Behlmòr

"Viel wurde schon über die Hauptstadt Erias geschrieben aber wenig nur vermag den vollen Eindruck zu vermitteln, den der majestätische Anblick der weißen Insel bei einem jeden Reisenden hinterlässt. Auch meiner Wenigkeit fällt es schwer, die lebhaften Straßen, majestätischen Säulen des Gipfelbezirks und die gewaltigen Fabriken des Inneren in der angebrachten Lebhaftigkeit zu beschreiben doch während jede Schilderung dem Lebenswerk behlmòrs Erbauer Unrecht tut, wäre es ein noch viel größeres Unrecht, nicht einmal den Versuch zu wagen weshalb ich die folgenden fünf Kapitel ganz meinen ereignis- und eindrucksreichen Jahren in Behlmòr, der weißen Stadt Erias widmen werde."
-Berthold XII b

Demografie

Alle Spezies sind vorhanden aber überproportional viele Menschen und Zwerge

Regierung

Beheimatet den demokratisch Gewählten Rat Erias, wird aber von drei durch diesen Rat ernannte Bürgermeister geleitet.

Verteidigungsmaßnahmen

Bunker im Kern der Stadt, alle Brücken (auch das Aquädukt) sind hochzieh- oder versenkbar. Offensive Verteidigungsmaßnahmen existieren, werden aber zum Schutz der Stadt geheim gehalten.

Industrie

Hauptsächlich Handel, Weiterverarbeitung von Rohmaterialien wie Erzen, Edelsteinen oder die Seide der Seidenweide und Bau von mechanischen Geräten sowie einfachen magischen Gegenständen.

Infrastruktur

Im Inneren der Stadt, dort wo kein Tageslicht mehr hin dringt, ist ein Großteil der Industrie ansässig. Zahlreiche Wassermühlen, Fabriken, Schmelzöfen und Schmieden verarbeiten Rohstoffe und bilden das Herz der Stadt. Ebenfalls im Inneren befinden sich die Kanalisation und die Bunker der Stadt.
Die Äußere Fläche der Stadt besteht aus Wohnhäusern, Läden aller Art, Tempel aller größeren Gottheiten, Schulen und Tavernen. Dabei ist die Stadt in drei Distrikte aufgeteilt.Der untersAuf der Spitze: Regierungsgebäude, Villen, Parks, Kathedralen für Pelor, Bahamut und Erathis

Geschichte

Der Bau Behlmòrs begann 11573 PS, mitten im goldenen Zeitalter Erias. Es war eine Zeit des Geldrausches, des Ehrgeizes und Angst, den neu gefundenen Wohlstand genauso schnell zu verlieren, wie er errungen wurde. Das spiegelte sich auch in den Entwürfen der Architekten wieder, die sie der Regierung präsentierten als diese entschied, eine neue Hauptstadt am Behlmòr-See zu bauen: Prunkvoll aber gut befestigt und attraktiv für Industrie und Handel. Den Entwürfen folgten zwei Jahre rege Diskussion, als der Rat sich nicht für einen Entwurf entscheiden konnte, bis irgendwann ein Bediensteter fragte "Warum eine Stadt am See, wenn man eine Stadt im See haben kann?", woraufhin schnell ein entsprechender Entwurf vorlag und eine Entscheidung dafür fiel.
Die Bauarbeiten dauerten lange und waren nicht ohne Komplikationen aber genau 250 Jahre später, am 1.1.11823 wurde die Stadt eröffnet und von den ersten Bewohnern bezogen. Zehn Jahre darauf war die Stadt komplett bewohnt und eingerichtet, woraufhin sie zur Hauptstadt der Republik Eria ernannt wurde und der Rat seinen Sitz von Dolona in die Regierungsgebäude im oberen Teil Behlmòrs verlegte.
Seitdem bildet Behlmòr das robuste und wohlhabende Herzstück Erias. Die eingebauten Verteidigungsmaßnahmen kamen allerdings bislang noch nicht zum Einsatz

Architektur

Behlmòr wurde von Grund auf geplant und wurde erst bewohnt, als die Stadt schon so gut wie fertiggestellt war. Die Stadt wurde auf einer großen Insel im Norden des gleichnamigen Sees erbaut und ist nur per Boot oder über eine Brücke zu erreichen. Ein Aquädukt leitet einen Teil des Wassers des naheliegenden Flusses in die Stadt um, das dann für Wasserkraft und aufbereitet als Trinkwasser genutzt wird.
Behlmòr hat einen konischen Umriss und ist größtenteils aus weiß getünchtem Stein. Während sich auf der Oberfläche die Wohnhäuser befinden (oben die wohlhabenderen, unten die ärmeren), ist der innere Kern behlmòrs für Industrie, Lagerräume, Kanalisation und Bunker vorgesehen.

Alternative Namen

Die weiße Insel, Zuckerhut

Art

Capital

Einwohner

200.000

Übergeordneter Ort

Vilgrav

Besitzende Organisation

Republik Eria