Session 07 // Ankunft in Quyosh

General Summary

Derzeitige Stimmung Jandra: Durch die vielen Probleme gestresst, wirkt jedoch gewohnt kühl Tito: Ist sehr nachdenklich aufgrund der Geschehnisse, versucht sich jedoch nach außen so wie immer zu geben, ist allerdings etwas stiller Thotham Gathakanathi: Zweifelt die Gruppe an und zeigt seine schlechte Laune deutlich Mhirir vi Cenere: Trägt viele Sorgen mit sich herum, nicht nur wegen ihrer Mission, auch wegen ihrer Vergangenheit Merla Tealeaf: Ist nervös wegen des Auftritts und sorgt sich um die Gruppe und deren Zusammenhalt, vor allem aber um Jandra   Die jungen Helden nehmen nun beinahe alle an den Feierlichkeiten zu Ehren des Lord Quyosh teil und wissen, dass sie nicht viel Zeit in der Stadt haben, da Erik sie bereits am darauffolgenden Tag mit dem Luftschiff abholen wird. Daher versuchen nun alle, so viel wie möglich in der Stadt zu erledigen. Sie stimmen kurz darüber ab, ob sie Kiba in der Nacht mit in ihr Hotel nehmen sollen, wobei Jandra, die sich sehr um seine Sicherheit sorgt, überstimmt wird. Sie wollen Kiba also zu sich holen, sobald sie eine Bleibe gefunden haben. Mhirir spricht noch einmal Banou an, die jedoch eher genervt davon scheint, da sie von eher jungen Mitarbeitern umringt ist. Dennoch gibt sie Auskunft, dass die Feuerprobe, sowie alle anderen Festlichkeiten im großen Saal stattfinden werden. Mhirir verrät unabsichtlich, dass sie und ihre Reisegefährten tatsächlich etwas auf der Feier vorhaben könnten. Derweil versucht Tito den nach wie vor verstimmten Mitstreiter Thotham an der Bar mit einem Drink mit extra Salz Rand zu besänftigen, welchen er glücklicherweise auch annimmt.   Danach beschließen die angehenden Helden teilweise getrennte Wege zu gehen und machen aus, sich nach zwei Stunden am Brunnen wieder zu treffen.   Merla möchte mit Medainori und Reed für den Auftritt auf der Geburtstagsfeier noch ein wenig proben, belauscht jedoch ein Gespräch zwischen den beiden Musikern, aus welchem sie klar entnimmt, dass Reed niemals eine Schülerin haben wollte und von der ihr bekannten Kanou scheinbar dafür bezahlt wurde, sich Merlas anzunehmen. Der Schock sitzt tief für die Halblingsdame. Immerhin empfindet sie ihre Zeit mit ihrem Mentor als sehr wertvoll und hatte nicht das Gefühl, dass er sie nicht gerne unterrichtet hätte. Zu hören, dass er es aus Geldgründen getan hat, verletzt Merla, deren Unsicherheit nur noch mehr zunimmt. Sie verzichtet bewusst bei der Probe auf die Laute, welche Reed ihr schenkte, sondern nutz ihre Panflöte. Nach der Probe verabschiedet sich Reed, um zu ein oder zwei Stelldicheins zu gehen, weswegen Medainori sich mit Merla unterhält und sie nochmals selber darauf anspricht, dass es ihn sehr wundert, dass der Freigeist Reed, der seine Ungebundenheit liebt, eine Schülerin hatte. Er erklärt jedoch auch, dass er Reed ebenfalls alles aus der Nase ziehen muss. Merla findet heraus, dass es Medainori war, den Reed in Omnia getroffen hatte und dass sich die zwei aus dem kalten Malvania kennen, von wo aus sie gemeinsam als Barden durch die Lande zogen. Die erste Geige fragt Merla, ob es Unstimmigkeiten in der Gruppe gäbe, was sie verneint. Trotz allem ist ihr Medainori recht sympathisch, obwohl er ihr nicht alles von dem Gespräch mit Reed erzählt. Dafür bringt ihr ein paar musikalische Kniffe bei und verspricht ihr, sie einzuweihen, sollte er mehr von Reed bezüglich der Umstände um Merlas Ausbildung erfahren. Die Halblingsdame ist sich allerdings nicht sicher, ob er sein Versprechen halten wird.   Jandra versucht auf dem Marktplatz weitere Informationen von Händler aufzuschnappen, während sie gemeinsam mit der Feuerwassertrinkenden Mhirir zu einem Kristall- und Steinhändler geht und dort fünf rote Steine und einen Salzkristall erwirbt. Währenddessen fühlt sich Mhirir die gesamte Zeit über beobachtet, kann jedoch niemanden ausmachen.   Die Herren bleiben erst im Theater, wo sie von dem Geist des verstorbenen Tormin aufgesucht werden, der sie bittet seine geliebte Ahfrid aufzusuchen. Natürlich kann Tito dieser Bitte nicht widersprechen und Thotham begleitet ihn aus reiner Neugierde. Allerdings müssen sie sich auf dem Marktplatz erst einmal nach Ahfrid durchfragen, wobei schnell ein Verdacht besteht. Denn vor allem Männer scheinen die Dame zu kennen, sehr zum Missfallen ihrer Frauen. Durch die kleine Szene eines Paares werden auch Jandra und Mhirir auf ihre Mitstreiter aufmerksam und beschließen mit ihnen zusammen zu dem bunten Haus zu gehen, in dem sich Ahfrid aufhalten soll. Dort ist es Tito, der als Erster eintritt. Thotham und Jandra folgen ihm nicht die Treppe hinauf, beobachten jedoch das Geschehen, während Mhirir durch ihren Umhang verborgen im Türrahmen stehen bleibt und nach den Verfolgern Ausschau hält. Tito gelingt es der attraktiven Ahfrid die Botschaft Tormins zu überreichen, doch von der erwarteten Trauer fehlt jede Spur. Der Verdacht über die Profession der Dame verhärtet sich immer mehr, bis sie schließlich erklärt, Tormin wäre ihr Kunde gewesen, der ihr sogar ein wenig auf die Nerven gegangen wäre. Das von ihm versprochene Geld würde sie jedoch annehmen, welches Tito ihr letztlich aus eigener Tasche zahlt. Kein Wunder, dass sie Gefallen an dem Mönch findet und ihn zu ihrem Kundenstamm hinzufügen möchte. Sie erwähnt, dass sie im Theater arbeitet und verabschiedet sich von dem perplexen Tito, der inständig hofft, dass der Geist diese Unterredung nicht mit angehört hat. Doch dieser scheint nun glücklich und befreit. Thotham und Jandra sind über die gesamte Situation sehr amüsiert. In der Zeit, in der die anderen sich mit Ahfrid befassen, entdeckt Mhirir endlich die Verfolgerin und schleicht sich unsichtbar an sie heran. Es handelt sich um ein Tieflingsmädchen, welches sich so schwarz wie möglich kleidet und dekoriert. Sie reagiert erschrocken über das plötzlich Auftauchen Mhirirs, gibt jedoch freimütig zu, dass sie die Gruppe beobachtet hätte, da sie interessant seien. Außerdem wird schnell klar, dass Arezo zur Familie des ehemaligen Lord Quyosh gehört und einen Groll gegen den amtierenden Lord hegt. Sie glaubt nicht, dass ihr Vater auf natürlichem Wege starb. Deswegen folgt die Gruppe ihr, um sich in Ruhe mit ihr unterhalten zu können. Sie müssen nur vorerst auf Merla warten, die sich um eine Stunde verspätet. Derweil treffen sich auf Zanwi, der ihnen mitteilt, er habe mit Kiba eine Bleibe für sie alle gefunden, in der sie sich später einfinden könnten.