18. Ein Treueversprechen
General Summary
1. Bettag
Die Inquisitorin zog ihr Schwert und stach es vor den Nebelungen in die Erde. Schnell legte sich der erste Schreck, denn es stellte sich heraus, dass Konstitia nicht hier war, um den Nebelungen etwas anzutun. Sie war wohl nicht einmal im Auftrag der Inquisition oder des Ordens hier - eine Annahme, die durch die Tatsache unterstützt wurde, dass Vanya sie zu den Nebelungen gebracht hatte.
Konstitia und die Nebelungen führten eine längere Unterredung. In diesem Gespräch wurde klar, dass Konstitia sich vom Orden und der Inquisition abgewendet hatte und den Nebelungen wohl helfen wollte. Die Nebelungen weihten sie in ihren Kampf gegen Wylfan ein. Bei der Erwähnung von bestimmten Orten erzählte Konstita von einer Festung Sipart, der größten Niederlage des Ordens jemals. Konstita erzählte den Nebelungen einige wichtige Details über den Ort und welche Gefahren auf Weg dorthin lauern könnten, unter anderem müssten sie die Wiege der wandernden Bäume durchqueren. Am Ende der Unterredung bot Konstitia Elisheva ihre Treue an, die sie wortkarg akzeptierte.
Während des gesamten Gesprächs schnitzte Vanya ein kleines Segelschiff, ein Objekt, mit dem die Nebelungen zweifelsohne nichts anfangen konnten. Am Ende bot sie auch ihre Hilfe an, denn Konstitia wollte aufbrechen, um für die Nebelungen gewisse Runen aus den Hallen der Inquisiton oder des Ordens zu entwenden. Vanya erklärte, dass sie ihr helfen würde. Gemeinsam brachen sie auf. Das Schiff ließ sie zurück. Salyvia nahm es an sich und stellte fest, dass sich darauf winzige geschnitzte Personen aus Holz befanden, die tatsächlich dem normalen Tagewerk auf einem Segelschiff nachgingen. Anschließend machten die Nebelungen sich wieder auf den Weg.
Nach einigen Stunden wurden sie angegriffen - wie vor einigen Tagen bereits von einer größeren Gruppe aus Gnollen. Sie besiegten auch diese Gnolle mit Leichtigkeit, obwohl einige in der Gruppe besser gerüstet waren als in der letzten. Sie schlugen zwei der Angreifer bewusstlos. Nur einer konnte lebendig entkommen.
1. Tag der Funken
Diesen Tag verbrachten die Nebelungen ausnahmslos mit der Reise. Sie waren sicherlich recht froh, dass endlich mal nicht hinter jedem Baum eine Bedrohung oder eine weitere Überraschung lauerte.
2. Frontag
Auch an diesem Tag geschah nichts Erwähnenswertes. Sollte die Reise der Nebelungen sich jetzt in dröge Reise verwandeln, obwohl ein grauenvoller Countdown im Hintergrund lief?
2. Tag der Sonne
Die Nebelungen gelangten an einen Teil des Waldes, in dem überraschend grüne Bäume standen - sehr unüblich für diese Jahreszeit. Wenig später stieß die Gruppe auf ein riesiges, in den Boden gegossenes, arkanes Symbol, das hauptsächlich aus einem großen Kreis bestand. Auch hier fanden sie ein verschnörkeltes "C".
Salyvia entdeckte in der Nähe des Kreises eine detaillierte Steinstatue einer Abenteurerin. Auf dem weiteren Weg fanden die Nebelungen weitere solcher Statuen. Sie wurden von einer Stimme aus dem Nebel heraus um eine Art Wegzoll gebeten, den sie nicht bezahlen wollten. Kurz darauf führten sie ein Gefecht gegen mehrere Angreifer, prominent darunter ein unsteter Panther und eine Medusa. Bis auf die Medusa ergaben sich oder starben alle Angreifer - die Medusa floh und wurde auf der Flucht fast von einem Bären von Sìol zerfleischt. Außerdem richtete ein anderer ihrer Bären einen Bugbear hin, der sich zuvor ergeben hatte.
Mit Charakteren interagiert
Datum des Berichts
21 Jun 2020