Licht in der Dunkelheit

Plot um Lanialellara und ihre Zeit in der untergegangenen Stadt Lithrodil.  

Die Verlassene

 

Nur Staub und Pflanzen

Wir begleiten Lanialellara bei ihrem Rundgang durch ihre versunkene Stadt und wie sie diese am Leben hält. Dabei sehen wir ihr bei der Gartenarbeit zu, beim Unkraut jäten und wie sie sich Gedanken darum macht, was wohl mit ihren Widersachern passiert und wie viel Zeit vergangen ist.   Am Ende begleiten wir sie auf ihren Thron, der einen leeren Königsthron an seiner Seite stehen hat. Lani vermisst Gesellschaft, besonders die eines Königs.  
Status Manuscript
 

Keine Gesellschaft

  Lani hat so etwas wie einen Nervenzusammenbruch und ergibt sich in ihre Einsamkeit. Alles purer Stress. Dazu gesellt sich noch eine Angststörung vor dem Versagen. SIe versucht sich in Bildhauerei und erschafft dabei eine Art androgynen Mitbewohner, mit dem sie spricht.      

Lebendige Unterstützung

  Lani versucht einen Begleiter zu erschaffen, der herausfindet, wie es an der Oberfläche bestellt ist und wie die Völker zu ihr stehen. Mehrere Versuche misslingen, bis der letzte Versuch gut genug ist. Sie pflanzt dem Wesen Wissen und seinen Zweck ein, gibt Kleidung und schickt es auf den Weg.  

Einsamkeit

  Lani beginnt Lieder zu komponieren, welche ohne Instrumente hohl und leer klingen. Sie beginnt Zwiegespräche mit sich selbst und ihrer Statue, während sie die Verteidigung und die Wasserzufuhr überprüft. Sie wünscht sich echtes Sonnenlicht herbei. Aber hallo, man kann doch auch spinnen lernen, oder?  

Es ward Nacht

  In der Nacht kommen die Fledermäuse, die Schwingen und die dunklen Augen, das leise wortlose Flüstern. Egal, wo sie schlafen möchte, überall gibt es das Flüstern, welches von Versagen erzählt und ihrer Schuld, welche ihre Schutzbefohlenen getötet hat.  

Ein Klopfen an der Tür

  Lani hört sanftes Klopfen an dem großen Tor, welches den Eingang zu ihrem Reich markiert. Sie hört es kratzen, hört Stimmen und schöpft Hoffnung, aber nein, das waren nur die Anzeichen von beginnendem Wahnsinn. Nicht darauf hören, sonst zerbrechen Herz und Verstand.  

Rettender Gesang

  Als nach unendlichen Nächten (an der Oberfläche sind nur ein paar Wochen vergangen) dann doch die Tür aufgeht, wäre Lani beinahe in Tränen ausgebrochen. Aber sie muss den Engel geben, den die Völker einst kannten. Dabei sieht sie ihren zukünftigen König, eine schwangere Unbekannte, neue Anhänger und ihren Erschaffenen.   In der Nacht weint sie sich vor Freude und Erleichterung in den Schlaf.   Am nächsten Tag fragt sie ihren Zukünftigen, ob er ihr König sein will. Die darauffolgenden Entscheidungen sind wie kühler Nektar, der ein wenig ihre Ängste lindert. In der Nacht vertraut sie sich ihrem König an, bevor sie in einer der darauffolgenden Nächten traut, sich von ihm berühren zu lassen. Das Feuer von einst ist noch da...
Handlungsart
Einzelne Kapitel, in denen Lani beleuchtet wird
Übergeordnete Handlung
Zugehörige Charaktere

Kommentare

Please Login in order to comment!