Session 14 // Das Quyosh-Qunundrum gelößt!?

General Summary

Azlia geschlagen!

  Nach dem kräftezehrenden Kampf mit Azlia und ihren Schergen verlassen die Helden Gaias in Begleitung von Reed die Katakomben unter der Stadt. Sie kommen allerdings an einer fremden Gasse heraus. Der Abend ist angebrochen. Sie kehren zum Palast zurück, um Hilfe für Kiba zu erhalten, und werden ohne Gegenwehr durchgelassen. Eine Fiammati-Frau kommt auf die Gruppe zu und führt sie zu Lord Quyosh.   Auf dem Weg dorthin erhaschen sie einen Blick auf einen Innenhof, auf dem ein Flugschiff geparkt ist. Sie erkennen den Baustil mit dem großen Kristall in der Mitte sofort wieder. er trägt ganz klar Vicolas Handschrift.   Die Helden betreten das Gemach des Lord Quyosh. Der Lord ist in Begleitung von Erik, dem Erd-Garatratva (Genasi), der sich um die Ausbildung der Helden kümmert. Mhirir bittet sogleich um ärztliche Betreuung für Kiba und Lord Quyosh befiehlt einem Diener, einen Heiler zu holen. Daraufhin erscheint ein männlicher Fiammati und untersucht Kiba. Nach einiger Zeit dreht sich der Arzt um und wendet sich an Jandra: Kiba geht es soweit gut, es gibt keine Anzeichen für Gewalteinwirkungen. Stattdessen scheint Kiba zu schlafen. Er kann nicht mehr für Kiba tun. Auf Eriks Anfrage erzählt Mhirir, was seit dem Zusammentreffen mit Nastra Mira geschehen ist. Erik bittet den Arzt zu gehen und wendet sich wieder an die Gruppe, er will wissen, was genau mit Kiba geschehen ist. In diesem Zuge erfährt auch Lord Quyosh, was seiner Hofmagierin zugestoßen ist. Das Objekt, das im Kampf auf Kiba angewendet wurde, befindet sich im Besitz der Gruppe. Thotham hat es bei sich und zückt das schwarze Steinchen. Er zeigt es Erik. Side Note: Thotham erzählt Azilas Tattoo. Es sieht aus wie Tinte und muss noch in Form gebracht werden. Thotham spürt, wie kurz etwas nach ihm greifen will, doch das Gefühl vergeht schnell wieder. Das Licht im Raum verdunkelt sich um den schwarzen Stein. Erik, der einen Handschuh trägt, nimmt den Stein in die Hand und untersucht ihn. Er will den Stein in Erroe genauer untersuchen, ihn aber bis dahin unter Verschluss halten. Der Stein hatte Kiba aggressiv gemacht und gegen Jandra gewandt. Erik legt den Stein in einen Beutel und übergibt ihn wieder an Thotham. Dann kniet er sich neben Kiba und hält dabei etwas in der Hand. Es wirkt wie eine Münze. Erik beginnt zu summen. Mhirir, Tito und Thotham erkennen das Lied wieder: Sie haben es schon während ihrer Prüfung in jenem Dorf gehört, das sich als Eriks Heimat herausstellte. Einige Minuten später verstummt Erik, steht auf und informiert die Gruppe darüber, dass Kibas Geist nicht in seinem Körper ist. Jandra hört daraufhin in sich hinein, um sicherzugehen, dass Kiba nicht darin gefangen ist. Im Teich auf ihrem „Seelensee“ erblickt sie ihr Spiegelbild, das ruhig und entspannt aussieht. Jandra schlägt auf ihr Spiegelbild ein. Kiba ist allerdings nicht dort. Sie kehrt zu ihren Gefährten zurück. Erik hat eine Idee, dem Jungen zu helfen. Dafür müssen sie allerdings nach Erroe zurück. Mhirir fragt Erik, ob der aktuelle Lord ihm vom alten Lord in den Katakomben erzählt hat. Gleichzeitig erzählt sie Erik und Lord Quyosh von dem Arrangement mit Nastra Mira, den die Gruppe mit nach Erroe nehmen wollen. Erik ist dafür. Danach spricht sie darüber, warum es zum Kampf mit Azila gekommen ist. Erik ist geschockt von der Informationen, schaut dann aber mit einem magischen Blick die gesamte Gruppe an. Thotham informiert Erik außerdem über den Todesfluch, den die Helden auf sich genommen hat. Er fügt hinzu, dass Jandra rituell geopfert werden sollte. Daraufhin gibt Jandra zu, dass Azila zur Kralle Dothmars gehört und ihre Kräfte rauben wollte. Alles in allem haben die Helden viele Dinge aufgedeckt und ordentlich Chaos gestiftet. Die Stoffe von Meister Uluzum, derentwegen die Gruppe ursprünglich aufgebrochen war, haben sie allerdings nicht gefunden.   Erik versucht zu priorisieren. Die Familie des alten Lords soll in die Regierung mit einbezogen werden. Mhirir schlägt vor, sie auch über das Schicksal ihres Vaters zu informieren. Die Helden beschließen, Nastra Mira noch einmal einen Besuch abzustatten. Jandra versucht die Tür zu öffnen, doch die ist verschlossen. Merla versucht mit Astralsicht in den Raum zu blicken. Sie kann allerdings nur feststellen, dass die Tür nicht magisch versiegelt wurde. Thotham versucht mehrfach, die Tür einzuschlagen, bis diese endlich aus den Angeln fliegt. Jandra unterstützt ihn dabei. Also die Tür endlich offen ist, finden sie einen toten Nastra Mira vor, der auf seinem Schreibtisch liegt. Mhirir untersucht ihren alten Freund rasch und findet eine Einstichstelle sowie Schaum an seinem Mund. Offenbar wurde er vergiftet und die schuldige Person ist bereits entkommen. Thotham durchsucht den Raum, findet aber nichts Sinnvolles. Merla stellt fest, dass kein Projektil in der Wunde. Offenbar wurde Nastra Mira durch das offene Fenster hinter sich ermordet. Mhirir schultert Nastra Miras Leiche und bringt ihn auf Eriks Luftschiff, damit sie in Erroe untersucht werden kann. Quinto, der Pilot des Schiffs, hilft ihr dabei.   Anschließend stattet die Gruppe Vulkania noch einen Besuch ab. Sie ist allerdings nicht alleine: Auch Arezo und Khoram sind auch da, die ebenfalls sehr mitgenommen aussehen. Die Gruppe nimmt ihre verbleibenden Sachen an sich. Vulkania und ihre Gefährten möchten eine Trauerfeier für Zanwi veranstalten und laden die Gruppe dazu ein (am nächsten Morgen). Jandra und die übrigen Helden lehnen ab, da sie noch Sorgen um Kiba haben. Arezo geht auf Mhirir zu. Unter vier Augen sprechen die beiden über das Schicksal von Arezos Vater, dem alten Lord Quyosh. Eher widerwillig erzählt Mhirir Arezo, dass ihr Vater nicht tot, ihm aber etwas anderes zugestoßen ist, das sie nicht ganz erklären kann. Sie bittet das Mädchen, mit dem jetzigen Lord über das Schicksal ihres Vaters zu sprechen. Arezo bricht daraufhin zusammen, weil sie nie jemand ernst nimmt. Sie dankt Mhirir dafür, dass sie ihr die Wahrheit gesagt hat. Anschließend beschließt die Gruppe, Zanwis alte Karawane samt Gütern ebenfalls auf dem Schiff zu sichern. Merla bekommt dann eine Gelegenheit, mit Medanori und Reed zu sprechen. Medanori setzt sie ins Bild: Er hat die Leute in den Katakomben gerettet, aber von Brucil fehlt weiterhin jede Spur. Allerdings hat er den Rest seines Tagebuchs gefunden. Im letzten Eintrag schrieb Brucil über Leute, die ihn verfolgen und dass er ein neues Versteck braucht. Daraufhin erzählt Medanori eine Geschichte über sich und Brucil und erzeugt dabei die dazu passenden Illusionen. Merla und Tito fällt währenddessen auf, dass ihnen Brucil vertraut ist. Sie erinnern sich an den traurigen Fiammati, den die Gruppe vor der Ankunft in Quyosh in der Frosthütte gefunden haben und der nach einem harten Kampf am Ende um seinen Tod gefleht hat. Merla gesteht Medanori und Reed, was mit Brucil geschehen ist. Auf die Frage hin, wer Brucils Wunsch nach Erlösung erfüllt hat, gibt sich Tito zu erkennen. Medanori kommt auf ihn zu und nimmt ihn in den Arm. Bewegt von dem Moment, zittert Medanori und Tito beginnt zu weinen. Nach einem Augenblick in ihrer Umarmung schwört Medanori, dass er die Verantwortlichen dafür finden wird. Mhirir gibt ihnen den Tipp, dass sie die Spur der Aschegeister verfolgen sollten. Medanori ist weiterhin entschlossen und umarmt noch einmal Tito und Merla. Bevor er geht, überlässt die Gruppe Medanori die Information darüber, wo die Frosthütte zu finden ist, damit er dort mit seiner Suche beginnen kann. Medanori und Reed machen sich auf den Weg, aber nicht bevor Medanori Merla von Ciro erzählt, der zu den Helden Gaias gehört und mit dem sie unbedingt sprechen sollte. Die Gruppe macht sich zur Abreise bereit. Jandra veranlasst Lord Quyosh kurz zuvor noch, den Gefangenen im Verlies freizulassen, da dieser von Dothmar besessen war und dementsprechend unschuldig ist. Sie gehen an Bord und Quinto bringt alle in die Luft. Sie machen sich auf den Weg zurück nach Erroe. Auf dem Weg gibt die Grube noch die Erze im Dorf (Quhijo) ab, durch das sie auf ihrer Reise gekommen sind. Die Ware wird von Hijoma mit Tränen in den Augen entgegengenommen. Die Bewohner*innen des Dorfes bringen einen Sack herbei, mit dem sie den Helden Gaias für die Hilfe danken wollen. Vicola und seine Helferlein sollten mit dem enthaltenen Material (Zwergader) besondere Dinge fertigen können. Die Reise zurück nach Erroe dauert ca. zwei Tage. In dieser Zeit teilt Erik den Nachwuchsheld*innen mit, dass sich in ihrer Abwesenheit einige Dinge ergeben haben. Darunter eine Botschaft: Sie stammt von Cinnamon. Sie ist mit ihrer Gruppe unter der Leitung von Amula auf dem Weg zum Fels der Ahnen (Sanrasha-Felsen). Erik teilt der Gruppe außerdem mit, dass er für die nächste Zeit in Erroe bleiben muss. Die Situation ist heikel und die Helden möchten nicht, dass diese Information nach außen gerät. Nuala, eine der Gründerinnen der Helden Gaias, liegt seit einem Tag im Koma. Am nächsten Morgen geht die Sonne auf. Aus der Distanz sieht die Gruppe die Silhouette der Stadt Erroe. Sie alle hängen ihren eigenen Gedanken nach – offene Fragen, noch nicht erfüllte Aufträge, eine ungewisse Zukunft. Sie hatten Kontakt mit der Kralle und den Aschegeistern. Sie haben gesehen, was mit dem alten Lord Quyosh geschehen ist. Doch es scheint mehr Fragen als Antworten zu geben. Das Abenteuer ist also noch nicht vorbei…
Datum des Berichts
12 Jun 2022