Die Staatsprüfung
Als 'Die Staatsprüfung' wird die ältere Form der lonnuaischen Aufnahmeprüfung für Magier*innen in den Staatsdienst bezeichnet. Details zu dieser Prüfung waren außerhalb des Imperiums kaum bekannt, selbst für die meisten Personen im Imperium gab es mehr Gerüchte als Tatsachen. Umstrittenster Aspekt dieser älteren Form der Prüfung war, dass Anwärter*innen bei Nichtbestehen der Prüfung hingerichtet worden sind.
Geschichte
Historisch erwachsen ist diese Form der Prüfung aus der starken Regulation von Magie innerhalb des Imperiums nach Efendels Machtergreifung. Personen, die sich mehr als auf einem grundlegenden Niveau mit Magie befassen wollten, mussten sich nun ausbilden lassen und am Ende der Ausbildung eine Reihe von Prüfungen durchlaufen. Schließlich musste Efendel ihr Einverständnis geben, die Person in den Staatsdienst aufzunehmen.
Komponenten und Hilfsmittel
Den Prüflingen war für die Prüfung nur ein schwarzes Gewand und ein Dolch aus Obsidian gestattet. Nur in Ausnahmefällen - und die musste Efendel selbst genehmigen - durften auch weitere Gegenstände verwendet werden.
Teilnehmer
Zwingend erforderlich bei dieser Prüfung waren die Prüflinge selbst, die Staatsmagier*innen, die sie ausgebildet hatten und die Imperatorin Efendel. Außerdem nahmen in der Regel mehrere leibliche Kinder der Imperatorin und andere Drach*innen teil.
Einhaltung
Die Prüfungen wurden immer dann durchgeführt, wenn die ausbildenden Staatsmagier*innen ihre Schützlinge für fähig genug befanden, um sich den Prüfungen zu stellen. Erst dann stellten sie dem lonnuaischen Hof ihren Schützling vor. Die Prüfungen begannen in der Regel umgehend.
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