12. Ein Vertrag mit einem Gott
General Summary
14. Tag der Funken
Die Nebelungen begruben die Leichen der drei Ordenssoldaten in der Nähe der Kirche von Wylfan. Den Körper von Flibby nahmen sie mit nach Knolldorf. Dort angekommen, legten sie kurz einen Plan zurecht, dann machten sich Elisheva und Sìol als Maus und Hund auf den Weg zur Kirche des Ortes.
Elisheva betrat die Kirche und wurde innen von der Druidin wieder in ihre Halb-Elfengestalt zurückverwandelt. Vorsichtig ging sie bis nach oben ins Heiligtum der Kirche, entdeckte dort allerdings nur einen vollständig ausgeraubten Raum. Die Schriftrollen, die sie zur Wiederbelebung entwenden wollten, waren natürlich ebenfalls nicht da. Als sie wieder hinunter ging, lief sie Flibby Farfire in die Arme - der Person, die sie eigentlich als Leiche von der Kirche des Wylfan mitgebracht hatten. Verdattert log Elisheva ihr vor, dass sie vor dem Dorf eine schwerverletzte Person hatten und ganz dringend Hilfe bräuchten. Zusammen gingen sie zur Gruppe und zur Leiche von Flibby zurück, Sìol folgte ihnen in Hundegestalt.
Die lebendige Flibby wurde kurz ins Kreuzverhör genommen, bevor ihr die Leiche gezeigt wurde. Da ertönte ein einzelnes Wort vom Himmel und sie verdrehte die Augen, bis nur noch das Weiße sichtbar war. Mit einer Stimme, die ganz sicher nicht Flibby gehören konnte, sprach der Körper zu ihnen und beglückwünschte sie zu ihren bisherigen Erfolgen im Kampf gegen Wylfan. Es stellte sich heraus, dass mit großer Wahrscheinlichkeit Wylfan selbst zu ihnen sprach. Die Nebelungen unterzeichneten einen Vertrag, der ihnen die Gelegenheit geben sollte, die Erschaffungs des Avatars von Wylfan zu verhindern. Dafür haben sie genau ein Jahr lang Zeit. Der Gott knüpfte an den Vertrag einige Klauseln, denen die Nebelungen auch zustimmten.
Die neue Mission der Nebelungen lautete also, die vier Teile, die noch für den Avatar des Wylfan benötigt waren, vor Ablauf der Frist in ihren Besitz zu bringen.
Nach der Unterzeichnung des Vertrages schwand jegliche Lebenskraft aus der zweiten Flibby. Sie stürzte tot zu Boden und die Nebelungen sahen, dass es sich bei ihr um eine Gestaltwechslerin gehandelt hatte. Elisheva machte sich an die Wiederbelebung von Flibby. Sìol , die von Anfang an gegen die Wiederbelebung protestiert hatte, ging in den Wald davon und betete.
Zur Bestürzung der anderen Nebelungen funktionierte die Wiederbelebung nicht. Es blieb ihnen nichts anderes übrig als einen Brief an den Orden zu verfassen. Briwyn flog anschließend mithilfe seines Mantels zur Kirche und legte den Leichnam der Entfacherin dort ab. Erschöpft von den Ereignissen des Tages fielen alle in tiefen Schlummer.
15. Frontag
Die Nebelungen fanden wieder zueinander und berieten, in welche Richtung sie zuerst gehen wollten. Sie wussten, dass sich in jeder Himmelsrichtung ein Teil des Avatars befinden sollte, weitere Anhaltspunkte hatten sie nicht. Die Wahl fiel auf den Norden. Also brachen sie auf, mieden aber die Straßen, denn eine Klausel des Vertrages mit Wylfan sah schlimme Konsequenzen für den Fall vor, dass die Nebelungen vom Orden gefangen genommen werden würden. Dabei wurden sie von einer großen Gruppe humanoider Hyänen angegriffen, 14 an der Zahl. Allerdings machten die mittlerweile mit allen Wassern gewaschenen Nebelungen kurzen Prozess mit den Widersachern. Dabei half nicht zuletzt ein gewaltiger Feuerball von Salyvia, der fünf auf einmal in einen flammenden Tod riss.
Mit Charakteren interagiert
NotFlibby
Datum des Berichts
10 May 2020
Hauptschauplatz