Der Tag der Knochen

Der Tag der Knochen ist eine lonnuaische Tradition, mit der gleichzeitig Gefallenen gedacht und die Bevölkerung erinnert wird, dass sie durch mutige Personen beschützt wird.

Geschichte

Ursprünglich begann der Tag als stummer Gedenktag, an dem in einer kurzen Prozession die sterblichen Überreste von wichtigen Anführer*innen und Krieger*innen durch Städte getragen wurden. Es stellte sich heraus, dass der Tag nicht nur dabei half, den Toten zu gedenken, sondern auch Vertrauen und Zuversicht in das Imperium vermittelte, die Bevölkerung beschützen zu können.   Bald wurde die Prozession der Gebeine von Geschichtenerzähler*innen begleitet, die von den Taten der Verstorbenen erzählten und an die Werte des Imperiums erinnerten. In jeder Stadt bildeten sich unterschiedliche Variationen dieser Feierlichkeiten. Selbst in vielen Dörfern findet mittlerweile eine Version dieser Prozession statt, wobei die Gebeine dort oft durch Bildnisse oder alleine durch Geschichtenerzähler*innen ersetzt werden. Viele reisen allerdings auch in die größeren Städte, um Teil der größeren Festlichkeiten zu sein.

Durchführung

Die schon früh am Tag beginnende Prozession durch alle größeren Straßen einer Ortschaft ist überall der Auftakt der Zeremonien. Anschließend unterscheidet sich der Verlauf von Ort zu Ort teilweise stark.

Komponenten und Hilfsmittel

Sterbliche Überreste wichtiger Gefallener gehören mit zu den wichtigsten Gegenständen für den gesamten Tag. An die Stelle der Knochen können auch andere Bildnisse der Gefallenen treten.

Teilnehmer

Grundsätzlich dürfen alle am Tag der Knochen teilnehmen. Verpflichtet ist ebenso niemand. Angehörige von Verstorbenen nehmen häufiger auch in aktiven Rollen an den Zeremonien teil und sind auch bereit, weitere Reisen auf sich zu nehmen, wenn in einem Ort ihren verstorbenen Bekannten persönlich gedacht wird.

Einhaltung

Der Tag der Knochen findet am 5. Tag der 6. Woche statt.
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Cover image: by Viktoria Konradi