels seiner eigenen Profession als Arzt erhält Arthur Zugang in einen speziellen Flügel, wo er eine alte Dame untersucht, die mit den Spuren der immensen energetischen Aussetzung überzogen ist. Scheinbar finden sich zwei Arten von Patienten hier, jene mit den schwarzen Linien, die jedwede energetische Kontrolle verhindern und eventuell den Tod bringen und solche deren Körper sich scheinbar willkürlich verformen.
Keyla offenbart selbst vor einem Monat an diesem Zustand gelitten zu haben, jedoch unversehrt in der Akademie erwacht zu sein, wo ihr erklärt wurde ihre Aneignung habe eine verzögerte Reaktion gezeigt, etwas das laut Arthur unmöglich sein sollte. Im Besitz der alten Dame findet er gleichzeitig eine Kette und kaum nimmt er sie aus ihrer Hand erwacht sie aus einer Sedierung und schreit, es sei noch nicht vollendet. Ärzte stürmen herbei und sedieren sie erneut während Arthur sich zurückzieht und mit seinen Fähigkeiten als Orakel einen der Männer beschattet die vor wenigen Minuten mit den Verwachsungen des Körpers eingeliefert wurde. Er wird derzeit von einem Arzt und einem Mitglied der Akademie untersucht, die über den Erfolg der Temperierung sprechen und ihn in die Akademie überführen wollen. Allerdings besprechen sie auch die bisherige Erfolgsquote der Temperierung, welche nur bei 5% liegt.
In Arthurs Kopf beginnt sich ein Bild abzuzeichnen. Im Versuch eine bessere, energiebegabte Bevölkerung zu erschaffen, unterziehen die Regenten der Stadt einfache Bewohner einer genehmigten Aneignung. Scheitert diese werden sie zurück in den unteren Ring überführt, wo sie unbewusst einer Temperierung unterzogen werden, also der ruckartigen Aussetzung einer gewaltigen Menge an Energie. Entweder bringt sie dieser Prozess um, oder bei einigen wenigen gleicht es den immensen inneren Druck der Aneignung mittels äußerem Druck aus und erzeugt eine verspätete Aneignung. Allerdings werden eine Menge an unschuldigen Zivilisten ins Kreuzfeuer dieser Temperierungen gezogen und ausgesiebt.
Kaum haben sie das Hospiz verlassen, bemerken sie einen Mann mit einem Dolch, welcher die Gruppe scheinbar verfolgt. Roku löst sich und nähert sich ihm von hinten an während die Anderen als Ablenkung dienen. Roku überwältigt ihn und reißt ihm den Dolch sowie eine silberne Kette aus der Hand. Er beginnt zu betteln, das Ritual sei noch nicht abgebrochen und er müsse noch einen Mord begehen. Arthur dringt in seinen Verstand ein und entdeckt vollkommene Leere bis auf eine stillstehende Zeremonie, bei welcher der Mann dabei ist eine Art Vertrag zu unterschreiben. Sie beginnen die Puzzleteile zusammenzusetzen und vermuten das Wirken eines Teufels, einer außerordentlich seltenen und gefährlichen Spezies hinter den Aktivitäten in der Stadt.
Unklar ob alle Vorkommnisse miteinander zu tun haben, jedoch darüber im Klaren, dass im Haus von Zever diverse Bücher zum Thema Dämonologie zu finden waren, begeben sie sich zu ihm und finden seinen Angestellten bewusstlos und schwer verletzt auf einem Stuhl vor, allerdings außer Lebensgefahr. Sie bemerken Markierungen in einigen der Büchern, insbesondere jene über einen Teufel namens Merpheos, den schwächsten seiner Art, welcher vor hunderten Jahren verschwand und seither nicht beschworen werden konnte. Da sie mit diesem Hinweis jedoch vor einer Wand zu stehen scheinen, beschließen sie zunächst der Temperierung nachzugehen.
Der Ursprung dieser Temperierung muss mit der Akademie selbst zu tun haben und da sie von der Abenteurerin über den geheimen Eingang unterhalb der Akademie Bescheid wissen, beschließen sie dort nach Antworten zu suchen. Auf dem Weg hinauf, unmittelbar in der Nähe der Akademie bemerken sie den beißenden Geruch von Verwesung und folgen diesem hinab in die Kanalisation, wo sie auf weitere Leichen stoßen, noch älter als die bisherigen und scheinbar Beweise für weitere Mörder innerhalb der Stadt.
Versteckt hinter einer Böschung entdecken sie schließlich einen einzelnen Wachmann, der eine Art Rampe unterhalb der Akademie zu bewachen scheint und raucht. Roku nutzt seine Feuermagie und verbrennt seine Zigaretten in erstaunlicher Geschwindigkeit, bis er frustriert aufsteht und seinen Posten verlässt, um sich ein neues Päckchen zu holen. Sie nutzen die Chance und dringen über die Rampe in ein unterirdisches Labor ein.
Hier finden sich unzählige Aufzeichnungen über die Temperierung und die Vorkommnisse in der Stadt, wobei sich Arthurs Verdacht bestätigt. Bei ihrer Durchsuchung dieser Dokumente stoßen sie allerdings auch auf eine Akte über Keyla, welche nichts von ihrer erfolgreichen Temperierung berichtet. Genau in diesem Augenblick hören sie die Tür hinter sich zufallen und entdecken durch ein gläsernes Fenster das Mädchen, welches von silbernen Ketten umgeben ist und mit diesen die Tür blockiert. Sie ruft etwas über eine Gruppe zu, welche sich die Kinder Zevelius nennen, bevor weitere Ketten unter der Tür hindurch wachsen und zu kleinen Staubpartikeln zu zerfallen scheinen, welche in ihrer Wirkweise einem Gift gleichen.
Sie brechen durch eine weitere Tür und stürmen in die unteren Kammern der Anlage, wo sie die gewaltige Apparatur finden, welche für die Temperierung genutzt wird. In gläsernen Kästen finden sich einzelne Körperteile von Dämonenmutationen, sowie eine gewaltige Kreatur im Zentrum. Mehrere Schalter dienen scheinbar zur unmittelbaren Vernichtung der einzelnen Teile, sollte die Energie außer Kontrolle geraten, weshalb sie nicht lange Zögern und sämtliche der Schalter betätigen und die gesamte Maschinerie zunächst seiner Energiequelle berauben, bevor sie sie mit ihren Waffen kurz und klein schlagen und anschließend in einen nahen Lastenaufzug stürmen. Dieser befördert sie erneut in den Eingangsbereich der versteckten Kammer, allerdings hinter einer verborgenen Tür außerhalb des Bereiches, den Keyla versteckt hatte.
Mittels energetischer Wahrnehmung entdecken sie die Signatur des Mädchens oberhalb in der Akademie, in Gesellschaft von zwei weiteren Personen. Sie stürmen nach oben und um das Gebäude, um durch den Haupteingang einzudringen, allerdings erscheinen 9 Gestalten um sie herum, allesamt gehüllt in weiße und rote Masken, mit verschiedenen Mustern. Der Mann direkt vor ihnen zieht seine Maske ab und präsentiert sich als Zever, beziehungsweise Zevelius, einer der Anführer der Eisenkette.
Er gibt preis ihre Gruppe aktuell nicht passieren lassen zu können, da Keyla noch eine letzte Angelegenheit in der Akademie zu klären hat, bei der sie sie nicht stören sollen. Stattdessen ist er jedoch bereit ihnen eine Hilfestellung zu bieten und er beschwört eine Art Gefäß aus Ketten, welches sich öffnet und einen Meeresvölkler offenbart. Dieser scheint unter einer Art Bann zu stehen und Zevelius erklärt, er würde Arthur bedingungslos bei der Öffnung der Box helfen. Darüber hinaus erklärt er, auch die Mitglieder der Eisenkette und der Kinder Zevelius seien an der Unterstützung der Gruppe interessiert und sie hegen kein Groll ihnen gegenüber. Warum genau sie jedoch bereit sind sie in ihren Handlungen zu unterstützen, können sie ihnen nicht erklären.
Trotz des Angebots stürmt Arthur seitwärts durch ein Fenster in die Akademie und folgt den energetischen Signaturen bis sie ein leises Wimmern aus einem Raum hören, zusammen mit einer schwachen energetischen Kraft. Sie brechen durch die Tür des Raums und finden sowohl Keylas Mutter als auch ihren kleinen Bruder vor, beide liegen am Boden, offensichtlich beeinflusst durch eine gescheiterte Aneignung und eine anschließende Temperierung. Sie sind von Mutationen und Blasen überzogen, wobei sich darüber hinaus eine tiefe Wunde über den Bauch ihrer Mutter zieht, eine Art provisorischer Kaiserschnitt.
Sie hören einen Schrei aus einiger Entfernung und folgen diesem, bevor sie Keyla schließlich in einem weiteren Hörsaal vorfinden, gebeugt über den toten Leib ihres ungeborenen Geschwisterchens, offensichtlich gestorben, bevor die Aneignung überhaupt greifen konnte. Sie schluchzt über dem Körper, fährt jedoch zornig herum und beschuldigt die Gruppe für ihre Tat. Als sie ihr nach und nach auf die Schliche kamen und sie wohl bald entlarven würden, sah sie sich gezwungen ihre Familie vorzeitig einer Aneignung zu unterziehen, obwohl sie damit warten wollte. Aufgrund ihrer Einmischungen zog sich auch das Ausrücken der Kinder Zevelius nach vorne und sie konnte ihre Mutter mit ihren Geschwistern nicht allein lassen. Daher versuchte sie ihnen mit übernatürlichen Kräften ein letztes Abschiedsgeschenk zu hinterlassen.
Die Gruppe stürzt sich auf sie, wobei sie es schafft Reyna zurückzuwerfen, kurz bevor die übrigen Mitglieder der Kinder Zevelius sich erneut manifestieren und für einen Stillstand des Kampfes sorgen. In diesem Kampfstillstand gelingt es Caipos sich zu lösen und Arteros beginnt ihn anzuschreien, er sollte Keyla hier und jetzt erledigen und unnötiges Leid verhindern als er sieht, dass sie Frau eine Kette für ihre Flucht erschafft.
Cai entscheidet sich jedoch dagegen und berührt sie stattdessen, woraufhin er eine kurze Vision sieht, in welcher er die Gestalt des Teufels sieht, den sie zuvor bereits einmal erblickt hatten, diesmal jedoch in Ketten gelegt als würde er wie eine Marionette auf seinem Thron sitzen. Cai wird zurückgeworfen und als er wieder zu sich kommt, haben sich Keyla und die Kinder Zevelius davon gemacht, bereit sie bald wiederzusehen.
Kaum verlassen sie die Akademie, werden sie jedoch bereits von der Garde erwartet, welche in voller Montur das Gebäude umstellt hat. Sie werden augenblicklich aufgefordert all ihre Waffen niederzulegen, wobei sie diesem Wunsch nachkommen und anschließend verhaftet werden.
Einige Stunden später sitzen sie alle gemeinsam in einer Zelle und Drafell öffnet die Zellentür. Er scheint jedoch nicht zornig, sondern eher ein wenig belustigt. Er offenbart der Gruppe, dass ihre Zerstörung des Labors die Projekte der Visial-Versammlung wohl einige Monate zurückwerfen könnte, allerdings ist er gekommen, um ihnen die Irrelevanz ihres Widerstands vor Augen zu führen. Die Arkanbrigade besitzt keinen wirklichen Einfluss in Wegtal, lediglich seine Bekanntschaft bei der Brigade hat ihnen diesen Auftrag eingebracht.
Selbst wenn sie also alle Ereignisse in der Stadt offenlegen, würde es keine Konsequenzen für die Stadt geben. Daher ist er eher bereit ihnen ein Angebot zu machen. Sie sparen ihm wenigstens den Kopfschmerz, indem sie alle Geschehnisse für sich behalten und im Gegenzug klärt er ihre Gefangennahme als reines Missverständnis auf. Er wird künftig die Brigade weiterhin unterstützen und nur in den höchsten Tönen von ihrer Leistung berichten. Er ist sogar bereit Amelia ihre Position im Rat zurückzugeben. Widerwillig nehmen sie sein Angebot an, wobei sie sich im stillen Einvernehmen darüber befinden, eines Tages die gesamte Geschichte an die Öffentlichkeit zu tragen.