Metaphysical / Paranormal event
Mauro, Quint und Aresdo treffen sich mit dem Baron um möglicherweise in Zukunft für ihn zu arbeiten. Beim Verfolgen des violetten Dunstes treffen sie auf einen Mann, der einen beinahe vergessenen Namen murmelt.
Mit Anbruch des Morgens des 14ten machen sich Mauro, Quint und Aresdo auf den Weg zu Baron Halmstrang. Vor seiner Tür wartet erneut Lesherem, der Raskhan und Leibwächter des Barons, der sie freundlich begrüßt und ins Innere bittet. Eine Angestellte des Hauses merkt zwar an, der Herr des Hauses würde noch schlafen, weckt ihn jedoch auf Lesherems Verantwortung. Die Gruppe wird von ihr in einen kleinen Salon geführt und gebeten dort zu warten bis der Gastgeber eintrifft.
Entsprechender Salon ist noch von den verqualmten Dämpfen nächtlicher Zigaretten erfüllt und der Versuch ein Fenster zu öffnen, offenbart die fehlerhafte Mechanik des Objekts. Mauro und Aresdo beginnen um die Verantwortung das Fenster zu öffnen und einige menschliche Emotionen zu streiten während Quint kopfschüttelnd selbst das Fenster repariert und aufstößt. Frische Luft vertreibt den Geruch von Tabak und Qualm grade als der Baron eintritt und sich über die Reparatur des Fensters erfreut. Ihm folgt Lyentol, der zweite Lorel, nach dem sie eigentlich gesucht haben.
Hier setzt auch das größte Interesse der Gruppe ein, die dem Baron sehr wohl bekannt ist. So bezeichnet er Mauro als "Die Axt Albraths" und Aresdo als "Gottes Schuss", verweigert ihnen jedoch jede Informationen über Lyentols Verbindung zu den Mitgliedern des Widerstands, die von der Garde hochgenommen wurden. Als sie jedoch auf Jark zu sprechen kommen zeigt er sich als deutlich umgänglicher und bietet bereitwillig die Beseitigung des Mannes an. Hierfür verlangt er jedoch 5000 unreine Juwelen, macht jedoch gleichzeitig das Angebot Mauro und Aresdo könnten auch für ihn eine Woche bei einem bestimmten Projekt behilflich sein über das er jedoch noch nicht mehr verraten möchte. Alternativ könnten sie ihm auch bei diesem Projekt helfen und er würde ihnen 2000 Juwelen Bezahlung dafür bieten.
Sie ziehen sich zunächst zurück, um ihre Möglichkeiten zu diskutieren und machen sich auf den Weg zu Guna, da Aresdo den Ritualsplitter in sein Auge implementieren lassen möchte. Hierbei wollen Quint und Mauro eher darauf drängen Jark loszuwerden während Aresdo lieber für die 1000 Juwelen arbeiten will, allerdings sind sie sich einig die Aufgabe annehmen zu wollen. Sie erreichen Guna und sie erklärt sich gerne bereit Aresdo den Ritualsplitter einzusetzen. Hierbei baut sie eine Konstruktion in sein Auge ein, bei welchem er durch eine bestimmet Bewegung den Splitter vor seine Iris legen und wieder entfernen kann, um ihn zu verstecken. Erneut drängt sie dazu sein Kontrollzentrum zu untersuchen, doch er lehnt ein weiteres Mal ab.
Darüber hinaus versucht Mauro von ihr Fesseln für seine Aneignung zu erhalten. Ohne das richtige Material, welches keiner von ihnen besitzt, kann sie jedoch nur mit zwei Seilen dienen. Darüber hinaus empfiehlt sie Mauro Weber Marxis aufzusuchen, um weitere Seile zu bekommen. Mauro entschließt sich dem Vorschlag nachzukommen während sich Aresdo und Quint bereits auf den Weg machen, um in Mine 4 zu arbeiten. Auf dem Weg dorthin testet Aresdo sein neues Auge und tatsächlich erkennt er Spuren des violetten Dunstes, welche die Mine scheinbar vor ein oder zwei Tagen verlassen haben und entlang der Felswand zu einem Zelt kriechen.
Als sie sich dem entsprechenden Zelt näheren, werden sie auf eine Frau aufmerksam die in einiger Entfernung auf und ab läuft. Sie scheint Aresdo zu erkennen und versucht augenblicklich zu flüchten. Er stürzt ihr hinterher und holt sie in kürzester Zeit ein. Hierbei reißt er sie zu Boden und sie versucht eine Wache auf ihre Situation aufmerksam zu machen, allerdings ignorieren die Wachen sie. Aresdo beginnt sie zurück zum Zelt zu zerren, wird jedoch kurze Zeit später von Mauro eingeholt, der den Wucherpreisen des Webers nicht nachgeben wollte.
Mauro und Aresdo geraten aneinander, wobei Aresdo dazu drängt die Situation jetzt grade nicht erklären zu können. Quint unterdes untersucht das Zelt selbst und findet Spuren der Feldbetten, die vor kurzer Zeit herausgezogen wurden. Im letzten übrigen Feldbett liegt ein kränklich aussehender Mann, welcher leidvoll vor sich her murmelt und jemanden, den er als Meister anspricht, darum bittet ihm zu verzeihen und ihm noch eine Chance zu geben. Hierbei redet er auch davon als Gefäß versagt zu haben.
Aresdo und Mauro erreichen das Zelt, wo der Befreite mit seinem Ritualsplitter nur noch Rückstände des violetten Dunstes bemerkt, welche an dem Mann haften. Der Großteil des Nebels scheint durch eine Art Mauseloch im Boden entwichen zu sein. Die Drei befragen die Frau und Quint bemerkt einen feinen Geruch nach einem Grimoire von ihr, jedoch können sie nichts beweisen und sie bleibt bei ihrer Geschichte über Angst vor einer Infektion durch den Mann. Aresdo bemerkt aus der Nähe wie der Mann gewissermaßen mit einer zweiten Stimme unter der eigenen einen Namen wiederholt. In einer Tour flüstert er "Yog-Satath". Aresdo wiederholt den Namen und die Frau zuckt unter ihm zusammen. Als sie jedoch keiner Frage nachgibt und droht erneut Lärm zu machen, lässt Mauro sie gehen. Quint versucht zwar augenblicklich zu verfolgen, verliert sie jedoch in der Menschenmasse.
Zwischen Mauro und Aresdo kommt es erneut zum Konflikt. Aresdo weigert sich jedoch seine Beweggründe zu erläutern, schneidet eine Seite des Zeltes auf und entkommt durch diese. Trotz des Zwists zwischen ihnen machen sie sich auf den Weg noch eine Weile in der Mine zu arbeiten und sie überhören wie einige der Wachen über die abgenommene Laterne sprechen, die von Quint zurückgelassen wurde und damit einhergehend einem potenziellen Umbau der Mine.
Mit Abschluss der Arbeit machen sie sich auf den Weg zu Arwin, damit Mauro sich der Aneignung unterziehen kann. Hier beginnen sie sofort mit dem Prozess, fesseln Mauro mit zwei Seilen an die Feuerstelle und Arwin nutzt seine Kampfalchemie um den gesamten Unterkörper des Mannes zu befestigen. Aresdo und Quint pressen Mauro die nächsten drei Stunden an die Wand während Arwin mit einem Finger Lebensenergie in Mauros Schädel leitet und mit der zweiten Hand Kontakt zu dessen Brust hält.
Nach drei Stunden sinkt Arwin erschöpft zurück, allerdings ist der erste Versuch der Aneignung gescheitert und er weißt Mauro an in drei Tagen zurückzukommen, für einen weiteren Versuch. In zwei Tagen muss allerdings eine weitere Behandlung gegen den Fortschritt das letzte Glühen stattfinden. Auf dem Weg nach draußen drückt Arwin Mauro ein Buch in die Hand, welches er in seinem Sammelsurium gefunden hat, "Schmiede der Ahnen - Schmelztiegel der Schöpfung". Sie machen sich, weiterhin begleitet von mieser Stimmung, auf den Weg zurück zu Quints Obdach. Suno ist weiterhin damit beschäftigt die Seite zu untersuchen und bemerkt die angespannte Stimmung zwischen den dreien.
Beim Gespräch mit dem Kater macht dieser klar, es habe sich bei der Frau garantiert um eine Hexe gehandelt, die der Schule der Beschwörung angehört und daher das Hexenbuch in ihrem eigenen Körper lagert. Darüber hinaus kann Suno auch etwas mit dem Namen Yog-Satath anfangen und als eines der Kinder beziehungsweise Hohepriester von Yogna, einem der Namenlosen, identifizieren. Mit der wachsenden Bedrohung durch die Seiten legen sie sich nieder um Kraft zu tanken während Mauro die ersten Seiten des Buches ließt und von der legendären Schmiede hört in welcher einst die mächtigsten Waffen der Urdrachen hergestellt wurden.